12.11.2014, 20:53
Hallo Uli,
warum schämst du dich, wenn du versuchst mir zu helfen? Ich kann doch da nur dankbar sein.
Die Anamnese probier ich mal:
1. Geschlecht:
weiblich
2. Geburtsjahr:
1982
3. Symptome/Beschwerden:
Welche Symptome/Beschwerden liegen vor und (seit) wann treten sie auf?
seit etwa zehn Jahren in immer zunehmenderem Maße. Es fing an mit Blähungen. Immer mal wieder. Irgendwann bekam ich die Reizdarmdiagnose. Nun war es so schlimm, dass ich immer wieder mit heftigen Bauchschmerzen zusammengebrochen bin. Ich konnte die Luft nicht rauslassen, egal wie sehr ich mich anstrengte. Mal dauerte dieser Zustand einige Minuten, mal Stunden. Ich hatte den ganzen Tag nen dicken, aufgeblähten Bauch. Immer wieder Schmerzen. Ständig musste ich Luft ablassen, im SEkundentakt. Der Haussegen hing schief, im Beruf konnte ich das nicht rauslassen. Also kamen die Schmerzen. Außerdem habe ich bis zu fünf Mal täglich Stuhlgang, oft dauert es ewig, bis es rauskommt (bis zu 45 Minuten). Konsistenz eher weich, selten geformt aber kein Durchfall.
4. chronische Krankheiten:
Schilddrüsenunterfunktion
5. Familienanamnese:
Allergie gegen braunes Pflaster. Textilfarbstoffe
6. Bereits durchgeführte Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien; auch Pollenallergien, Kontaktallergien, etc.../inkl. Testergebnisse:
Mehrere Darmspiegelungen, immer unauffällig. Allergietest auf Haut (Rücken, und Unterarm) Resultat: Textilfarbstoffe, Leuchtkraftverstärker, ganz leicht Schimmelpilze und ganz leicht Beifuß
H2-Atemtest: Laktose negativ, Fructose (Zitat) "wäre möglich" (Anstieg lag bei 19
Außerdem deutet es wohl in irgendeinem Bluttest darauf hin, dass ich evtl Histaminsensitiv reagieren KÖNNTE
7. Folgende Lebensmittel werden nicht vertragen:
(Antwort resultiert aus den o. g. Testergebnissen)
hmmmm, das hab ich noch nicht so raus. Viel geändert hat sich nicht. Nur dass es nicht mehr sooo heftig ist.
8. Folgende Lebensmittel werden vertragen:
hab ich auch noch nicht wirklich raus
9. Ernährungsgewohnheiten:
ich stelle fast alles selbst her (Brot, Aufstriche, Mittagsgerichte, Eis, Süßes...) Keine Fertigprodukte, 3 Mahlzeiten am Tag, bisher sehr obstlastig. Momentan morgens eine Banane und alle paar Tage versuche ich irgendein fructosearmes Obst.
Sonst Gemüse, VK-Brot und frisch gekochtes. Meist mit Gemüse und Kartoffeln. Maximal einmal die Woche Fleisch.
Seit der Umstellung auf Fructosearm habe ich öfter Appetit auf Milchprodukte. Vorher habe ich seeeeeeeeeeeehr selten Milchprodukte zu mir genommen. nun ab und zu Ricotta oder Naturjoghurt
10. regelmäßige Medikamteneinnahme:
Wie oft und welches Produkt?
täglich Levothyroxin
bis heut Seculact, das setze ich heute aber ab
gelegentlich bei Bedarf, homöopathische Kügelchen, geht ja nun auch nicht mehr
11. regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, etc.:
Wie oft und welches Produkt?
nie
12. Die nicht vertragenen Lebensmittel werden vermieden?
(Angabe eines Schätzwertes auf einer Skala von 0-100%)
tja, ich teste noch, oder versuche es. ich weiß aber nicht, was ich nicht vertrage.
Obst habe ich extrem reduziert.
13. Besserung seit Elimination der unverträglichen Lebensmittel?
Wie äußert sich die Besserung?
Es ist alles dezenter geworden, weg ist es nur sehr selten, meist vormittags, mit gelegentlichen kurzen Unterbrechungen ,wo ich irgendwas merke. Meist geht es so richtig nach dem Mittag los. Spätestens am Nachmittag
[/wie wär`s denn mit „stinknormalem“ Haushaltszucker?( ]
Normalen Haushaltszucker möchte ich ja eben nicht nehmen. Ich litte Jahrelang unter massiven Schlafstörungen. Seit ich zuckerfrei lebe, sind die wie weggeblasen. Wenn ich Ausnahmen gemacht habe (Weihnachten oder Geburtstage) waren nach zwei-bis drei Tagen die Schlafstörungen wieder da. Also möchte ich, wenn möglich, weiterhin keinen Zucker zu mir nehmen. Deshalb suche ich nach Alternativen. Aber das klingt hier fast so, als gäbe es dir für mich nicht????
[Wenn Du selbst auf „Zucker“ reagieren solltest….einmal: Pollenallergie auf Gänsefuß-Gewächse ???
Grundsätzlich Kummer mit Kohlenhydraten ?]
ich kann das alles gar nicht beantworten, weil ich in den letzten Jahren immer Beschwerden hatte. Egal was ich gegessen habe. Deshalb bin ich auch nie auf die Ernährung als Ursache gekommen. Weil es eben rund um die Uhr war. Da habe ich keine Zusammenhang zu einem bestimmten Nahrungsmittel gesehen. Und die Ärzte wohl auch nicht. Immerhin hat es bis zur Diagnose fast zehn Jahre gedauert. [/quote]
warum schämst du dich, wenn du versuchst mir zu helfen? Ich kann doch da nur dankbar sein.
