02.11.2015, 17:43
Hallo Uli,
danke für Deine Antwort, die ich als sehr hilfreich empfinde. - Bei mir hat alles mit Heuschnupfen angefangen, als ich so etwa 17 Jahre alt war (jetzt bin ich 47). Der Heuschnupfen wurde von Jahr zu Jahr schlimmer (ich war damals im Studium und kam nicht auf die Idee, zu einer Hyposensibilisierung zu gehen). Als ich Ende 20 war, hat eine Hautärztin beim Pricktest festgestellt, dass ich auf alles außer Hausstaub reagiere. Das allergische Asthma begann mit Anfang 40. Der erste Lungenfacharzt, bei dem ich war, meinte, dass sich Tests nicht rentieren würden, da ich das alles schon so lange hätte. Er verschrieb mit ein Antihistaminikum - das damals neueste Medikament, das nicht so müde machen sollte. Ich hatte jedoch nach der Einnahme dieses Medikaments immer "totale Mattscheibe". Der zweite Lungenfacharzt, zu dem ich vor etwa drei Jahren zum ersten Mal ging, machte einen Pricktest und einen Bluttest. Die Ergebnisse stimmten jedoch zum Teil nicht überein. Zu der Zeit war ich zur Behandlung auch in einer Praxisklinik mit alternativen Ansätzen. Dort machte man einen Bioresonanztest (? - weiß nicht, ob man das so nennt). Nach diesem Test hätte ich von dem, was ich bisher aß, einiges auch nicht mehr essen dürfen (kein Getreide, keine Hirse). Ich ernähre mich momentan hauptsächlich von: Hirse (Frühstück), Reis, Kartoffeln, gekochten Möhren, Zucchinis, grünen Blattsalaten, Weizenbrot, Salz (als Würzmittel), Weizennudeln ohne Ei, Fleisch, Mineralwasser. Ein Test auf Lactose oder Fructose wurde bei mir nie gemacht. Nach dem Verzehr von Milchprodukten habe ich jedoch eine sehr starke Verschleimung und manchmal auch Bauchweh. Daher lasse ich das. Gleiches gilt leider auch für Obst. Ich vertrage eigentlich nur nicht überreife Bananen (in kleinen Mengen). Eine Heilpraktikerin sagte mir 'mal, dass sie eine Histaminunverträglichkeit bei mir vermute. Wenn ich mir die Nahrungsmittel mit viel Histamin und meine Reaktionen darauf ansehe, glaube ich, dass das stimmen könnte.
- Der zweite Lungenfacharzt verschrieb mir Asthmaspray. Das wollte ich jedoch nur im Notfall nehmen. Meine Hausärztin ist sehr "alternativ" eingestellt. Sie pendelt (was mir am Anfang ziemlich seltsam vorkam). Sie meinte stets, dass das Hauptproblem beim allergischen Asthma der Darm sei (was ich - im Prinzip - auch so sehe). Sie meinte, dass mein Darmtest einen ziemlich massiven Befund zeige. Daraufhin bekam ich, wie bereits erwähnt, Mutaflor, Symbioflor, Pro-Symbioflor, Symbiolact. Aber alle diese Medikamente änderten: nichts. Ich hatte stets Verstopfung mit sehr bröckeligem Stuhlgang. Und irgendwann vertrug ich auch die Medikamente alle nicht mehr. Das war der Punkt, an dem ich mir sagte: "Ich nehme jetzt nichts mehr (keine Medikamente, keine Nahrungsergänzungsmittel) und versuche einfach, mich halbwegs vernünftig zu ernähren." Nach etwa 9 Monaten hatten sich die Entzündungswerte in meinen Bronchien merklich gebessert. Woran das lag, weiß ich letztendlich nicht. Der Darm ist hingegen eher schlechter geworden (würde ich sagen).
Das EM werde ich wegwerfen. Ich habe meine Hausärztin gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen der Eiseninfusion und meinem Herzstolpern geben könnte. Sie verneinte das und meinte, ich solle mit den Infusionen weitermachen. Das werde ich nicht machen. Ich habe mich entschieden, den Hausarzt zu wechseln. Ich finde es jedoch äußerst schwierig, einen "vernünftigen" Hausarzt zu finden. Ich habe mir schon 'mal überlegt, ob ich den Hausarzt nur für die akuten Sachen konsultiere und mir einen Heilpraktiker suche. Aber meine Erfahrungen damit sind leider auch nicht besonders erquickend (ich habe schon sehr viel Geld für Heilpraktiker ausgegeben). Summa summarum: In manchen Punkten (wie gehe ich mit dem starken Eisenmangel um?, was kann ich gegen die Verstopfung machen?) bin ich relativ ratlos. Ich versuche halt, durch Forschen im Internet weiterzukommen. Dabei bin ich z. B. auf Lactoferrin wegen des Eisenmangels gekommen. Allerdings traue ich mich das (noch) nicht zu nehmen. Ich finde die Studienlage dazu noch sehr dürftig.
So viel für heute.
