25.02.2005, 23:27
Hallo scooter,
tja, leidige Geschichte das, mir geht´s leider auch so, dass ich immer mehr entdecke, was ich noch nie vertragen habe, aber nie drauf gekommen bin, dass es grad dieses sei. Mit den Jahren wird das Bild bei mir allerdings etwas klarer.
Insbesondere sehr proteinhaltige Nahrung kann den Stoffwechsel grundsätzlich schon sehr ins "schwitzen" bringen.
Allerdings benötigt der Körper ganz dringend eine ausreichene Versorgung mit Proteinen, fast so dringend wie Wasser. Das klassische Hungerödem der kelinen Kinder in Afrika ist eine typisches Symptom für Eiweißmangel.
Wie fast immer im Leben: alles eine Frage der Dosis! Zu viel (noch dazu vom Falschen) ist ebenso schlecht wie zu wenig.
Muss aber nicht unbedingt was heissen. Die Frage ist, ob irgendwelche der Proteine im Flohsamen unter eine der Proteingruppen fallen, die dir Sorgen bereitet.
Ich bin extrem spartanisch und konzentriere mich meist durchgängig auf Sachen, bei denen ich mir sehr sicher bin, sie zu vertragen und nehme nur einmal im viertel Jahr oder so was neues in den Speißeplan auf. Das muss man aber sicher nicht nachmachen. Ich kann es mir nur net groß leisten ständig wieder nen "Rückfall" zu haben. Ich weiss, wenn ich deinen "Vielseitigkeitsdiätplan" machen würde, würde ich wahrscheinlich nie rausfinden, was davon mich nun plagt.
Vielleicht ist eine Rotations-Such-Diät wirklich das beste, falls man das Risiko hin und wieder mal was schlechtes zu erwischen eingehen mag/kann. Also lieber 4 Tage das gleiche essen, wenn mir das bekommt, ein Häckchen machen und dann wieder 4 Tage was anderes essen (Häckchen bei "gut" oder "böse". Dann wieder 4 Tage das, was mir schon bekommen ist und wieder was neues ... usw. Ich hatte da irgendwie bisher nie die Muße dazu , leider.
Aber das muss sicher jeder für sich selbst entscheiden!
Wahrscheinlich spielen hier, wie fast immer im Leben, mehrere Faktoren zusammen. Die Konservierunsgstoffe (Zitronensäure etc. siehe oben), die auf asp. niger gezüchtet werden, andere industrielle Chemie im Essen, Zusammenkonsum von Milch/Sahne und Getreide etc., das die Aufspaltung durch die Magensäure anhand von "Ummantelung" verhindert, industrielle Aufbereitung der Milch etc. pp. ...
Das wollen wir doch alle!
Das Problem ist, dass ein "Königsweg" noch nicht gefunden wurde, den muss jede/r für sich selbst ausmachen.
liebe Grüße
Sascha
tja, leidige Geschichte das, mir geht´s leider auch so, dass ich immer mehr entdecke, was ich noch nie vertragen habe, aber nie drauf gekommen bin, dass es grad dieses sei. Mit den Jahren wird das Bild bei mir allerdings etwas klarer.
Zitat:fertig-glutenfreies brot und kekse... enthalten leider, wie Uli schon schreibt meist "ebenfalls eine Menge Leguminosen vearbeitet sind- Johannisbrotkernmehl, Guarkern, Soja, Kichererbse.". Daher würde ich das an deiner Stelle - zumindest vorläufig - mal komplett meiden, bis sich eine Besserung des Gesamtzustandes eingestellt hat.
Zitat:aber enthält den schwarzer tee auch proteine?Alles "Lebendige" (oder was mal solches war, resp. werden soll) enthält Eiweiße, das macht das Leben ja aus (vgl wikipedia - Protein. Allerdings ist die Konzentration (Anteil pro verzehrter Menge) und deren allergene Potenz je nach Lebewesen, Art, und gerade bei Pflanzen je nach Pflanzenteil äußerst unterschiedlich. Trockene Blätter enthalten sicher weniger Eiweiß als z.B. junge Sprossen.