Die Anamnese probier ich mal:
1. Geschlecht:
weiblich
2. Geburtsjahr:
1982
3. Symptome/Beschwerden:
Welche Symptome/Beschwerden liegen vor und (seit) wann treten sie auf?
seit etwa zehn Jahren in immer zunehmenderem Maße. Es fing an mit Blähungen. Immer mal wieder. Irgendwann bekam ich die Reizdarmdiagnose. Nun war es so schlimm, dass ich immer wieder mit heftigen Bauchschmerzen zusammengebrochen bin. Ich konnte die Luft nicht rauslassen, egal wie sehr ich mich anstrengte. Mal dauerte dieser Zustand einige Minuten, mal Stunden. Ich hatte den ganzen Tag nen dicken, aufgeblähten Bauch. Immer wieder Schmerzen. Ständig musste ich Luft ablassen, im SEkundentakt. Der Haussegen hing schief, im Beruf konnte ich das nicht rauslassen. Also kamen die Schmerzen. Außerdem habe ich bis zu fünf Mal täglich Stuhlgang, oft dauert es ewig, bis es rauskommt (bis zu 45 Minuten). Konsistenz eher weich, selten geformt aber kein Durchfall.
4. chronische Krankheiten:
Schilddrüsenunterfunktion
5. Familienanamnese:
Allergie gegen braunes Pflaster. Textilfarbstoffe
6. Bereits durchgeführte Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien; auch Pollenallergien, Kontaktallergien, etc.../inkl. Testergebnisse:
Mehrere Darmspiegelungen, immer unauffällig. Allergietest auf Haut (Rücken, und Unterarm) Resultat: Textilfarbstoffe, Leuchtkraftverstärker, ganz leicht Schimmelpilze und ganz leicht Beifuß
H2-Atemtest: Laktose negativ, Fructose (Zitat) "wäre möglich" (Anstieg lag bei 19
Außerdem deutet es wohl in irgendeinem Bluttest darauf hin, dass ich evtl Histaminsensitiv reagieren KÖNNTE
7. Folgende Lebensmittel werden nicht vertragen:
(Antwort resultiert aus den o. g. Testergebnissen)
hmmmm, das hab ich noch nicht so raus. Viel geändert hat sich nicht. Nur dass es nicht mehr sooo heftig ist.
8. Folgende Lebensmittel werden vertragen:
hab ich auch noch nicht wirklich raus
9. Ernährungsgewohnheiten:
ich stelle fast alles selbst her (Brot, Aufstriche, Mittagsgerichte, Eis, Süßes...) Keine Fertigprodukte, 3 Mahlzeiten am Tag, bisher sehr obstlastig. Momentan morgens eine Banane und alle paar Tage versuche ich irgendein fructosearmes Obst.
Sonst Gemüse, VK-Brot und frisch gekochtes. Meist mit Gemüse und Kartoffeln. Maximal einmal die Woche Fleisch.
Seit der Umstellung auf Fructosearm habe ich öfter Appetit auf Milchprodukte. Vorher habe ich seeeeeeeeeeeehr selten Milchprodukte zu mir genommen. nun ab und zu Ricotta oder Naturjoghurt
10. regelmäßige Medikamteneinnahme:
Wie oft und welches Produkt?
täglich Levothyroxin
bis heut Seculact, das setze ich heute aber ab
gelegentlich bei Bedarf, homöopathische Kügelchen, geht ja nun auch nicht mehr
11. regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, etc.:
Wie oft und welches Produkt?
nie
12. Die nicht vertragenen Lebensmittel werden vermieden?
(Angabe eines Schätzwertes auf einer Skala von 0-100%)
tja, ich teste noch, oder versuche es. ich weiß aber nicht, was ich nicht vertrage.
Obst habe ich extrem reduziert.
13. Besserung seit Elimination der unverträglichen Lebensmittel?
Wie äußert sich die Besserung?
Es ist alles dezenter geworden, weg ist es nur sehr selten, meist vormittags, mit gelegentlichen kurzen Unterbrechungen ,wo ich irgendwas merke. Meist geht es so richtig nach dem Mittag los. Spätestens am Nachmittag
[/wie wär`s denn mit „stinknormalem“ Haushaltszucker?( ]
Normalen Haushaltszucker möchte ich ja eben nicht nehmen. Ich litte Jahrelang unter massiven Schlafstörungen. Seit ich zuckerfrei lebe, sind die wie weggeblasen. Wenn ich Ausnahmen gemacht habe (Weihnachten oder Geburtstage) waren nach zwei-bis drei Tagen die Schlafstörungen wieder da. Also möchte ich, wenn möglich, weiterhin keinen Zucker zu mir nehmen. Deshalb suche ich nach Alternativen. Aber das klingt hier fast so, als gäbe es dir für mich nicht????
[Wenn Du selbst auf „Zucker“ reagieren solltest….einmal: Pollenallergie auf Gänsefuß-Gewächse ???
Grundsätzlich Kummer mit Kohlenhydraten ?]
ich kann das alles gar nicht beantworten, weil ich in den letzten Jahren immer Beschwerden hatte. Egal was ich gegessen habe. Deshalb bin ich auch nie auf die Ernährung als Ursache gekommen. Weil es eben rund um die Uhr war. Da habe ich keine Zusammenhang zu einem bestimmten Nahrungsmittel gesehen. Und die Ärzte wohl auch nicht. Immerhin hat es bis zur Diagnose fast zehn Jahre gedauert. [/quote]