13.02.2007, 09:11
Zitat:Gesundheits-Tipp
Teebaumöl - eines der wirksamsten Mittel der Natur
SAULHEIM – Von den weltweit über 200 existierenden Teebaum-Arten sind 30 in Australien beheimatet - aber nur eine verfügt über die besonders gesunden Eigenschaften.
Der Tipp
Dieser Baum ist sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und wird selbst bei extremen Bedingungen nicht von Pilzen befallen.
Praktische Tipps zur Anwendung von Teebaumöl:
§ Bei kleinen Wunden unverdünnt auftragen.
§ Gegen Halsschmerzen, Raucherhusten und Mundgeruch in ein Glas warmes Wasser fünf bis zehn Tropfen Teebaumöl geben und gurgeln.
§ Bei Schuppen fünf Tropfen des Öls einem milden Shampoo beifügen, in die Kopfhaut einmassieren und gut ausspülen.
§ Bei Erkältung fünf Tropfen ins Badewasser geben.
§ Bei Fußgeruch für ein Fußbad zehn Tropfen ins warme Wasser geben
http://www.medical-tribune.de/patienten/news/19556/
Sind den Autoren die negativen Auswirkungen unbekannt?
Gibt es noch nicht genügend "Allergiker", die ihre Unwissenheit und Gutgläubigkeit mit akut allergischen Reaktionen büßen dürfen/müssen????
Geht der Absatz dieses "wirksamsten Mittels der Natur" zurück, so dass man etwas nachhelfen müsste?????
In jedem Beipackzettel eines Medikaments müssen Nebenwirkungen und Risiken aufgeführt werden und hier wird nicht mit den kleinsten Wörtchen auf mögliche Nebenwirkungen eingegangen !! X(
Was soll das ??????
siehe auch dieser Beitrag:
Zitat:Teebaumöl - das grüne Gold Australiens gibt Anlass zur Sorgeund hier:
Als die Ökosubstanz schlechthin kann derzeit das Teebaumöl bezeichnet werden.Es liegt keine Registrierung oder Zulassung für eine medikamentöse Anwendung vor.
Das Stoffgemisch enthält über 100 verschiedene Substanzen, von denen das 1,8 Cineol ( Eucalyptol) und das Terpin-4-ol die hauptsächlichen antimikrobiellen Effekte ausüben sollen. Gerade das 1,8 Cineol ist toxisch und sollte für die Desinfektion von Räumen und Fußböden 15% nicht überschreiten. Öle für den Menschen enthalten teilweise schon 5-oder mehr %.
Es finden sich in der Literatur inzwischen Berichte über Kontaktallergien nach Anwendung von Teebaumöl. Dabei ist auffällig, dass auch die kurze Anwendung unverdünnter Öle über wenige Tage zur Sensibilisierung ausreicht.
Zwei Faktoren bereiten Sorge und veranlassen uns, Teebaumöl weiter genau zu beobachten: Zum einen wurde neben den bekannten Nebenwirkungen der Vergiftung bei oraler Einnahme jetzt auch mit einem generalisierten Exanthem bei nachgewiesener Sensibilisierung eine schwere Hautreaktion beobachtet. Zum anderen sehen wir seit ca 4 Jahren einen zunächst unklaren Anstieg der nachgewiesenen Terpentinallergien.
Als Ursache wird die private Exposition gegen Terpene, wie sie im Teebaumöl angetroffen werden, vermutet.
Bei positiver Reaktion im Standard auf Terpentin sollte der Patient nach der Anwendung von Teebaumöl und/oder Limonölhaltigen Produkten (Cylon-Zimtbaum) befragt werden.
Ärzte Zeitung, 10.10.2003
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=655&sid=
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1057&sid=
Uli