20.06.2009, 15:12
Hallo lieber Bolek? 
Schon krass, wie gut es sich anfühlt, endlich mal ernst genommen zu werden und ein inneres Gefühl zu haben, endlich etwas Licht ins jahrelange tappen im Dunkeln (betreffend meinen Symptomen) zu erfahren. Vielen Dank, deine Antwort motiviert mich sehr!
Ausserdem geht es mir heute wieder besser. Stuhlgang relativ o.k., Symptome nur ganz leicht.
Das ist klar! Doch meine ich eher wegen der Reaktion im eigenen Körper (der Mutter) durch die Unverträglichkeit. Im Körper laufen ja bei Intoleranzen und Allergien dies und jene biologischen Reaktionen ab, die der Mutter ihre Beschwerden machen. nun frage ich mich, ob das auch Reaktionen beim Baby machen können, wenn es selber nicht intolerant ist, aber sich die Milch verändert. Zum Beispiel ob es Antikörper oder was auch immer anders hat als bei nicht-allergischen Mütter. Ob da wohl etwas bekannt ist... Vermutlich eher nicht, wie auch vieles was mit dem Stillen zusammenhängt.
Ich habe zum Glück kein Problem mit dem Stillen. Doch mein Sohn ist meiner Meinung nach schon anfällig auf Infektionen und dergelichen.Vielleicht auch wegen der langen Krankheit von damals und seiner Dehydration...Sonst ist er ein sehr ausgeglichenes Kind und entwickelt sich sehr gut. Meine Tochter ist nicht so anfällig, ausser sie isst gewisse Nahrungsmittel in grösseren Mengen. Doch sie wurde auch lange gestillt von mir. sie hat aber auch schon mal mit Urtikaria (ziemlich schlimm) reagiert. Das ging so etwa zwei Wochen immer wieder nur wenn sie im Wasser war, da später noch ein zwei Mal und seitdem nicht mehr. Sie war damals 3, jetzt ist sie 6. Weizen bekommt ihr glaub auch nicht so gut, aber das äussert sich praktisch nur in ihrem Verhalten und stärkerer Müdigkeit als sonst.
Ich auch. Am ehsten der Buchweizen. Aber da muss ich bald mal noch testen.
Das tut sehr gut zu lesen! Du hast recht!! Leider schadet man seinem Körper durch die Bulimie sehr, so dass dies eben auch immer in meinem Hinterkopf rumschwirrt. Ich mache mir dann noch zusätzlich Sorgen, dass daher mein Körper nun vielleicht irgendwas hat und die Unverträglichkeitsreaktionen noch mehr schadet... nun...: Ich habe das bereits meinem Arzt gesagt und wir machten auch einige Untersuchungen, doch der kennt sich glaub nicht so aus, betreffend den typischen Bulimiefolgen.
Da hast du sicherlich recht! Wenn ich regelmässig esse, bekomme ich keine Heisshungeranfälle und wenn ich weniger auf einmal esse, dann kommt meine Verdauung besser zurecht. Doch was macht man wenn man fast nicht "verträgliches" (dazu kommt, dass ich es ja noch gar nicht genau weiss, was ich nun vetrage...) zu Hause hat?! oder sonst länger nicht zum Essen kommt? (Kinder, Fahrrad unterwegs,...)
Wegen Fenchel muss ich mal besser beobachten. Doch den ass ich eben auch bereits in besseren Zeiten und in nicht übermässigen Mengen glaub gut vertragen. Hmm.
Am Rindfleisch war keine Sosse, auch kein Zubehör.
Anscheinend fand es mein Arzt doch nicht so wichtig. Er meinte ja auch, dass wir das Medi versuchen sollten, aber diese Amöbe normalerweise keine Beschwerden macht....Er wusste eigentlich dass ich stille, aber als ich ihn dann nochmals darauf hinwies, meinte er auch, dass wir vorerst mal weitere Untersuchungen machen werden.
Stillperiode abwarten würde wahrscheinlich etwas länger dauern
. Doch wenn es wirklich nötig wäre, würde ich halt eine Woche Stillpause machen, bzw., milch abpumpen und wegschütten? :o!
