24.10.2008, 16:37
Hi!
Einladungen zum Essen habe nach der Ernährungsumstellung ich erst dann angenommen, als ich wußte, "was geht" und was nicht. Was ich überall essen kann ist Salat ohne Dressing. Das genügt mir.
Ansonsten gehe ich auch heute noch nirgends hin, wo ich mir nicht sicher sein kann, dass die Küche "sauber" ist, im Sinne von, sie beachten meine Vorgaben und lassen mich ggf. auch einen Blick in die Küche werfen. Teilweise rufe ich vorher an und frage nach, stimme ab, ob ich eigenes Essen mitbringen kann - oder ich lass es sein mit dem Restaurantbesuch.
Man muss lernen, offensiv mit der Einschränkung umzugehen. Du wirst staunen, auf wieviel Verständnis und "ich kenn da auch jemanden, der...." Du stößt!
Wenn Dein Freundeskreis oder Dein Partner kein Verständnis dafür hat - dann solltest Du zum einen versuchen, ihnen klarzumachen, wie es Dir bei Diätfehlern geht; zum anderen frage ich mich (bzw. Dich), was Dir wichtiger ist: das gesellschaftliche Happening oder Deine Gesundheit. Wie es sich anhört, wohl eher das Happening. Solange Du immer noch den Sachen, die Du nicht mehr "darfst" nachweinst, solange wirst Du nicht konsequent umstellen können. Die Sachen, die Du nicht "darfst", sind die, die Dir Unwohlsein, Schmerzen und DF verursachen. Etwas, was einem Schmerzen verursacht, darauf kann man doch eigentlich verzichten, oder??? Der Genuß hält nicht lange vor, die Folgen aber schon... ...hast Du Dir das schonmal vor Augen gehalten?
Ein verständnisvoller Freundeskreis schließt/grenzt Dich nicht aus. Im Gegenteil, es wird Rücksicht genommen. Gute Freunde von mir bemühen sich da sehr, ohne mir das Gefühl zu geben, ich mache Mühe oder sei lästig mit meinen Ess-Besonderheiten. Das läuft alles ganz normal. Da kocht und backt man zusammen, hat Spaß, jedem schmeckt's und jeder verträgt's.
Leute, die um Deine Allergien wissen und null Rücksicht nehmen, die sind unhöflich. Nicht Du, wenn Du eine Einladung ablehnst, nach der Du Stunden auf der Toilette verbringen musst.
Jeder von uns hier musste "Nahrungsmittel hergeben", die er / sie innig und heiß liebt. Derzeit denke ich da an Zwetschgen- und Apfelkuchen und solche Sachen. Aber nur ein Gedanke daran, wie es mir nach dem Genuß nur eines halben Stückchens gehen würde (hätte wohl einen KH-Aufenthalt zur Folge), und ich habe Null Appetit auf ein Stück Kuchen.
Du jammerst auf hohem Niveau, liebe anonymaus....
Einladungen zum Essen habe nach der Ernährungsumstellung ich erst dann angenommen, als ich wußte, "was geht" und was nicht. Was ich überall essen kann ist Salat ohne Dressing. Das genügt mir.
Ansonsten gehe ich auch heute noch nirgends hin, wo ich mir nicht sicher sein kann, dass die Küche "sauber" ist, im Sinne von, sie beachten meine Vorgaben und lassen mich ggf. auch einen Blick in die Küche werfen. Teilweise rufe ich vorher an und frage nach, stimme ab, ob ich eigenes Essen mitbringen kann - oder ich lass es sein mit dem Restaurantbesuch.
Man muss lernen, offensiv mit der Einschränkung umzugehen. Du wirst staunen, auf wieviel Verständnis und "ich kenn da auch jemanden, der...." Du stößt!
Wenn Dein Freundeskreis oder Dein Partner kein Verständnis dafür hat - dann solltest Du zum einen versuchen, ihnen klarzumachen, wie es Dir bei Diätfehlern geht; zum anderen frage ich mich (bzw. Dich), was Dir wichtiger ist: das gesellschaftliche Happening oder Deine Gesundheit. Wie es sich anhört, wohl eher das Happening. Solange Du immer noch den Sachen, die Du nicht mehr "darfst" nachweinst, solange wirst Du nicht konsequent umstellen können. Die Sachen, die Du nicht "darfst", sind die, die Dir Unwohlsein, Schmerzen und DF verursachen. Etwas, was einem Schmerzen verursacht, darauf kann man doch eigentlich verzichten, oder??? Der Genuß hält nicht lange vor, die Folgen aber schon... ...hast Du Dir das schonmal vor Augen gehalten?
Ein verständnisvoller Freundeskreis schließt/grenzt Dich nicht aus. Im Gegenteil, es wird Rücksicht genommen. Gute Freunde von mir bemühen sich da sehr, ohne mir das Gefühl zu geben, ich mache Mühe oder sei lästig mit meinen Ess-Besonderheiten. Das läuft alles ganz normal. Da kocht und backt man zusammen, hat Spaß, jedem schmeckt's und jeder verträgt's.
Leute, die um Deine Allergien wissen und null Rücksicht nehmen, die sind unhöflich. Nicht Du, wenn Du eine Einladung ablehnst, nach der Du Stunden auf der Toilette verbringen musst.
Jeder von uns hier musste "Nahrungsmittel hergeben", die er / sie innig und heiß liebt. Derzeit denke ich da an Zwetschgen- und Apfelkuchen und solche Sachen. Aber nur ein Gedanke daran, wie es mir nach dem Genuß nur eines halben Stückchens gehen würde (hätte wohl einen KH-Aufenthalt zur Folge), und ich habe Null Appetit auf ein Stück Kuchen.
Du jammerst auf hohem Niveau, liebe anonymaus....