Insbesondere sehr proteinhaltige Nahrung kann den Stoffwechsel grundsätzlich schon sehr ins "schwitzen" bringen.
Allerdings benötigt der Körper ganz dringend eine ausreichene Versorgung mit Proteinen, fast so dringend wie Wasser. Das klassische Hungerödem der kelinen Kinder in Afrika ist eine typisches Symptom für Eiweißmangel.
Wie fast immer im Leben: alles eine Frage der Dosis! Zu viel (noch dazu vom Falschen) ist ebenso schlecht wie zu wenig.
Zitat:jetzt nehme ich 6 esslöffel flohsamen am tagAuch Flohsamen, wie alle "Eier" im weitesten Sinne (inkl. Pflanzensamen) enthalten relativ viel Protein (Stroh z.B. dagegen relativ wenig).

Zitat:abwechslungsreich essen ,jeden tag was anderes, und das evt. alle 4 tage wiederholen.Dazu sagt jeder was anderes. Ich persönlich halte relativ viel davon, v.a. in der Phase, in der man noch nach "Unverträglichem" forscht (sofern die für uns je abgeschlossen sein kann), es eher umgekehrt zu halten.
Ich bin extrem spartanisch und konzentriere mich meist durchgängig auf Sachen, bei denen ich mir sehr sicher bin, sie zu vertragen und nehme nur einmal im viertel Jahr oder so was neues in den Speißeplan auf. Das muss man aber sicher nicht nachmachen. Ich kann es mir nur net groß leisten ständig wieder nen "Rückfall" zu haben. Ich weiss, wenn ich deinen "Vielseitigkeitsdiätplan" machen würde, würde ich wahrscheinlich nie rausfinden, was davon mich nun plagt.
Vielleicht ist eine Rotations-Such-Diät wirklich das beste, falls man das Risiko hin und wieder mal was schlechtes zu erwischen eingehen mag/kann. Also lieber 4 Tage das gleiche essen, wenn mir das bekommt, ein Häckchen machen und dann wieder 4 Tage was anderes essen (Häckchen bei "gut" oder "böse". Dann wieder 4 Tage das, was mir schon bekommen ist und wieder was neues ... usw. Ich hatte da irgendwie bisher nie die Muße dazu , leider.
Aber das muss sicher jeder für sich selbst entscheiden!
Zitat: aber glutamat, zitronensäure, aspergillus nigrus machen ordentliche probleme.Was nach unseren neuesten "selbsterruierten Erkenntnissen" alles am asp. niger liegen kann! Denn sowohl industrielle Zitronen-, Ascorbin- (VitaminC) und Weinsäure (wie fast alle in Nahrunsgmittel und -ergänzungsmittel zugefügten Vitamine, Aminosäuren u.ä.) werden wie viele Enzyme auch (u.a. Laktase!!!) von asp. niger Kulturen produziert (Glutamat auch???)! Die nicht-deklarationspflichtigen Restspuren der Schimmelpilzsporen scheinen sehr vielen von uns Probleme zu machen. (Laut NM-Industrie ist das natürlich unmöglich!).
Zitat: und jetzt bin ich halt am rumsuchen - was könnte der auslöser sein? wars am ende die lang nicht erkannte LI?So meine Theorie (vgl. www.zirra.de/li) allerdings habe ich da schon einige Diskussionen mit Uli drüber gehabt.
Wahrscheinlich spielen hier, wie fast immer im Leben, mehrere Faktoren zusammen. Die Konservierunsgstoffe (Zitronensäure etc. siehe oben), die auf asp. niger gezüchtet werden, andere industrielle Chemie im Essen, Zusammenkonsum von Milch/Sahne und Getreide etc., das die Aufspaltung durch die Magensäure anhand von "Ummantelung" verhindert, industrielle Aufbereitung der Milch etc. pp. ...
Zitat: ich will nur nicht, dass noch mehr nahrungsmittel ,die ich bisher vertragen habe, unverträglich werden.


liebe Grüße
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)