Mensch, da führen wohl alle Wege nach Franken!? (Und ich war noch nie da. ?: ?)
Miri, Wein und Sekt sind ja wegen des Alkohols schon etwas schwierig in ihrer Wirkung auf Allergiker einzuschätzen. Dann gibt es neben der Zuckerproblematik und Histamin noch viele andere mögliche Gefahrenquellen in diesen Getränken. Ein bisschen was dazu kannst du auch hier im Forum aufstöbern.
Ich würde nachdrücklich Momos Empfehlung unterstützen, Wein/Sekt VORHER zu testen (am besten mehrere Tage vorher, denn unmittelbar vor einer Hochzeit hat man doch genug andere Sorgen und mit der Vorbereitung zu tun). Die Wirkung auf schwere Allergiker lässt sich nämlich nicht seriös prognostizieren.
Sollten dir von früher aber keine negativen Erfahrungen mit Wein oder Sekt in Erinnerung sein, dann würde ich vermuten, dass das bisschen Sorbit in der geringen geplanten Menge Sekt eventuell vernachlässigt werden könnte. Das muss man ähnlich abwägen wie beim Latex, worüber ich weiter oben geschrieben habe.
Aber eigentlich möchte ich dir Mut machen, auf Wein oder Sekt ganz zu verzichten, wenn sie dir doch Probleme bereiten. Man braucht damit auch bei einer Hochzeit nicht anzustoßen. Was sollte daran traurig sein? Die Hochzeit ist doch ein freudiges Ereignis, und wenn es dir dabei und auch danach noch gut geht, ist es sicher besser, als einen Reinfall mit Alkohol zu erleben oder zumindest zu riskieren.
Sicherlich: Wer mit einem richtigen Glas Sekt problemlos anstoßen kann - feine Sache! Aber sich etwas Wein ins Wasser zu mischen? Wozu?
Ich selbst vertrage Wein und Sekt so schlecht, dass ich sie seit einigen Jahren ganz konsequent meide. Ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, welcher Wein wann wie wo und in welchen Mikromengen vielleicht ja doch irgendwie noch verkraftet werden könnte. Dadurch fühle ich mich heute freier, habe einige Sorgen weniger und weiß, dass ich meinen Mitmenschen, die mich vielleicht belächeln, unter Umständen einen Notarzteinsatz erspare.
Ich weiß sehr genau, wie stark die gesellschaftlichen Zwänge sind, die uns einreden wollen, Wein oder Sekt gehörten bei bestimmten Anlässen unbedingt dazu. Aber es ist eben so: Man kann ÜBERALL darauf verzichten, und es gibt eben Menschen, die MÜSSEN Wein und Sekt strikt meiden, wenn sie sich nicht zugrunde richten wollen.
Miri (oder besser: Kate? ? ), ich wünsche euch, dass eure Ehe lange hält! (Das ist viel schwieriger hinzubekommen als eine schöne Hochzeit.)
Bolek
(der bei einer Hochzeit mit edlem Mineralwasser oder Traubensaft oder Kirschsaft anstoßen würde)
Edit Benita: Benutzernamen geändert
Miri, Wein und Sekt sind ja wegen des Alkohols schon etwas schwierig in ihrer Wirkung auf Allergiker einzuschätzen. Dann gibt es neben der Zuckerproblematik und Histamin noch viele andere mögliche Gefahrenquellen in diesen Getränken. Ein bisschen was dazu kannst du auch hier im Forum aufstöbern.
Ich würde nachdrücklich Momos Empfehlung unterstützen, Wein/Sekt VORHER zu testen (am besten mehrere Tage vorher, denn unmittelbar vor einer Hochzeit hat man doch genug andere Sorgen und mit der Vorbereitung zu tun). Die Wirkung auf schwere Allergiker lässt sich nämlich nicht seriös prognostizieren.
Sollten dir von früher aber keine negativen Erfahrungen mit Wein oder Sekt in Erinnerung sein, dann würde ich vermuten, dass das bisschen Sorbit in der geringen geplanten Menge Sekt eventuell vernachlässigt werden könnte. Das muss man ähnlich abwägen wie beim Latex, worüber ich weiter oben geschrieben habe.
Aber eigentlich möchte ich dir Mut machen, auf Wein oder Sekt ganz zu verzichten, wenn sie dir doch Probleme bereiten. Man braucht damit auch bei einer Hochzeit nicht anzustoßen. Was sollte daran traurig sein? Die Hochzeit ist doch ein freudiges Ereignis, und wenn es dir dabei und auch danach noch gut geht, ist es sicher besser, als einen Reinfall mit Alkohol zu erleben oder zumindest zu riskieren.
Sicherlich: Wer mit einem richtigen Glas Sekt problemlos anstoßen kann - feine Sache! Aber sich etwas Wein ins Wasser zu mischen? Wozu?
Ich selbst vertrage Wein und Sekt so schlecht, dass ich sie seit einigen Jahren ganz konsequent meide. Ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, welcher Wein wann wie wo und in welchen Mikromengen vielleicht ja doch irgendwie noch verkraftet werden könnte. Dadurch fühle ich mich heute freier, habe einige Sorgen weniger und weiß, dass ich meinen Mitmenschen, die mich vielleicht belächeln, unter Umständen einen Notarzteinsatz erspare.
Ich weiß sehr genau, wie stark die gesellschaftlichen Zwänge sind, die uns einreden wollen, Wein oder Sekt gehörten bei bestimmten Anlässen unbedingt dazu. Aber es ist eben so: Man kann ÜBERALL darauf verzichten, und es gibt eben Menschen, die MÜSSEN Wein und Sekt strikt meiden, wenn sie sich nicht zugrunde richten wollen.
Miri (oder besser: Kate? ? ), ich wünsche euch, dass eure Ehe lange hält! (Das ist viel schwieriger hinzubekommen als eine schöne Hochzeit.)
Bolek
(der bei einer Hochzeit mit edlem Mineralwasser oder Traubensaft oder Kirschsaft anstoßen würde)
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