05.05.2009, 10:40
Hallo RogerJolly- willkommen!
Zitat:Bin gestern über die Seite? milchlos.de gestolpert- und bin fassungslos und entsetzt, über die Mischung aus menschenverachtendem Profitstreben- und- Dummheit schützt vor Strafe nicht, gewaltiger Unwissenheit, bezüglich der dort angesprochenen Themen.
Seit 5 Jahren, bin ich(57) Typ II Diabetiker.Diese Krankheit, kann richtig heimtückisch sein.Mein Sohn(34), ist seit seinem 13. Lebensjahr, Typ I Diabetiker.
Bis gestern, hätte ich im Traum nicht, an einen Zusammenhang, zwischen Milchkonsum und der Zuckerkrankheit gedacht.Mir stellt sich die Frage, ob nicht schon bei einem Säugling, zwischen Stillen und Abstillen, ein Schicksal entschieden wird.
Ich bin immer noch erschüttert, über die Erkenntnis, die ich gewonnen habe!Aber ich bin sicher, dass die \"Allgemeinheit\", einfach noch nicht, über die möglichen Auswirkungen des \"weissen Giftes\" informiert ist.Leider auch Mediziner, die es uns sagen müssten.Sie wissen es selber nicht!
Deinen Zorn kann ich nur allzu gut nachvollziehen und verstehen!
Werden einem Diabetiker doch nur allzu oft „Magermilchprodukte“ als Zwischenmahlzeiten empfohlen........
Und : es können Laktose und Milcheiweiß Übeltäter sein......
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=1001.0
Nun weiß man aber auch, dass z.B. eine erhöhte Aufnahme von Fruktose ( z.B. in Form von 5 x Obst und Gemüse /Tag oder Glucose-Fruktosesirup in Fertigprodukten) zu einer Insulinresistenz führen kann:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3546.0
und
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2866.0
....da würde ich wohl meinen, dass es mehrere Ursachen für div. Erkrankungen gibt – nicht nur den „Wegbereiter Milch“.....
Ihr Beide – Sohn und Du – habt doch bestimmt die Möglichkeit, Euren BZ zu kontrollieren -> vielleicht könnt` Ihr auch auf diesem Wege herausfinden, wer Euch Kummer macht? Und zwar nicht nur Hperglycämien – sondern auch Hypoglycämien beachten! Auch sie können ein deutliches Symptom für Unverträglichkeiten sein!
Vielleicht wäre es sinnvoll, über einen Zeitraum von ca 4 Wochen ein „Ernährungstagebuch“ zu führen?
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3350.0
Denn vielleicht ( oder besser: hoffentlich) könnt´ Ihr dann ein paar Einheiten Insulin sparen und es geht? Euch überhaupt besser!
Ich kenne eine? Betroffene, die? mit 12 Jahren an Diab.I erkrankte, 40 Einheiten Insulin spritzen musste, 5 Jahre lang jede Nacht in eine Hypoglycämie rutschte, Neurodermitis „vom allerfeinsten“ hatte.....bis sich dann herausstellte, dass sie eine Kasein- und Getreideunverträglichkeit hatte..........und als letzte Mahlzeit vorm Zubettgehen war ihr ein Magermilchjoghurt empfohlen worden!? >
Nach Eliminieren von Milch(-produkten) und Umstellung auf Ersatzmehle brauchte sie nur mehr 20 Einheiten Insulin, die Haut heilte wunderbar ab und sie hatte keinerlei „Zuckerschocks“ mehr.......Schulabschluss mit 1 und fröhlich und ausgeglichen.......... 
Liebe Grüße und Euch beiden viel Glück!
Uli