26.10.2008, 22:00
Liebe Uli,
hier ist ein kurzer Bericht, Teil 1, von meiner Ernährungsberatung an der Uniklinik:
Die Beratung hatte die gleiche GUTE Qualität wie Deine? und sie war auch praktisch in Deinem Sinne. Der Ernährungsberater hat mir zuerst ausführlich die theoretischen Zusammenhänge und Unterschiede zwischen NMA und NMU erklärt. Welche vom Sofort- oder vom Spättyp sind, welche man mit welchem Verfahren messen kann und was man daraus ableiten kann usw.
Dann hat er mir - wie Du auch - empfohlen, erstens den Pollenallergietest zu wiederholen, weil dieser schon drei Jahre alt ist und ich inzwischen eine Desensibilisierung gemacht habe. Dies wäre wichtig, um die Kreuzallergien wirklich richtig bestimmen zu können. Und zweitens hat er mir auch einen IgE - Test zur Erfassung meiner NMA bei den wichtigsten Nahrungsmitteln (inkl. Latex) empfohlen. So einen hatte ich bisher gar nicht.
Mit Kreuzallergien und Pollenfamilien hat er sich bestens ausgekannt.
Dann hat er auf der Basis meiner NMA und NMU eine Grundkost zusammengestellt, wobei diese (zum Glück) das beinhaltet, was ich zur Zeit essen kann (Reis, Fleisch/Fisch, Salat). Ein paar Erweiterungen waren dabei, die ich zuerst austesten muss. In einem zweiten Schritt hat er mit mir 10 Lebensmittel erarbeitet, die ich - mit Abstand von drei Tagen - ausprobieren kann. Die Grundkost und den Plan schickt er mir in Laufe der Woche zu. Dann melde ich mich wieder.
Rein gefühlsmäßig ist mir das Austesten von neuen Nahrungsmitteln alle drei Tage zu viel. Wenn es nicht klappt, geht es mir wieder so dermaßen schlecht, dass ich Tage brauche, bis ich wieder einigermaßen im Lot bin. Dann käme gleich wieder das nächste Nahrungsmittel...? : Ich bin wirklich froh, dass ich mit meinen vier Sachen gut durchkomme. Ich habe ja auch noch was anderes zu tun, als Symptome zu bekämpfen (2 Kinder, Arbeit...). Aber ich kann mir ja selbst einen Zeitraum setzen, vielleicht probiere ich nur jedes Wochenende ein neues aus.
Über Nahrungsmittelergänzungen, Medikamente etc. hat er kein Wort verloren. Stattdessen hat er mir Tipps gegeben, dass es z.B. einige Mineralwasser-Sorten gibt, die 500-600 mg Calcium beinhalten. Mit 1,5 Litern hätte ich damit meinen Tagesbedarf gedeckt.
Ich konnte mir leider nicht alles merken, aber sobald ich den Ernährungsplan habe, melde ich mich wieder.
Bis dann liebe Grüße
inschi
hier ist ein kurzer Bericht, Teil 1, von meiner Ernährungsberatung an der Uniklinik:
Die Beratung hatte die gleiche GUTE Qualität wie Deine? und sie war auch praktisch in Deinem Sinne. Der Ernährungsberater hat mir zuerst ausführlich die theoretischen Zusammenhänge und Unterschiede zwischen NMA und NMU erklärt. Welche vom Sofort- oder vom Spättyp sind, welche man mit welchem Verfahren messen kann und was man daraus ableiten kann usw.
Dann hat er mir - wie Du auch - empfohlen, erstens den Pollenallergietest zu wiederholen, weil dieser schon drei Jahre alt ist und ich inzwischen eine Desensibilisierung gemacht habe. Dies wäre wichtig, um die Kreuzallergien wirklich richtig bestimmen zu können. Und zweitens hat er mir auch einen IgE - Test zur Erfassung meiner NMA bei den wichtigsten Nahrungsmitteln (inkl. Latex) empfohlen. So einen hatte ich bisher gar nicht.
Mit Kreuzallergien und Pollenfamilien hat er sich bestens ausgekannt.
Dann hat er auf der Basis meiner NMA und NMU eine Grundkost zusammengestellt, wobei diese (zum Glück) das beinhaltet, was ich zur Zeit essen kann (Reis, Fleisch/Fisch, Salat). Ein paar Erweiterungen waren dabei, die ich zuerst austesten muss. In einem zweiten Schritt hat er mit mir 10 Lebensmittel erarbeitet, die ich - mit Abstand von drei Tagen - ausprobieren kann. Die Grundkost und den Plan schickt er mir in Laufe der Woche zu. Dann melde ich mich wieder.
Rein gefühlsmäßig ist mir das Austesten von neuen Nahrungsmitteln alle drei Tage zu viel. Wenn es nicht klappt, geht es mir wieder so dermaßen schlecht, dass ich Tage brauche, bis ich wieder einigermaßen im Lot bin. Dann käme gleich wieder das nächste Nahrungsmittel...? : Ich bin wirklich froh, dass ich mit meinen vier Sachen gut durchkomme. Ich habe ja auch noch was anderes zu tun, als Symptome zu bekämpfen (2 Kinder, Arbeit...). Aber ich kann mir ja selbst einen Zeitraum setzen, vielleicht probiere ich nur jedes Wochenende ein neues aus.
Über Nahrungsmittelergänzungen, Medikamente etc. hat er kein Wort verloren. Stattdessen hat er mir Tipps gegeben, dass es z.B. einige Mineralwasser-Sorten gibt, die 500-600 mg Calcium beinhalten. Mit 1,5 Litern hätte ich damit meinen Tagesbedarf gedeckt.
Ich konnte mir leider nicht alles merken, aber sobald ich den Ernährungsplan habe, melde ich mich wieder.
Bis dann liebe Grüße
inschi