11.01.2005, 17:35
Liebe Uli,
ich weiß zwar nicht wer Du bist und was Du machst, aber Deine vielen hochqualifizierten Beiträge hier sind natürlich auch mir als Neuling aufgefallen.
Und ich verstehe auch was Du mir sagen willst.
Aber ich muß doch wenigstens erst mal heraus bekommen AN WAS wir leiden (jeder für sich natürlich), WAS uns fehlt oder WAS wir zu viel haben - bevor wir uns darauf einlassen können unser Leben den Ursachen gemäß umzubauen. Vielleicht ist ja auch alles ganz anders und wir leiden nur aus Streß? Aus psychsomatischen Gründen z. B., was man mir schon länger unterstellt als meine Freundin überhaupt alt ist. Oder an was weiß ich. Die letzten 10 Jahre war ich bei keinem Arzt mehr, hatte 7 Jahre gar keine Krankenversicherung mehr - daran magst Du ersehen dass ich längst "aufgegeben" habe. Und irgendwie kann ich ja auch mit allen Folgen leben. Es bleibt halt nur immer die Frage: "wie wäre es ohne Schmerzen?"
Es muß doch eine auch in ein "normales" Leben zu intergrierende Möglichkeit geben wenigstens die Ursachen erst mal zu filtern - bevor man(n und frau) den Wirkungen ihr Leben unterordnen?
Außerdem habe ich große Angst "über zu reagieren". Sprich: mich auf die Symptomatik so sehr einzulassen dass ich vielleicht gefühlte und eingebildetet Effekte nicht mehr unterscheiden kann. Jedenfalls glauben wir (nach dem wir es zunächst mit Gluten weglassen und nun mit Laktose + Gluten weglassen probiert haben) dass wir immer sensibler und empfindlicher reagieren, je mehr wir probieren den Ursachen unserer Schmerzen und Symptome auf den Grund zu gehen.
Kennst Du das?
Gruß (und Dank' fürs Mitdenken)
Rüdiger
ich weiß zwar nicht wer Du bist und was Du machst, aber Deine vielen hochqualifizierten Beiträge hier sind natürlich auch mir als Neuling aufgefallen.
Und ich verstehe auch was Du mir sagen willst.
Aber ich muß doch wenigstens erst mal heraus bekommen AN WAS wir leiden (jeder für sich natürlich), WAS uns fehlt oder WAS wir zu viel haben - bevor wir uns darauf einlassen können unser Leben den Ursachen gemäß umzubauen. Vielleicht ist ja auch alles ganz anders und wir leiden nur aus Streß? Aus psychsomatischen Gründen z. B., was man mir schon länger unterstellt als meine Freundin überhaupt alt ist. Oder an was weiß ich. Die letzten 10 Jahre war ich bei keinem Arzt mehr, hatte 7 Jahre gar keine Krankenversicherung mehr - daran magst Du ersehen dass ich längst "aufgegeben" habe. Und irgendwie kann ich ja auch mit allen Folgen leben. Es bleibt halt nur immer die Frage: "wie wäre es ohne Schmerzen?"
Es muß doch eine auch in ein "normales" Leben zu intergrierende Möglichkeit geben wenigstens die Ursachen erst mal zu filtern - bevor man(n und frau) den Wirkungen ihr Leben unterordnen?
Außerdem habe ich große Angst "über zu reagieren". Sprich: mich auf die Symptomatik so sehr einzulassen dass ich vielleicht gefühlte und eingebildetet Effekte nicht mehr unterscheiden kann. Jedenfalls glauben wir (nach dem wir es zunächst mit Gluten weglassen und nun mit Laktose + Gluten weglassen probiert haben) dass wir immer sensibler und empfindlicher reagieren, je mehr wir probieren den Ursachen unserer Schmerzen und Symptome auf den Grund zu gehen.
Kennst Du das?
Gruß (und Dank' fürs Mitdenken)
Rüdiger