08.08.2004, 14:20
Hallo Martin,
ja, ich sehe das alles im Prinzip genauso wie du. Nicht umsonst, lebe ich ja derzeit schon seit 2 Jahren _vollkommen_ ohne jegliches Obst und Gemüse (bis auf Phasen, in denen ich dann doch mal dachte, 'naja' hat sich dann immer gerächt), absolut milchfrei schon seit über 3 Jahren (edit: und seit ca. 5 Jahren Glutamat-frei, das hatte ich als allererstes deutlich gemerkt und eliminiert, ist ja auch mit am einfachsten ;-).
Mir geht es eigentlich (fitness, Kopf-technisch gesehen) so gut wie schon sehr lange nicht mehr in meinem Leben, aber z.B. merke ich, dass meine Finernägel etwas weniger kräftig sind als früher und aufgrund der vielen, vielen, Allergien und UVen, die sich auch leider nicht wie bei anderen auf wenige Nahrungsmittel konzentrieren (z.b. bei vielen: LI, Benzoesäure, Kasein, Kuhmilchprotein) sondern soo schön querbeet liegen, dass sich eigentlich alles ausschließt, was irgendwie 'gesund' (im alltagssprachlichen Sinne) sein könnte... geht's wegen dem einen, geht's wegen dem anderen nicht (LI, FM/SU, GU, HI, Zitronensäure, u.a.m.) ;-/
Und wenn ich um mich herum die Leute immer reden höre, wie wichtig denn doch Gemüse/Obst etc. sei... frage ich mich schon, wie lange eine - im Prinzip - fast _reine_ Reis-Olivenöl-Putenfleisch-Ei-Diät gesund sein kann... daher bezog sich meine Frage ja genau auf das was du am Ende schreibst:
Ich meine, wie krank waren denn die _armen_ Chinesen wirklich, die seit Genereationen fast ausschließlich Reis (ohne viel Gemüse und drumrum) gegessen haben? Oder wieviel Gemüse muss man dann doch dazu essen, dass es noch einigermaßen gesund bleibt?
(und was essen die in den Dörfern der 100-Jährigen?)
Erschwerend kommt hinzu, dass ich seit _Jahren_ keinen Hausarzt mehr habe, ich _brauche_ ihn eigentlich überhaupt nicht, ich weiss also gar nicht, wo ich hingehen sollte um eine Blutuntersuchung machen zu lassen (und was kostet sowas? Oder zahlt das noch die KK?)
liebe Grüße
Sascha
ja, ich sehe das alles im Prinzip genauso wie du. Nicht umsonst, lebe ich ja derzeit schon seit 2 Jahren _vollkommen_ ohne jegliches Obst und Gemüse (bis auf Phasen, in denen ich dann doch mal dachte, 'naja' hat sich dann immer gerächt), absolut milchfrei schon seit über 3 Jahren (edit: und seit ca. 5 Jahren Glutamat-frei, das hatte ich als allererstes deutlich gemerkt und eliminiert, ist ja auch mit am einfachsten ;-).
Mir geht es eigentlich (fitness, Kopf-technisch gesehen) so gut wie schon sehr lange nicht mehr in meinem Leben, aber z.B. merke ich, dass meine Finernägel etwas weniger kräftig sind als früher und aufgrund der vielen, vielen, Allergien und UVen, die sich auch leider nicht wie bei anderen auf wenige Nahrungsmittel konzentrieren (z.b. bei vielen: LI, Benzoesäure, Kasein, Kuhmilchprotein) sondern soo schön querbeet liegen, dass sich eigentlich alles ausschließt, was irgendwie 'gesund' (im alltagssprachlichen Sinne) sein könnte... geht's wegen dem einen, geht's wegen dem anderen nicht (LI, FM/SU, GU, HI, Zitronensäure, u.a.m.) ;-/
Und wenn ich um mich herum die Leute immer reden höre, wie wichtig denn doch Gemüse/Obst etc. sei... frage ich mich schon, wie lange eine - im Prinzip - fast _reine_ Reis-Olivenöl-Putenfleisch-Ei-Diät gesund sein kann... daher bezog sich meine Frage ja genau auf das was du am Ende schreibst:
Zitat: Wie genau definiert man eigentlich einen Mangel?dito
(Den moechte ich aber nicht ueber die Zahlen der DGE definiert haben).
Ja, die Frage nach einer Definition des Vitaminmangels wuerde mich wirklich interessieren!
Ich meine, wie krank waren denn die _armen_ Chinesen wirklich, die seit Genereationen fast ausschließlich Reis (ohne viel Gemüse und drumrum) gegessen haben? Oder wieviel Gemüse muss man dann doch dazu essen, dass es noch einigermaßen gesund bleibt?
(und was essen die in den Dörfern der 100-Jährigen?)
Erschwerend kommt hinzu, dass ich seit _Jahren_ keinen Hausarzt mehr habe, ich _brauche_ ihn eigentlich überhaupt nicht, ich weiss also gar nicht, wo ich hingehen sollte um eine Blutuntersuchung machen zu lassen (und was kostet sowas? Oder zahlt das noch die KK?)
liebe Grüße
Sascha
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)