O.k. Interessant. In gewissen Kreisen sagt man da anderes. hmm. Hast du da Quellen dazu? Das würde heissen, dass ein Gluteinallergiker nicht auf mit Getreide gefütterten Eier und Tiere reagieren könnte? Oder früchtegefütterte (gibt es das?) Tiere bei Fructoseintoleranz....Irgendwie schräge Vorstellung, aber warum nicht....
Du hast recht! Danke fürs daraufhinweisen?.
Ich werde weiterbeobachten und alles aufschreiben und versuchen Disziplin zu halten, was für mich nicht einfach ist.
Liebe Grüsse von Wildkraut
Schon krass, wie gut es sich anfühlt, endlich mal ernst genommen zu werden und ein inneres Gefühl zu haben, endlich etwas Licht ins jahrelange tappen im Dunkeln (betreffend meinen Symptomen) zu erfahren. Vielen Dank, deine Antwort motiviert mich sehr!
Ausserdem geht es mir heute wieder besser. Stuhlgang relativ o.k., Symptome nur ganz leicht.
Zitat:Beeinflusst eine? Allergie oder Unverträglichkeit der Mutter eigentlich die Milch und deren Qualität oder Zusammensetzung??
Kann schon sein. Im aktuellen Demeter-Journal (Kundenmagazin Bio-Landwirtschaft) steht, stillende Mütter sollten beste frische Biomilch trinken, dann würde der Gehalt an konjugierten Linolsäuren in der Muttermilch steigen und das würde die Kinder wiederum vor Asthma und Allergien schützen.
Das ist klar! Doch meine ich eher wegen der Reaktion im eigenen Körper (der Mutter) durch die Unverträglichkeit. Im Körper laufen ja bei Intoleranzen und Allergien dies und jene biologischen Reaktionen ab, die der Mutter ihre Beschwerden machen. nun frage ich mich, ob das auch Reaktionen beim Baby machen können, wenn es selber nicht intolerant ist, aber sich die Milch verändert. Zum Beispiel ob es Antikörper oder was auch immer anders hat als bei nicht-allergischen Mütter. Ob da wohl etwas bekannt ist... Vermutlich eher nicht, wie auch vieles was mit dem Stillen zusammenhängt.
Zitat:Nur verträgt ja nicht jede Mutter Milch. Manche Mütter haben keine eigene Milch. Um 1930 mussten die ihre Kinder mit verdünnter, abgekochter Kuhmilch stillen. Manche Kinder haben diese Milch nicht vertragen. Da haben die Frauen verdünnte Kondensmilch genommen, und damit gings. So tolle Baby-Spezialnahrung gab es damals noch nicht. Egal wie die Kinder gestillt wurden, sie hatten ein normales Leben. Es gibt eben ideale Bedingungen für das Stillen, aber wenn die nicht gegeben sind, dann geht es auch anders. Die Natur ist da robuster als die Ratgeberliteratur von heute es uns weißmachen will.
Ich habe zum Glück kein Problem mit dem Stillen. Doch mein Sohn ist meiner Meinung nach schon anfällig auf Infektionen und dergelichen.Vielleicht auch wegen der langen Krankheit von damals und seiner Dehydration...Sonst ist er ein sehr ausgeglichenes Kind und entwickelt sich sehr gut. Meine Tochter ist nicht so anfällig, ausser sie isst gewisse Nahrungsmittel in grösseren Mengen. Doch sie wurde auch lange gestillt von mir. sie hat aber auch schon mal mit Urtikaria (ziemlich schlimm) reagiert. Das ging so etwa zwei Wochen immer wieder nur wenn sie im Wasser war, da später noch ein zwei Mal und seitdem nicht mehr. Sie war damals 3, jetzt ist sie 6. Weizen bekommt ihr glaub auch nicht so gut, aber das äussert sich praktisch nur in ihrem Verhalten und stärkerer Müdigkeit als sonst.
Zitat: Vermute aber eher Buchweizen oder Reis.
Ich auch. Am ehsten der Buchweizen. Aber da muss ich bald mal noch testen.
