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Enzym-Mangel durch Medikamente behebbbar?
#15
in eurem Bunde der ...?.te (frei nach Schiller)

Aaaaah!

Ich sehe schon, hier bin ich nicht verkehrt!

Meine Weltanschauung und meine Erfahrung decken sich relativ gut mit den euren.
Leider(?) habe ich eine sehr spitze Zunge und große Klappe...aber auch nicht von Geburt an.

(mühsam erworben ;-)) )

-> das Leben ist der beste Lehrmeister....nur leider bringt es seine Schüler um.....


-äh, wieso gelauscht? Geht das denn?
Na, ich glaube, kabarettistisches Potential habe ich genügend selber...
(mein letzter All-Ergologe vor Jahren hat gemeint, er wäre ganz froh, wenn ich ihn künftig nicht mehr in Anspruch nehmen würde. Den Gefallen habe ich ihm dann auch getan.)

Ich vergleiche immer die Ärzte mit den anderen Berufen....muß ja nicht unbedingt was technisches sein.

Wenn ich was falsch mache, dann ist das hingebaut, jeder sieht es, und alle zerreißen sich den Schlund.
(am Anfang der Laufbahn öfters passiert, aber ich bin ja lernfähig)

Wenn der Arzt was falsch macht, dann deckt das der grüne Rasen, oder die Erika, und die Sache hat sich.
Ob die Einser-Abiturienten wissen, das dies eine Berufung ist, und kein Beruf?

Andererseits, wenn mein Chef zu mir kommt, und verlangt, ich solle in 2 Minuten den Fehler in einer komplexen Konstruktion finden, und ihm die Lösungsmethode ins Öhrchen flüstern, dann schmeiß ich ihn aus dem Büro.
Aber der kommt gar nicht auf eine solche Idee, der hat nämlich Verstand....und den Fehler finde ich sicher, aber es braucht seine Zeit.
Aber im, äh, Gesundheitssystem, soll das gehen? Hier ist doch nur eine Geldvernichtungsmaschine aufgebaut, die zum größten Teil als reiner Selbstzweck läuft.

Darum gilt es auch, selber zu forschen, nachzudenken, und Schlüsse zu ziehen.
Den eigenen Körper beobachten, reinhören, lauschen, fühlen...viele können das nicht, haben das nie gelernt!
Instinkt? Fehlt in der "Zivilisation"....
Gewöhnung an unverträgliche Stoffe, ja sogar die Gier/Sucht danach, nach dem, was krank macht, so etwas mußte ich auch erst begreifen!
Nur so hat ein Betroffener eine Chance, sein zukünftiges Leben erträglich zu gestalten, die mögliche Hilfe von außen muß er selber steuern, Mißtrauen ist hier erste Bürgerpflicht.

Ich habe seit 1998 im Internet gesucht, vieles gefunden, und vor 3 Jahren wieder damit aufgehört. Es schien nichts neues zu geben. Ich kam nicht auf den "Punkt".

Aber mir war klar, daß ich eine Kohlehydratverwertungsstörung habe, zusätzlich zu einigen anderen Dingen. (Milch- und Getreide, und...und...etc.)

Ich vermutete Enzymmangel. Der "Meister seines Fachs", oben angeführt, hat mich ausgelacht, und mit Cortison und Antihistaminika versorgt. Beides hat viel gebracht.
Das eine Müdigkeit, das andere schlaflose Nächte. Beides zusammen kombiniert, war ich zu schlapp zum Schlafen....

Bloß zum Stichwort habe ich nie etwas gefunden, auch nicht in englischsprachigem Umfeld.
Und kaum kaue ich mich hier durch die Kolumnen, was muß ich lesen?

"Carbohydratmalfunction"

Allen Text genauestens verschlungen, ehrlich, mir gingen die Augen über!
Paßt alles haargenau, es gibt ein Bild, daß sich bestens mit meinen Erfahrungen deckt.
Flecken, Verdauungsstörungen, Migräne, psychische Veränderungen, Leistungseinbruch, Übersäuerung, Blutzuckerschwankungen, Gelenkschmerzen...etc./pp....

Ich habe dem Allwissenden erzählt, das mein Ausschlag durch körperlicher Anstrengung zu provozieren sei, ein Ergometer-Test beim Internisten hat es bewiesen.
Kälteeinwirkung tut vergleichbares.....->Ignoranz

Der hat noch mein atopisches Ekzem mit Schuppenflechte verwechselt!

Zum Thema Ausschlußdiät hätte ich noch einiges beizutragen, aber das später mal.
Auch habe ich noch einen Vergleich auf Lager zur Zunahme dieser Symptome in Deutschlands Mitte nach der "Wiedervereinigung".

Also, nochmal vielen Dank für den Beifall, und die freundliche Aufnahme in eurer Mitte!
Ich werde im Laufe der Zeit noch ein paar Schoten zum Besten geben, aber auch vieleicht ein paar Tips aus eigener leidvoller Erfahrung beisteuern.
Auch Schilderungen meines "progressiven Alltags" drohen noch...
Das geht halt nicht sofort, aber wir haben ja noch Zeit...


Also bis demnächst in diesem "Theater",

liebe Grüße,

Bernd
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Nachrichten in diesem Thema
Enzym-Mangel durch Medikamente behebbbar? - von V2Martin - 08.01.2005, 18:57
Enzym-Mangel durch Medikamente behebbbar? - von V2Martin - 08.01.2005, 20:05
Enzym-Mangel durch Medikamente behebbbar? - von inscheneur - 08.01.2005, 22:43

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