16.10.2011, 03:20
Oooh, seid ihr aber nett!?
Also, wenn ich nicht schweigsam sein soll, dann klage ich jetzt mal über die Qualität der Ärzte.
Mein letztes Gespräch mit dem Hausarzt hätte man heimlich auf Tonband aufzeichnen? und dann anonym veröffentlichen sollen. Das war so grotesk, das lässt sich gar nicht so einfach nacherzählen. Ein neues Blutbild hatte ergeben, dass sich meine Blutarmut verstärkt hat. Die Blutwerte sind irgendwie seltsam. Da die Anämie den Laborwerten zufolge nicht auf Eisenmangel zurückzuführen ist, fing der Doc an, Psychosülze zu labern. Seine Ausführungen leitete er mit der Vermutung ein, dass mir das wohl nicht passen werde, was er nun sage, aber er sehe den ganzen Menschen bla bla bla .... und wenn mir das nicht passe, solle ich mir einen anderen Doc suchen, selbst, wenn es nur um ein neues Blutbild gehe. Der angebliche Den-ganzen-Menschen-Seher übersieht jedoch geflissentlich meine Hinweise auf Magnesiummangel, die ja vielleicht doch irgendwie zur Anämie und meinen häufigen diffusen Beschwerden passen könnten.
Naja, am besten wieder vergessen und seinem Rat folgen, sich einen neuen Hausarzt zu suchen, der sich vielleicht doch mal die Mühe macht, den seltsamen Blutwerten auf den Grund zu gehen.
Mein Allergologe hat sich übrigens auch einen Patzer geleistet. Empfahl mir ein tolles Antischuppenshampoo. Ich fragte natürlich gleich nach den Inhaltsstoffen. Die hatte er nicht parat, meinte aber, da wäre kaum ein Unterschied zu Physiogel Shampoo. In der Apotheke stellte sich dann heraus, dass die Rezepturen völlig verschieden sind und das andere Shampoo Parfum (!!!!!? :o ) und Konservierungsstoff Methylisothiazolinone enthält. Da habe ich natürlich von einem Erwerb dieses Wundermittels Abstand genommen, in welchem Entschlusse mich auch die sachkundige Apothekerin? bestärkte.
Tja, Uli, das sind leider wieder Bestätigungen für uvaes Meinung über die Docs.
Also die Blutwerte:
Hämoglobin. Untergrenze des Normbereichs ist 8,7. Vor einem halben Jahr habe ich 8,1 erreicht, jetzt bin ich bei 7,6.
Hämatokrit war leicht unter dem Normbereich und ist inzwischen noch etwas gesunken.
Erythrozyten sind dagegen leicht erhöht. Leukozyten im Normbereich, aber mit relativ großen Unterschieden zwischen beiden Messwerten. Auch beim Schilddrüsenindikator TSH basal gibt es große Unterschiede zwischen beiden Messungen: damals 4,72, jetzt 2,8. Eisenwerte sind okay.
Aus Wikipedia weiß ich, dass es verschiedene Formen von Anämie gibt, die unterschiedlich behandelt werden müssten. Aber was nun in meinem Fall zu machen ist, konnte ich nicht herauslesen. Meines Erachtens könnte ein Zusammenhang mit Mg-Mangel und eventuell weiteren Mangelerscheinungen bestehen (Vit. B12?, Kalium?, Zink?)
Ich wüsste nicht, wie man ein Blutbild mit Psychologie erklären können sollte. Solche Docs, die alles nur verschleppen, statt zu helfen, sind wirklich ein Ärgernis.? > >
Bolek
(Schön, dass es dem Kätzchen so gut geht ... und auch, dass Miris Knabe so gut gedeiht -- aber: das richtige Leben kommt erst nach der Geburt)
Also, wenn ich nicht schweigsam sein soll, dann klage ich jetzt mal über die Qualität der Ärzte.
Mein letztes Gespräch mit dem Hausarzt hätte man heimlich auf Tonband aufzeichnen? und dann anonym veröffentlichen sollen. Das war so grotesk, das lässt sich gar nicht so einfach nacherzählen. Ein neues Blutbild hatte ergeben, dass sich meine Blutarmut verstärkt hat. Die Blutwerte sind irgendwie seltsam. Da die Anämie den Laborwerten zufolge nicht auf Eisenmangel zurückzuführen ist, fing der Doc an, Psychosülze zu labern. Seine Ausführungen leitete er mit der Vermutung ein, dass mir das wohl nicht passen werde, was er nun sage, aber er sehe den ganzen Menschen bla bla bla .... und wenn mir das nicht passe, solle ich mir einen anderen Doc suchen, selbst, wenn es nur um ein neues Blutbild gehe. Der angebliche Den-ganzen-Menschen-Seher übersieht jedoch geflissentlich meine Hinweise auf Magnesiummangel, die ja vielleicht doch irgendwie zur Anämie und meinen häufigen diffusen Beschwerden passen könnten.
Naja, am besten wieder vergessen und seinem Rat folgen, sich einen neuen Hausarzt zu suchen, der sich vielleicht doch mal die Mühe macht, den seltsamen Blutwerten auf den Grund zu gehen.
Mein Allergologe hat sich übrigens auch einen Patzer geleistet. Empfahl mir ein tolles Antischuppenshampoo. Ich fragte natürlich gleich nach den Inhaltsstoffen. Die hatte er nicht parat, meinte aber, da wäre kaum ein Unterschied zu Physiogel Shampoo. In der Apotheke stellte sich dann heraus, dass die Rezepturen völlig verschieden sind und das andere Shampoo Parfum (!!!!!? :o ) und Konservierungsstoff Methylisothiazolinone enthält. Da habe ich natürlich von einem Erwerb dieses Wundermittels Abstand genommen, in welchem Entschlusse mich auch die sachkundige Apothekerin? bestärkte.
Tja, Uli, das sind leider wieder Bestätigungen für uvaes Meinung über die Docs.
Also die Blutwerte:
Hämoglobin. Untergrenze des Normbereichs ist 8,7. Vor einem halben Jahr habe ich 8,1 erreicht, jetzt bin ich bei 7,6.
Hämatokrit war leicht unter dem Normbereich und ist inzwischen noch etwas gesunken.
Erythrozyten sind dagegen leicht erhöht. Leukozyten im Normbereich, aber mit relativ großen Unterschieden zwischen beiden Messwerten. Auch beim Schilddrüsenindikator TSH basal gibt es große Unterschiede zwischen beiden Messungen: damals 4,72, jetzt 2,8. Eisenwerte sind okay.
Aus Wikipedia weiß ich, dass es verschiedene Formen von Anämie gibt, die unterschiedlich behandelt werden müssten. Aber was nun in meinem Fall zu machen ist, konnte ich nicht herauslesen. Meines Erachtens könnte ein Zusammenhang mit Mg-Mangel und eventuell weiteren Mangelerscheinungen bestehen (Vit. B12?, Kalium?, Zink?)
Ich wüsste nicht, wie man ein Blutbild mit Psychologie erklären können sollte. Solche Docs, die alles nur verschleppen, statt zu helfen, sind wirklich ein Ärgernis.? > >
Bolek
(Schön, dass es dem Kätzchen so gut geht ... und auch, dass Miris Knabe so gut gedeiht -- aber: das richtige Leben kommt erst nach der Geburt)