29.05.2011, 22:22
Hallo Miri,
zum Kaffee:
Den verlinkten Artikel in wellness-gesund würde ich so lesen, dass er kein "Vitaminräuber" ist. Er bringt doch selbst Vitamin mit. Meiner Meinung nach kommt es aber auch auf die Dosis an. Ist bei Tee und vielen anderen Sachen genauso. Man kann unter Umständen zu viel davon trinken. Würde ich mal ausprobieren. Falls du sehr viel Kaffee trinkst, einfach ein paar Tage weniger trinken und gucken, ob es dir dann noch besser geht. Und umgekehrt. Ich will dir den Kaffee nicht madig machen. Du kannst ruhig viel trinken, wenn du dich dabei wohl fühlst. Ich vertrage Kaffee gar nicht und liebe Tee. Von dem kann ich aber auch zu viel trinken. Das habe ich von anderen auch schon gehört. Da sollte man individuell probieren, wie viel einem gut bekommt. Hier zählt aber das eigene Befinden, nicht das Geschwätz der Ratgeberliteratur.
Lass dich von dem dämlichen Wort "Vitaminräuber" nicht irre machen. Das Bild ist falsch. Der Kaffee bricht doch nicht in deinen? Körper ein und klaut dir die Vitamine. Gemeint ist vielmehr, dass er - angeblich - die Aufnahme von Vitaminen aus der Nahrung behindert. Dann wäre er aber kein "Räuber". Denn was der Körper noch nicht (aufgenommen) hat, kann ihm auch kein Kaffee "rauben".
Die Verwertung der Nahrung, die Aufnahme von Nährstoffen kannst du mit einem Kraftwerk vergleichen. Das hat auch nur einen bestimmten Wirkungsgrad. Der Energieträger kann nur zu einem Teil in Strom umgewandelt werden. Genauso geht dir von den Lemis immer irgendwas durch die Lappen. Die Verwertung der Nährstoffe ist nicht optimal, sondern normal (solange sie nicht aus irgendeinem Grunde gestört ist).
Deinen Speiseplan finde ich auch ziemlich gut. Da steht Quinoa drauf. Das kommt ja aus den Anden. Nun überleg mal, was die armen Indios in früheren Jahrhunderten außerdem noch gegessen haben? Allzu reichhaltig, abwechslungsreich und vielfältig wird deren Speiseplan auch nicht ausgesehen haben. Was essen die armen Menschen in China oder Indonesien? Reis, Reis, Reis und ein bisschen was anderes. In Europa war es früher auch nicht anders. Der Luxus unseres vielfältigen Lebensmittelangebots führt bei uns heute dazu, dass die Leute sich Sorgen machen, nicht genug Vitamine usw. aufzunehmen. Paradox.
Ich wäre aber an deiner Stelle trotzdem offen für neue Lemis. Man muss das Testen nicht übertreiben, aber auch nicht ganz einstellen. Wenn du Erdbeermarmelade verträgst, gehen dann nicht auch ab und zu ein paar Erdbeeren? Jetzt beginnt ja gerade die Saison.
Du hast aber in deinem Speiseplan wirklich gute Sachen, die Vitamine und Míneralien bringen. Von daher sehe ich jetzt keinen "Testzwang". Ich meine nur, dass du trotzdem "neugierig" sein darfst.
Für mich ist Kaffee ein "Nervenräuber".?
;D
Bolek
zum Kaffee:
Den verlinkten Artikel in wellness-gesund würde ich so lesen, dass er kein "Vitaminräuber" ist. Er bringt doch selbst Vitamin mit. Meiner Meinung nach kommt es aber auch auf die Dosis an. Ist bei Tee und vielen anderen Sachen genauso. Man kann unter Umständen zu viel davon trinken. Würde ich mal ausprobieren. Falls du sehr viel Kaffee trinkst, einfach ein paar Tage weniger trinken und gucken, ob es dir dann noch besser geht. Und umgekehrt. Ich will dir den Kaffee nicht madig machen. Du kannst ruhig viel trinken, wenn du dich dabei wohl fühlst. Ich vertrage Kaffee gar nicht und liebe Tee. Von dem kann ich aber auch zu viel trinken. Das habe ich von anderen auch schon gehört. Da sollte man individuell probieren, wie viel einem gut bekommt. Hier zählt aber das eigene Befinden, nicht das Geschwätz der Ratgeberliteratur.
Lass dich von dem dämlichen Wort "Vitaminräuber" nicht irre machen. Das Bild ist falsch. Der Kaffee bricht doch nicht in deinen? Körper ein und klaut dir die Vitamine. Gemeint ist vielmehr, dass er - angeblich - die Aufnahme von Vitaminen aus der Nahrung behindert. Dann wäre er aber kein "Räuber". Denn was der Körper noch nicht (aufgenommen) hat, kann ihm auch kein Kaffee "rauben".
Die Verwertung der Nahrung, die Aufnahme von Nährstoffen kannst du mit einem Kraftwerk vergleichen. Das hat auch nur einen bestimmten Wirkungsgrad. Der Energieträger kann nur zu einem Teil in Strom umgewandelt werden. Genauso geht dir von den Lemis immer irgendwas durch die Lappen. Die Verwertung der Nährstoffe ist nicht optimal, sondern normal (solange sie nicht aus irgendeinem Grunde gestört ist).
Deinen Speiseplan finde ich auch ziemlich gut. Da steht Quinoa drauf. Das kommt ja aus den Anden. Nun überleg mal, was die armen Indios in früheren Jahrhunderten außerdem noch gegessen haben? Allzu reichhaltig, abwechslungsreich und vielfältig wird deren Speiseplan auch nicht ausgesehen haben. Was essen die armen Menschen in China oder Indonesien? Reis, Reis, Reis und ein bisschen was anderes. In Europa war es früher auch nicht anders. Der Luxus unseres vielfältigen Lebensmittelangebots führt bei uns heute dazu, dass die Leute sich Sorgen machen, nicht genug Vitamine usw. aufzunehmen. Paradox.
Ich wäre aber an deiner Stelle trotzdem offen für neue Lemis. Man muss das Testen nicht übertreiben, aber auch nicht ganz einstellen. Wenn du Erdbeermarmelade verträgst, gehen dann nicht auch ab und zu ein paar Erdbeeren? Jetzt beginnt ja gerade die Saison.
Du hast aber in deinem Speiseplan wirklich gute Sachen, die Vitamine und Míneralien bringen. Von daher sehe ich jetzt keinen "Testzwang". Ich meine nur, dass du trotzdem "neugierig" sein darfst.
Für mich ist Kaffee ein "Nervenräuber".?
;DBolek