07.10.2011, 22:27
Hier ist der Bolek. Ich wollte euch nicht stören.
Menschen beurteile ich inzwischen wie ein Geheimdienst. Als Risikofaktoren. Dabei geht es nicht um abstrakte Bedrohungsszenarien. Der Terror ist allgegenwärtig. Die Kleinwaffen sind Zigaretten und Körperpflegemittel. Hab auch schon eine Frau mit einem großkalibrigen Zigarillo erlebt bzw. überlebt, der unter das Kriegswaffengesetz fällt. Die Extremisten experimentieren ständig mit neuen Chemiekoktails, stellen Nervengifte unterschiedlicher Reichweite her.
Auch das Essen birgt viele Risiken. Kopfhautschmerzen, Muskelkrämpfe, Schwindel, Müdigkeit kommen immer wieder davon.
Als nachgewiesene Allergie habe ich nur Nickel. Darauf war die Reaktion aber soo heftig, dass ich mir in der dermatologisch-allergologischen Praxis einen gewissen Respekt erworben habe. Beim Pflastertest hat das Nickel die Haut richtig weggefetzt. Noch zwei Monate danach ist eine Pigmentnarbe zu sehen.
Vom Doc habe ich zwei Salben gegen Ekzeme und Entzündungen der Kopfhaut. Sie zeigen eine gewisse positive Wirkung. Nach Loratadin, was mir geschadet hat, soll ich nun Cetirizin-Tabletten probieren. Gegen nagellackierende Puppen in Straßenbahnen weiß der Doc aber auch keinen Rat. Bleibt nur Aussteigen.
Das Leben außerhalb der Wohnung ist richtig Stress. Sobald Menschen in der Nähe sind, bewege ich mich wie ein Leibwächter in einer feindlichen Umwelt. Routine gibt es da selten. Meist ist es so eine Art Afghanistaneinsatz. Es gelingt mir so schon recht oft, Belastungen zu reduzieren.
Was könnte ich wohl alles im Leben leisten, wenn die Chemiebelastungen nicht wären?!
Tja, also es gibt nicht viel Neues, und ich will euch damit nicht weiter langweilen. Man versucht sich irgendwie durchzulavieren durchs Leben. Manche Begegnungen mit Menschen gehen auch gut.
Es hat sich auch in letzter Zeit bestätigt, dass mir Magnesium hilft. Ich bitte die geneigten Leser um freundliche Beachtung des letzten Postings von uvae.?
Offenbar reagiere ich auch auf Nickel im Essen. Mit der Ernährung muss ich noch mehr experimentieren. Da lassen sich vielleicht noch Verbesserungen erreichen.
Liebe Grüße in die Runde!
Bolek
Zitat:Bolek - geht`s? Dir nicht so sonderlich gut?Wenn zwei junge, supergestylte, wie Puppen zurechtgemachte Frauen in die Straßenbahn steigen und sich dann in Riechreichweite meiner Nase Nagellack auftragen, nein, dann gehts mir nicht so sonderlich gut. Die Luft ist erfüllt von Lösungsmittelgeruch und ich bin kurz vorm Umfallen. Mit viel Konzentration schaffe ich es, auf Notfallmodus umzuschalten, mich gerade so auf den Beinen zu halten und nach Hause zu schleppen. Da hilft mir inzwischen auch die Lebenserfahrung. Hinterher habe ich für meine Arbeiten noch drei Tage verloren und dadurch einige Scherereien gehabt.
Menschen beurteile ich inzwischen wie ein Geheimdienst. Als Risikofaktoren. Dabei geht es nicht um abstrakte Bedrohungsszenarien. Der Terror ist allgegenwärtig. Die Kleinwaffen sind Zigaretten und Körperpflegemittel. Hab auch schon eine Frau mit einem großkalibrigen Zigarillo erlebt bzw. überlebt, der unter das Kriegswaffengesetz fällt. Die Extremisten experimentieren ständig mit neuen Chemiekoktails, stellen Nervengifte unterschiedlicher Reichweite her.
Auch das Essen birgt viele Risiken. Kopfhautschmerzen, Muskelkrämpfe, Schwindel, Müdigkeit kommen immer wieder davon.
Als nachgewiesene Allergie habe ich nur Nickel. Darauf war die Reaktion aber soo heftig, dass ich mir in der dermatologisch-allergologischen Praxis einen gewissen Respekt erworben habe. Beim Pflastertest hat das Nickel die Haut richtig weggefetzt. Noch zwei Monate danach ist eine Pigmentnarbe zu sehen.
Vom Doc habe ich zwei Salben gegen Ekzeme und Entzündungen der Kopfhaut. Sie zeigen eine gewisse positive Wirkung. Nach Loratadin, was mir geschadet hat, soll ich nun Cetirizin-Tabletten probieren. Gegen nagellackierende Puppen in Straßenbahnen weiß der Doc aber auch keinen Rat. Bleibt nur Aussteigen.
Das Leben außerhalb der Wohnung ist richtig Stress. Sobald Menschen in der Nähe sind, bewege ich mich wie ein Leibwächter in einer feindlichen Umwelt. Routine gibt es da selten. Meist ist es so eine Art Afghanistaneinsatz. Es gelingt mir so schon recht oft, Belastungen zu reduzieren.
Was könnte ich wohl alles im Leben leisten, wenn die Chemiebelastungen nicht wären?!
Tja, also es gibt nicht viel Neues, und ich will euch damit nicht weiter langweilen. Man versucht sich irgendwie durchzulavieren durchs Leben. Manche Begegnungen mit Menschen gehen auch gut.
Es hat sich auch in letzter Zeit bestätigt, dass mir Magnesium hilft. Ich bitte die geneigten Leser um freundliche Beachtung des letzten Postings von uvae.?
Offenbar reagiere ich auch auf Nickel im Essen. Mit der Ernährung muss ich noch mehr experimentieren. Da lassen sich vielleicht noch Verbesserungen erreichen.
Liebe Grüße in die Runde!
Bolek