Hallo ihr Nichtkartoffeln
eure Unterhaltung hier hat mir gezeigt, dass die Frage, die mir heute in den Sinn kam, doch nicht so ganz dumm ist. Nämlich: Ich bin nun dahintergestiegen (endlich!), dass ich allergisch auf Kartoffeln reagiere (in der gleichen Art wie auf Bananen, Tomaten und Hülsenfrüchte) und bin darob sehr sehr traurig geworden. ?:'( Die Preußen essen doch so gern Kartoffeln. Nun bin ich ja schon seit einiger Zeit dabei, auf Reis umzulernen, aber zu Weihnachten gibt es in unserer Familie traditionell Kartoffelklöße.
Nun meine Fragen:
1. Unterscheiden sich schlichte Kartoffelklöße aus Kartoffelmehl und Kartoffelstärke in ihrem allergenen Potenzial von klassischen geschält gekochten Kartoffeln?
2. Hat schon jemand aus allergologischer Sicht einen Unterschied zwischen mehlig kochenden und fest kochenden Kartoffeln entdeckt? Können sich verschiedene Kartoffelsorten unterschiedlich auswirken?
3. Wenn Pommes Frites unter Umständen gar nicht so schlecht wegkommen, wie sieht das dann mit Bratkartoffeln aus? Und Kartoffelpuffer?
Pommes Frites habe ich früher nie gern gegessen. Hab das aber bisher für mich kulturell begründet.
Pellkartoffeln habe ich auch nie gemocht. Bisher dachte ich, das läge daran, dass sie so hässlich aussehen und man sich beim Abpellen die Finger verbrennt. Am liebsten waren mir immer schon extrem mehlige, fast schon zu Brei gekochte Kartoffeln. Jetzt bin ich am Grübeln, ob solche Abneigungen und Präferenzen ihren tieferen Grund in der Allergie haben. ????
Wenn man so im Kartoffelland aufwächst, dann weiß man nichts von einer möglichen Kartoffelallergie. Sie ist jenseits des auch nur im Entferntesten Vorstellbaren. So hat man immer irgendwie Beschwerden, ohne auf eine Ursache zu kommen. Ich selbst habe in den letzten Jahren nur sehr selten Kartoffeln gekocht, weil mir das Schälen so schwer fiel. Das war für meine Hand ein sehr komplizierter Vorgang, wegen einer anderen Allergie, wie ich sehr spät herausgefunden habe. Jetzt, wo ich mit dem Schälen besser zurechtkomme, entpuppt sich die Kartoffel als Problem.
Ist schon seltsam, wie das Leben so spielt. ?: Vielleicht habt ihr noch einen Tipp, in welche Richtung ich noch meine Hoffnung an die Kartoffel hängen kann. Als Preuße ganz ohne Kartoffeln leben zu müssen - das hätte schon etwas Trauriges. *schnief*
Bolek
PS: Abgeschälte Kartoffelschalen riechen wahnsinnig lecker 8) Die reinste "Aromatherapie"
eure Unterhaltung hier hat mir gezeigt, dass die Frage, die mir heute in den Sinn kam, doch nicht so ganz dumm ist. Nämlich: Ich bin nun dahintergestiegen (endlich!), dass ich allergisch auf Kartoffeln reagiere (in der gleichen Art wie auf Bananen, Tomaten und Hülsenfrüchte) und bin darob sehr sehr traurig geworden. ?:'( Die Preußen essen doch so gern Kartoffeln. Nun bin ich ja schon seit einiger Zeit dabei, auf Reis umzulernen, aber zu Weihnachten gibt es in unserer Familie traditionell Kartoffelklöße.
Nun meine Fragen:
1. Unterscheiden sich schlichte Kartoffelklöße aus Kartoffelmehl und Kartoffelstärke in ihrem allergenen Potenzial von klassischen geschält gekochten Kartoffeln?
2. Hat schon jemand aus allergologischer Sicht einen Unterschied zwischen mehlig kochenden und fest kochenden Kartoffeln entdeckt? Können sich verschiedene Kartoffelsorten unterschiedlich auswirken?
3. Wenn Pommes Frites unter Umständen gar nicht so schlecht wegkommen, wie sieht das dann mit Bratkartoffeln aus? Und Kartoffelpuffer?
Pommes Frites habe ich früher nie gern gegessen. Hab das aber bisher für mich kulturell begründet.
Pellkartoffeln habe ich auch nie gemocht. Bisher dachte ich, das läge daran, dass sie so hässlich aussehen und man sich beim Abpellen die Finger verbrennt. Am liebsten waren mir immer schon extrem mehlige, fast schon zu Brei gekochte Kartoffeln. Jetzt bin ich am Grübeln, ob solche Abneigungen und Präferenzen ihren tieferen Grund in der Allergie haben. ????
Wenn man so im Kartoffelland aufwächst, dann weiß man nichts von einer möglichen Kartoffelallergie. Sie ist jenseits des auch nur im Entferntesten Vorstellbaren. So hat man immer irgendwie Beschwerden, ohne auf eine Ursache zu kommen. Ich selbst habe in den letzten Jahren nur sehr selten Kartoffeln gekocht, weil mir das Schälen so schwer fiel. Das war für meine Hand ein sehr komplizierter Vorgang, wegen einer anderen Allergie, wie ich sehr spät herausgefunden habe. Jetzt, wo ich mit dem Schälen besser zurechtkomme, entpuppt sich die Kartoffel als Problem.
Ist schon seltsam, wie das Leben so spielt. ?: Vielleicht habt ihr noch einen Tipp, in welche Richtung ich noch meine Hoffnung an die Kartoffel hängen kann. Als Preuße ganz ohne Kartoffeln leben zu müssen - das hätte schon etwas Trauriges. *schnief*
Bolek
PS: Abgeschälte Kartoffelschalen riechen wahnsinnig lecker 8) Die reinste "Aromatherapie"