Mit herzlichen Grüßen
luckymslena
danke für Deine Antwort, die ich als sehr hilfreich empfinde. - Bei mir hat alles mit Heuschnupfen angefangen, als ich so etwa 17 Jahre alt war (jetzt bin ich 47). Der Heuschnupfen wurde von Jahr zu Jahr schlimmer (ich war damals im Studium und kam nicht auf die Idee, zu einer Hyposensibilisierung zu gehen). Als ich Ende 20 war, hat eine Hautärztin beim Pricktest festgestellt, dass ich auf alles außer Hausstaub reagiere. Das allergische Asthma begann mit Anfang 40. Der erste Lungenfacharzt, bei dem ich war, meinte, dass sich Tests nicht rentieren würden, da ich das alles schon so lange hätte. Er verschrieb mit ein Antihistaminikum - das damals neueste Medikament, das nicht so müde machen sollte. Ich hatte jedoch nach der Einnahme dieses Medikaments immer "totale Mattscheibe". Der zweite Lungenfacharzt, zu dem ich vor etwa drei Jahren zum ersten Mal ging, machte einen Pricktest und einen Bluttest. Die Ergebnisse stimmten jedoch zum Teil nicht überein. Zu der Zeit war ich zur Behandlung auch in einer Praxisklinik mit alternativen Ansätzen. Dort machte man einen Bioresonanztest (? - weiß nicht, ob man das so nennt). Nach diesem Test hätte ich von dem, was ich bisher aß, einiges auch nicht mehr essen dürfen (kein Getreide, keine Hirse). Ich ernähre mich momentan hauptsächlich von: Hirse (Frühstück), Reis, Kartoffeln, gekochten Möhren, Zucchinis, grünen Blattsalaten, Weizenbrot, Salz (als Würzmittel), Weizennudeln ohne Ei, Fleisch, Mineralwasser. Ein Test auf Lactose oder Fructose wurde bei mir nie gemacht. Nach dem Verzehr von Milchprodukten habe ich jedoch eine sehr starke Verschleimung und manchmal auch Bauchweh. Daher lasse ich das. Gleiches gilt leider auch für Obst. Ich vertrage eigentlich nur nicht überreife Bananen (in kleinen Mengen). Eine Heilpraktikerin sagte mir 'mal, dass sie eine Histaminunverträglichkeit bei mir vermute. Wenn ich mir die Nahrungsmittel mit viel Histamin und meine Reaktionen darauf ansehe, glaube ich, dass das stimmen könnte.
- Der zweite Lungenfacharzt verschrieb mir Asthmaspray. Das wollte ich jedoch nur im Notfall nehmen. Meine Hausärztin ist sehr "alternativ" eingestellt. Sie pendelt (was mir am Anfang ziemlich seltsam vorkam). Sie meinte stets, dass das Hauptproblem beim allergischen Asthma der Darm sei (was ich - im Prinzip - auch so sehe). Sie meinte, dass mein Darmtest einen ziemlich massiven Befund zeige. Daraufhin bekam ich, wie bereits erwähnt, Mutaflor, Symbioflor, Pro-Symbioflor, Symbiolact. Aber alle diese Medikamente änderten: nichts. Ich hatte stets Verstopfung mit sehr bröckeligem Stuhlgang. Und irgendwann vertrug ich auch die Medikamente alle nicht mehr. Das war der Punkt, an dem ich mir sagte: "Ich nehme jetzt nichts mehr (keine Medikamente, keine Nahrungsergänzungsmittel) und versuche einfach, mich halbwegs vernünftig zu ernähren." Nach etwa 9 Monaten hatten sich die Entzündungswerte in meinen Bronchien merklich gebessert. Woran das lag, weiß ich letztendlich nicht. Der Darm ist hingegen eher schlechter geworden (würde ich sagen).
Das EM werde ich wegwerfen. Ich habe meine Hausärztin gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen der Eiseninfusion und meinem Herzstolpern geben könnte. Sie verneinte das und meinte, ich solle mit den Infusionen weitermachen. Das werde ich nicht machen. Ich habe mich entschieden, den Hausarzt zu wechseln. Ich finde es jedoch äußerst schwierig, einen "vernünftigen" Hausarzt zu finden. Ich habe mir schon 'mal überlegt, ob ich den Hausarzt nur für die akuten Sachen konsultiere und mir einen Heilpraktiker suche. Aber meine Erfahrungen damit sind leider auch nicht besonders erquickend (ich habe schon sehr viel Geld für Heilpraktiker ausgegeben). Summa summarum: In manchen Punkten (wie gehe ich mit dem starken Eisenmangel um?, was kann ich gegen die Verstopfung machen?) bin ich relativ ratlos. Ich versuche halt, durch Forschen im Internet weiterzukommen. Dabei bin ich z. B. auf Lactoferrin wegen des Eisenmangels gekommen. Allerdings traue ich mich das (noch) nicht zu nehmen. Ich finde die Studienlage dazu noch sehr dürftig.
So viel für heute.
Mit herzlichen Grüßen
luckymslena