10.06.2010, 13:48
hallo milchfrei,
ich bin zwar neu hier im forum, aber eine alte bakannte von uli.
kurz zu meiner geschichte: im jahr 2000 habe ich mich völlig verzweifelt im laktoseintoleranz forum gemeldet. uli hat sich meiner angenommen und ich bin nach fürth in die praxis für "einen"? allergie-test. danach hat mich uli mit ihren tips und erkenntnissen enttlassen und die verzweiflung war noch größer:
was kann ich jetzt noch essen?
was kann ich jetzt noch trinken? ich durfte noch nicht mal mehr mineralwasser wg. des schwefels.
ich habe mir alles zu herzen genommen, was uli mir gesagt hat, habe mich belesen und vieles ausprobiert.
letztendes habe ich fast ein halbes jahr von kartoffeln und leitungswasser gelebt. zwischendurch ein frisches hühnchen vom markt, selbstgemachte fleischbrühe, welche ohne gemüse und nur mit salz angesetzt war.
der verzicht auf meine milchprodukte und dann noch auf obst und gemüse und was sonst noch alles war, war der hammer. ich hatte schwerste entzugserscheinungen, heftigst stimmungsschwankungen, hunger ohne ende und wog zum schluss nur noch 48 kg bei 167 cm grösse. ich habe viel rumprobiert. letztendes war es so, dass ich wirklich nur noch einheimisches obst und gemüse (alte sorten) aus der region und der jahreszeit zu mir nehme, selbst gebacken habe kurzum ich habe alles selbst gemacht.
aber all das hatte sein gutes: ich weiss heute ganz genau, welche nebenwirkungen bestimmte lebensmittel haben. wenn ich heute eine pizza oder nudeln mit tomatensosse esse, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich morgen depressiv bin, agressiv und antriebslos. kaum zu glauben oder.
und noch was: (ich möchte dir mut machen, nicht dich noch mehr verzweifeln lassen): als patientin mit extremen hormonstörungen, diagnostizierter endometiose und angeblichen depressionen (welche natürlich umsonst mit antidepressiva behandelt wurden) wurde ich wähend dieser zeit, trotz 48 kg und eigentlich wenig essen SCHWANGER. für meine ärzte völlig unfassbar, nach fehlgeburt und eileiterschwangerschaft und endom. eine schwangerschat wäre nach deren meinung? nur mit hormonen möglich gewesen. mittlerweile habe ich zwei kinder (nicht ohne probleme, dazu vielleicht später mal mehr).
ich möchte allen hier im forum mut machen. glaubt an das was uli sagt und rät, aber verzweifelt nicht daran. die erste zeit einer umstellung ist wirklich schlimm. aber die lebensqualität danach und wenn man sich an manche unbill gewöhnt hat (vor allem an die menschliche umgebung, die alle glauben es besser zu wisssen) ist einfach nicht zu vergleichen mit dem, was man vorher hatte.?
und noch was, du bekommst ein unglaubliches selbstbewusstsein. du lässt dich nicht mehr in die psychoecke drängen, weil du genau weisst, woran es liegt. wenn du dann noch versucht, mal in? dich zu gehen, was vielleichtt in den letzten jahren schief gelaufen ist in deinem leben und bereit bist, mal was für dich zu tun (Joga, qi gong, steine, fussreflex, was auch immer) dann wirst du zwar nicht direkt gesund aber du wirst die kraft und das selbstbewusstsein haben damit umzugehen.
viel mut viel gück und viel erfolg wünsche ich dir
andi
ich bin zwar neu hier im forum, aber eine alte bakannte von uli.
kurz zu meiner geschichte: im jahr 2000 habe ich mich völlig verzweifelt im laktoseintoleranz forum gemeldet. uli hat sich meiner angenommen und ich bin nach fürth in die praxis für "einen"? allergie-test. danach hat mich uli mit ihren tips und erkenntnissen enttlassen und die verzweiflung war noch größer:
was kann ich jetzt noch essen?
was kann ich jetzt noch trinken? ich durfte noch nicht mal mehr mineralwasser wg. des schwefels.
ich habe mir alles zu herzen genommen, was uli mir gesagt hat, habe mich belesen und vieles ausprobiert.
letztendes habe ich fast ein halbes jahr von kartoffeln und leitungswasser gelebt. zwischendurch ein frisches hühnchen vom markt, selbstgemachte fleischbrühe, welche ohne gemüse und nur mit salz angesetzt war.
der verzicht auf meine milchprodukte und dann noch auf obst und gemüse und was sonst noch alles war, war der hammer. ich hatte schwerste entzugserscheinungen, heftigst stimmungsschwankungen, hunger ohne ende und wog zum schluss nur noch 48 kg bei 167 cm grösse. ich habe viel rumprobiert. letztendes war es so, dass ich wirklich nur noch einheimisches obst und gemüse (alte sorten) aus der region und der jahreszeit zu mir nehme, selbst gebacken habe kurzum ich habe alles selbst gemacht.
aber all das hatte sein gutes: ich weiss heute ganz genau, welche nebenwirkungen bestimmte lebensmittel haben. wenn ich heute eine pizza oder nudeln mit tomatensosse esse, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich morgen depressiv bin, agressiv und antriebslos. kaum zu glauben oder.
und noch was: (ich möchte dir mut machen, nicht dich noch mehr verzweifeln lassen): als patientin mit extremen hormonstörungen, diagnostizierter endometiose und angeblichen depressionen (welche natürlich umsonst mit antidepressiva behandelt wurden) wurde ich wähend dieser zeit, trotz 48 kg und eigentlich wenig essen SCHWANGER. für meine ärzte völlig unfassbar, nach fehlgeburt und eileiterschwangerschaft und endom. eine schwangerschat wäre nach deren meinung? nur mit hormonen möglich gewesen. mittlerweile habe ich zwei kinder (nicht ohne probleme, dazu vielleicht später mal mehr).
ich möchte allen hier im forum mut machen. glaubt an das was uli sagt und rät, aber verzweifelt nicht daran. die erste zeit einer umstellung ist wirklich schlimm. aber die lebensqualität danach und wenn man sich an manche unbill gewöhnt hat (vor allem an die menschliche umgebung, die alle glauben es besser zu wisssen) ist einfach nicht zu vergleichen mit dem, was man vorher hatte.?
und noch was, du bekommst ein unglaubliches selbstbewusstsein. du lässt dich nicht mehr in die psychoecke drängen, weil du genau weisst, woran es liegt. wenn du dann noch versucht, mal in? dich zu gehen, was vielleichtt in den letzten jahren schief gelaufen ist in deinem leben und bereit bist, mal was für dich zu tun (Joga, qi gong, steine, fussreflex, was auch immer) dann wirst du zwar nicht direkt gesund aber du wirst die kraft und das selbstbewusstsein haben damit umzugehen.
viel mut viel gück und viel erfolg wünsche ich dir
andi
andi k aus k