06.09.2010, 22:15
Das kann ich Benita nur zustimmen! Bei mir war das am Anfang ähnlich, ständig liefen die Dinge durch meinen Kopf, die ich nun nicht mehr essen "darf". Und wie sehr ich es vermissen werde, im Sommer Salat zu essen und meinen täglichen Apfel... Im Supermarkt habe ich hauptsächlich all das wahrgenommen, was ich nicht kaufen darf? :
Aber schnell stellt sich dann heraus: der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Ich habe mittlerweile seit einem Jahr keinen Apfel mehr gegessen, und ich denke auch schon lange nicht mehr an Äpfel. Vieles, was du am Anfang zu vermissen glaubst, lässt sich leicht ersetzen und zwar schneller, als du es dir vorstellen kannst. Allein die Tatsache, dass man sich nach dem Weglassen bestimmter Lebensmittel viel besser fühlt, macht wirklich Mut. Und man entdeckt viele neue Sachen, über die man sich dann doppelt freut, wenn man sie verträgt. Man darf sich selbst nicht so verrückt machen.
Sicher ist die Auswahl immer begrenzt und es gibt natürlich auch Sachen, bei denen es richtig "weh tut", zu sehen, dass andere sie essen und man selbst nur zusehen muss. Ich habe dann immer daran gedacht, welche Konsequenzen es hätte, wenn ich das jetzt essen würde, und meistens hat das geholfen.
Viele meiner Bekannten, denen ich sage, was ich alles nicht mehr essen kann, sagen "Ich könnte das gar nicht. Ich würde das wohl trotzdem essen". Falsch. Wenn man muss, dann kann man alles. Und man gewöhnt sich schnell daran.
Sei unbesorgt, diese "Depri-Stimmung" ist anfangs denke ich normal und kommt auch immer mal wieder, aber es gibt wenn man ehrlich ist doch noch viel schlimmeres auf der Welt, als dass man ein paar Sachen (oder auch ein paar mehr Sachen? ) nicht essen kann. Asiaten trinken gar keine Milch und es belastet sie nicht sonderlich, weil sie es einfach nicht kennen.
Ich denke, du wirst dich schnell an die Situation gewöhnen. Ich drück dir die Daumen?
Viele Grüße, Chrissi
Aber schnell stellt sich dann heraus: der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Ich habe mittlerweile seit einem Jahr keinen Apfel mehr gegessen, und ich denke auch schon lange nicht mehr an Äpfel. Vieles, was du am Anfang zu vermissen glaubst, lässt sich leicht ersetzen und zwar schneller, als du es dir vorstellen kannst. Allein die Tatsache, dass man sich nach dem Weglassen bestimmter Lebensmittel viel besser fühlt, macht wirklich Mut. Und man entdeckt viele neue Sachen, über die man sich dann doppelt freut, wenn man sie verträgt. Man darf sich selbst nicht so verrückt machen.
Sicher ist die Auswahl immer begrenzt und es gibt natürlich auch Sachen, bei denen es richtig "weh tut", zu sehen, dass andere sie essen und man selbst nur zusehen muss. Ich habe dann immer daran gedacht, welche Konsequenzen es hätte, wenn ich das jetzt essen würde, und meistens hat das geholfen.
Viele meiner Bekannten, denen ich sage, was ich alles nicht mehr essen kann, sagen "Ich könnte das gar nicht. Ich würde das wohl trotzdem essen". Falsch. Wenn man muss, dann kann man alles. Und man gewöhnt sich schnell daran.
Sei unbesorgt, diese "Depri-Stimmung" ist anfangs denke ich normal und kommt auch immer mal wieder, aber es gibt wenn man ehrlich ist doch noch viel schlimmeres auf der Welt, als dass man ein paar Sachen (oder auch ein paar mehr Sachen? ) nicht essen kann. Asiaten trinken gar keine Milch und es belastet sie nicht sonderlich, weil sie es einfach nicht kennen.
Ich denke, du wirst dich schnell an die Situation gewöhnen. Ich drück dir die Daumen?
Viele Grüße, Chrissi