29.01.2005, 08:31
Ratschläge zurückkommend:
Der "Verursacher" dürfte wohl mit die "Milchforschungsanstalt" in Kiel sein, die ihre eigenen Versuche dazu gemacht haben......
Die dazugehörige Studie:
http://www.ajcn.org/cgi/content/full/73/2/421S
Tja - und die gucken "nur" nach Magen-Darmbeschwerden und dem H2-Gehalt in der Ausatemluft bei der Beurteilung der LI- und die unterscheiden demnach auch:
Wie ich das verstanden habe, wird Malabsorption und -digestion rein symptombezogen gesehen.
Wer Symptome hat ist Malabsorber oder -digester, unabhängig vom Grund. LI´ler sind auch Leute ohne Symptome, also solche, die zwar
Laktasemangel haben, aber "angeblich" keine Symtome zeigen. Das mag zwar wissenschaftlich richtig sein, aber für die Praxis völlig daneben. Denn wer keine Symtome hat, geht nicht zum Arzt und braucht
keine Hilfe und lässt sich auch nicht untersuchen.
Das Wissen, dass es Leute gibt, die Laktasemangel haben, aber keine Maldigester sind, haben die Kieler ja nur, weil sie das mit ihren Testmethoden erkannt haben. Außerdem sind das ja nur Kurzzeitaufnahmen . Jeder, der Laktasemangel hat, hat irgendwann Probleme. Die ganzen Untersuchungen leiden daran, dass es keine Lang-zeittests gibt. Z.B. ein Laktasemangel im Alter von 30 Jahren ohne Symtome, weist im Alter von 40 bestimmt Symptome auf. Solche Studien aber sucht man vergeblich.
Außerdem wird folgender Umstand völlig "links liegen" gelassen: durch die ständige Laktosezufuhr verändert sich ja auch die Darmflora- und damit nehmen womöglich ja auch die H2-bildenden Bakterien ab/verabschieden sich -> und dann wird das fälschlicherweise als "Heilungserfolg" gewertet! Und es sollte sich auch bis Kiel herumgesprochen haben, dass der H2-Atemtest bei vielen Betroffenen versagt! "Nebenerkrankungen" wie z.B. Hauterkrankungen, psychische Störungen , Nervenbeteiligung u.s.w. ( die Liste ist ja recht lange) werden überhaupt nicht beachtet - das schlägt sich demnach auch bei den Verantwortlichen ( Ärzten, Ernährungsberater) nieder: hier wird Betroffenen nur allzu nachdrücklich erklärt, dass diese Begleiterscheinungen überhaupt nix mit LI zu tun hätten!
Außerdem scheinen den "Kielern" FM, SI und Kuhmilcheiweiß unverträglichkeiten völlig fremd zu sein!
Das erklärt dann aber auch, warum solche "Ratschläge" erteilt werden........
Uli X(
Der "Verursacher" dürfte wohl mit die "Milchforschungsanstalt" in Kiel sein, die ihre eigenen Versuche dazu gemacht haben......
Die dazugehörige Studie:
http://www.ajcn.org/cgi/content/full/73/2/421S
Tja - und die gucken "nur" nach Magen-Darmbeschwerden und dem H2-Gehalt in der Ausatemluft bei der Beurteilung der LI- und die unterscheiden demnach auch:
Wie ich das verstanden habe, wird Malabsorption und -digestion rein symptombezogen gesehen.
Wer Symptome hat ist Malabsorber oder -digester, unabhängig vom Grund. LI´ler sind auch Leute ohne Symptome, also solche, die zwar
Laktasemangel haben, aber "angeblich" keine Symtome zeigen. Das mag zwar wissenschaftlich richtig sein, aber für die Praxis völlig daneben. Denn wer keine Symtome hat, geht nicht zum Arzt und braucht
keine Hilfe und lässt sich auch nicht untersuchen.
Das Wissen, dass es Leute gibt, die Laktasemangel haben, aber keine Maldigester sind, haben die Kieler ja nur, weil sie das mit ihren Testmethoden erkannt haben. Außerdem sind das ja nur Kurzzeitaufnahmen . Jeder, der Laktasemangel hat, hat irgendwann Probleme. Die ganzen Untersuchungen leiden daran, dass es keine Lang-zeittests gibt. Z.B. ein Laktasemangel im Alter von 30 Jahren ohne Symtome, weist im Alter von 40 bestimmt Symptome auf. Solche Studien aber sucht man vergeblich.
Außerdem wird folgender Umstand völlig "links liegen" gelassen: durch die ständige Laktosezufuhr verändert sich ja auch die Darmflora- und damit nehmen womöglich ja auch die H2-bildenden Bakterien ab/verabschieden sich -> und dann wird das fälschlicherweise als "Heilungserfolg" gewertet! Und es sollte sich auch bis Kiel herumgesprochen haben, dass der H2-Atemtest bei vielen Betroffenen versagt! "Nebenerkrankungen" wie z.B. Hauterkrankungen, psychische Störungen , Nervenbeteiligung u.s.w. ( die Liste ist ja recht lange) werden überhaupt nicht beachtet - das schlägt sich demnach auch bei den Verantwortlichen ( Ärzten, Ernährungsberater) nieder: hier wird Betroffenen nur allzu nachdrücklich erklärt, dass diese Begleiterscheinungen überhaupt nix mit LI zu tun hätten!
Außerdem scheinen den "Kielern" FM, SI und Kuhmilcheiweiß unverträglichkeiten völlig fremd zu sein!
Das erklärt dann aber auch, warum solche "Ratschläge" erteilt werden........
Uli X(