27.01.2017, 14:08
Diäten -bzw. besondere Ernährungsformen!
Aus gegebenem Anlass melde ich mich in dieser Rubrik: eine Kollegin ist am
Wochenende mit einer Fußballmannschaft ( Kinder) auf Freizeit.- mit einer anderen „Mit-Mutter“.
Bei der Anmeldung wurde angegeben: 1 Allergiker
1 Veganer
3 Vegetarier
Zum Allergiker: dass hier Rücksicht genommen werden sollte, das dürfte jedem klar sein - wer will schon während einer Freizeit einen anaphylaktischen Schock behandeln wollen! ( besonders als Laie!)
Hier wäre es sinnvoll, wenn Eltern ihren Sprösslingen „Verträgliches“ mit einpacken und mitgeben würden ……..denn in erster Linie sind solche „Freizeiten“ ja ein Spaß für die Kinder…diese Freizeiten sollen den sozialen Kontakt und den Zusammenhalt fördern u.s.w.!
(Und ob eine nicht-involvierte Mutter , die als Betreuerin mitfährt, sich so explizit mit Allergien auskennt….ich wage es fast zu bezweifeln!)
Ein wenig anders sieht es wohl bei den selbstgewählten ideologisch / ethisch geprägten Ernährungsformen aus….
Als Erstes: jeder so, wie er möchte!
Nur: bei Freizeitaktivitäten, die auf die Hilfe von „Freiwilligen“ basiert , da möge man das bitte etwas „überdenken“. Will ich, dass „Junior“ in der Klasse, dem „Club“ oder sonst wo integriert ist ? Oder möchte ich partout auf meiner Ernährungsweise bestehen ?
Denn: Alternative Nahrungsmittel, wie sie wohl in jeder Küche der o.g. Ernährungsweisen zu finden sind, haben mitunter sehr unterschiedliche Back- und Kocheigenschaften zu herkömmlichen Lebensmitteln - und es bedarf i.d.R. einer „längeren Übungsphase“, damit man gut und sicher damit klarkommt.
Diese Phase aber ist den Betreuern bei Freizeiten nicht gegeben….das möge man bitte bedenken! Denn diese Betreuer sind ja tagsüber hauptsächlich mit den „Kiddies“ beschäftigt….und nicht in der Küche!
Zudem kostet es ja auch „etwas“, wenn ich alternative Lebensmittel kaufe - das ist i.d.R. nicht im „Freizeit-Preis“ enthalten…..
Daher mein Appell an die Eltern: sich bitte, bitte nicht auf „Goodwill“ der Betreuer verlassen ( der bestimmt gegeben ist, aber halt seine Grenzen hat!)->
Sondern ein wenig „mitdenken“: im Interesse des Kindes! Was will ich ihm vermitteln?
Im Interesse der freiwilligen Helfer : denke ich denn, dass da eine Diätologin/ Alleskönnern am Werke ist?( …und nicht nur eine „stinknormale Mutter, die ihre Freizeit für eine solche „Freizeit“ opfert“???)
Möget Ihr es bitte überdenken…. ( Allergiker sind hier explizit ausgenommen!)
Uli
Aus gegebenem Anlass melde ich mich in dieser Rubrik: eine Kollegin ist am
Wochenende mit einer Fußballmannschaft ( Kinder) auf Freizeit.- mit einer anderen „Mit-Mutter“.
Bei der Anmeldung wurde angegeben: 1 Allergiker
1 Veganer
3 Vegetarier
Zum Allergiker: dass hier Rücksicht genommen werden sollte, das dürfte jedem klar sein - wer will schon während einer Freizeit einen anaphylaktischen Schock behandeln wollen! ( besonders als Laie!)
Hier wäre es sinnvoll, wenn Eltern ihren Sprösslingen „Verträgliches“ mit einpacken und mitgeben würden ……..denn in erster Linie sind solche „Freizeiten“ ja ein Spaß für die Kinder…diese Freizeiten sollen den sozialen Kontakt und den Zusammenhalt fördern u.s.w.!
(Und ob eine nicht-involvierte Mutter , die als Betreuerin mitfährt, sich so explizit mit Allergien auskennt….ich wage es fast zu bezweifeln!)
Ein wenig anders sieht es wohl bei den selbstgewählten ideologisch / ethisch geprägten Ernährungsformen aus….
Als Erstes: jeder so, wie er möchte!
Nur: bei Freizeitaktivitäten, die auf die Hilfe von „Freiwilligen“ basiert , da möge man das bitte etwas „überdenken“. Will ich, dass „Junior“ in der Klasse, dem „Club“ oder sonst wo integriert ist ? Oder möchte ich partout auf meiner Ernährungsweise bestehen ?
Denn: Alternative Nahrungsmittel, wie sie wohl in jeder Küche der o.g. Ernährungsweisen zu finden sind, haben mitunter sehr unterschiedliche Back- und Kocheigenschaften zu herkömmlichen Lebensmitteln - und es bedarf i.d.R. einer „längeren Übungsphase“, damit man gut und sicher damit klarkommt.
Diese Phase aber ist den Betreuern bei Freizeiten nicht gegeben….das möge man bitte bedenken! Denn diese Betreuer sind ja tagsüber hauptsächlich mit den „Kiddies“ beschäftigt….und nicht in der Küche!
Zudem kostet es ja auch „etwas“, wenn ich alternative Lebensmittel kaufe - das ist i.d.R. nicht im „Freizeit-Preis“ enthalten…..
Daher mein Appell an die Eltern: sich bitte, bitte nicht auf „Goodwill“ der Betreuer verlassen ( der bestimmt gegeben ist, aber halt seine Grenzen hat!)->
Sondern ein wenig „mitdenken“: im Interesse des Kindes! Was will ich ihm vermitteln?
Im Interesse der freiwilligen Helfer : denke ich denn, dass da eine Diätologin/ Alleskönnern am Werke ist?( …und nicht nur eine „stinknormale Mutter, die ihre Freizeit für eine solche „Freizeit“ opfert“???)
Möget Ihr es bitte überdenken…. ( Allergiker sind hier explizit ausgenommen!)
Uli