Zitat:Angst brauchst du nur zu haben, wenn die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks besteht, wenn du also durch falsches Essen eine wirklich bedrohliche Situation erzeugen könntest. Das ist doch bei dir nicht der Fall. Du hast schon so viel geschafft in deinem Leben. Wenn du jetzt mit dem Essen reinfällst, dann ist das nicht schön, aber es bringt dich nicht um. Du kannst daraus lernen. Erinnere dich an deine Bulimie. Da war es die Angst vor den Folgen, die dich da hineingetrieben hat. In diese Zustände darfst du nicht zurückfallen. Also iss einfach! Ohne Angst. Sei vielmehr neugierig darauf, was passiert!
Das tut sehr gut zu lesen! Du hast recht!! Leider schadet man seinem Körper durch die Bulimie sehr, so dass dies eben auch immer in meinem Hinterkopf rumschwirrt. Ich mache mir dann noch zusätzlich Sorgen, dass daher mein Körper nun vielleicht irgendwas hat und die Unverträglichkeitsreaktionen noch mehr schadet... nun...:
Ich habe das bereits meinem Arzt gesagt und wir machten auch einige Untersuchungen, doch der kennt sich glaub nicht so aus, betreffend den typischen Bulimiefolgen.Zitat:Vielleicht solltest du öfter und dann aber kleinere Mengen essen. Fenchel könnte ich mir auch als Übeltäter vorstellen. War bei dem Rindfleisch eine Soße oder irgendein \"Zubehör\"?
Da hast du sicherlich recht! Wenn ich regelmässig esse, bekomme ich keine Heisshungeranfälle und wenn ich weniger auf einmal esse, dann kommt meine Verdauung besser zurecht. Doch was macht man wenn man fast nicht "verträgliches" (dazu kommt, dass ich es ja noch gar nicht genau weiss, was ich nun vetrage...) zu Hause hat?! oder sonst länger nicht zum Essen kommt? (Kinder, Fahrrad unterwegs,...)
Wegen Fenchel muss ich mal besser beobachten. Doch den ass ich eben auch bereits in besseren Zeiten und in nicht übermässigen Mengen glaub gut vertragen. Hmm.
Am Rindfleisch war keine Sosse, auch kein Zubehör.
Zitat: Du musst dem Arzt sagen, dass du stillst. Und dann müsst ihr abwägen, was wichtiger ist. Ob vielleicht die Stillperiode erst abgewartet werden sollte.
Anscheinend fand es mein Arzt doch nicht so wichtig. Er meinte ja auch, dass wir das Medi versuchen sollten, aber diese Amöbe normalerweise keine Beschwerden macht....Er wusste eigentlich dass ich stille, aber als ich ihn dann nochmals darauf hinwies, meinte er auch, dass wir vorerst mal weitere Untersuchungen machen werden.
Stillperiode abwarten würde wahrscheinlich etwas länger dauern
. Doch wenn es wirklich nötig wäre, würde ich halt eine Woche Stillpause machen, bzw., milch abpumpen und wegschütten? :o!Zitat:Eher nicht. Vom Tierfutter zum Fleisch ist doch ein sehr starker Umwandlungsprozess.
O.k. Interessant. In gewissen Kreisen sagt man da anderes. hmm. Hast du da Quellen dazu? Das würde heissen, dass ein Gluteinallergiker nicht auf mit Getreide gefütterten Eier und Tiere reagieren könnte? Oder früchtegefütterte (gibt es das?) Tiere bei Fructoseintoleranz....Irgendwie schräge Vorstellung, aber warum nicht....
Zitat:Achte auf das, was du isst und auf andere mögliche Allergene, aber mach dich nicht verrückt! In ein paar Tagen Herumprobieren ist noch kein Multiallergiker ans Ziel gekommen. Rückschläge beinhalten immer einen Erkenntnisgewinn.
Du hast recht! Danke fürs daraufhinweisen?
. Ich werde weiterbeobachten und alles aufschreiben und versuchen Disziplin zu halten, was für mich nicht einfach ist.
Liebe Grüsse von Wildkraut