04.07.2005, 21:13
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe da mal eine Frage und wuerde gerne auf eure Erfahrungen zurueckgreifen.
Nachdem ich nun mehrere Male in ziemlich ueble Depressionen gestuerzt war (die Mundwinkel wollten gar nicht mehr hoch), habe ich nach intensivem Befragen meines (seit Oktober 2003 gefuehrten) Ernaehrungstagebuchs herausgefunden, dass sich ein sehr genauer zeitlicher Zusammenhang mit dem (nun zweifelhaften) Genuss von Reis (jeweils ohne Zutaten!) herstellen liess. Leider passt das ganz hervorragend in meine Kreuzallergie-Liste mit Graesern, Getreidepollen und demnach auch Roggen, Weizen, Mais, Reis, und der ganzen Huelsenfrucht-Geschichte. Mannomann. Reis haette ich nicht im Verdacht gehabt. Aber der war genaugenommen im Januar schon "Mist".
Womit ich mich jetzt so langsam in Richtung der eigentlichen Frage vorgearbeitet habe:
Wie halttet ihr das so mit den unvertraeglichen Sachen - geht das ein Wenig, wenn man es nur "beimischt", oder knallt das ganz genauso wie "solo" genossen? OK, ich will keinen Freibrief in Richtung "Hau druff, geht schon", aber die Frusterei mit den einzelnen Komponenten der Nahrung ist schon nicht mehr witzig. Wenn ich nur noch die Sachen kombiniere, die ich auch einzeln vertrage, dann wird da jedenfalls nie ein ordentliches Essen draus. Und ich habe das bloede Gefuehl, dass es eher schlimmer wird mit dem "Nichtvertragen".
Also was meint ihr dazu? Eher rotieren? Oder hart bleiben und hoffen? Was hilft eher?
Mein Histaminstoffwechsel ist eher hysterisch und leider wird da wohl auch immer das Serotonin aus den Mastzellen mit ausgekippt - und der Mangel macht dann so richtig schoene "Gully-Stimung". Interessanterweise geht's einem ja genau deswegen sogar kurz besser, wenn man etwas Schlechtes erwischt - wenn der letzte rest Serotonn halt noch ins Kreisen kommt. Aber die bittere Quittung folgt...
Ich hoffe auf eine sehr interessante Diskussion, kann im Moment Inspiration (oder wie das Zeugs heisst) echt gut gebrauchen!
Viele Gruesse, Martin
ich habe da mal eine Frage und wuerde gerne auf eure Erfahrungen zurueckgreifen.
Nachdem ich nun mehrere Male in ziemlich ueble Depressionen gestuerzt war (die Mundwinkel wollten gar nicht mehr hoch), habe ich nach intensivem Befragen meines (seit Oktober 2003 gefuehrten) Ernaehrungstagebuchs herausgefunden, dass sich ein sehr genauer zeitlicher Zusammenhang mit dem (nun zweifelhaften) Genuss von Reis (jeweils ohne Zutaten!) herstellen liess. Leider passt das ganz hervorragend in meine Kreuzallergie-Liste mit Graesern, Getreidepollen und demnach auch Roggen, Weizen, Mais, Reis, und der ganzen Huelsenfrucht-Geschichte. Mannomann. Reis haette ich nicht im Verdacht gehabt. Aber der war genaugenommen im Januar schon "Mist".
Womit ich mich jetzt so langsam in Richtung der eigentlichen Frage vorgearbeitet habe:
Wie halttet ihr das so mit den unvertraeglichen Sachen - geht das ein Wenig, wenn man es nur "beimischt", oder knallt das ganz genauso wie "solo" genossen? OK, ich will keinen Freibrief in Richtung "Hau druff, geht schon", aber die Frusterei mit den einzelnen Komponenten der Nahrung ist schon nicht mehr witzig. Wenn ich nur noch die Sachen kombiniere, die ich auch einzeln vertrage, dann wird da jedenfalls nie ein ordentliches Essen draus. Und ich habe das bloede Gefuehl, dass es eher schlimmer wird mit dem "Nichtvertragen".
Also was meint ihr dazu? Eher rotieren? Oder hart bleiben und hoffen? Was hilft eher?
Mein Histaminstoffwechsel ist eher hysterisch und leider wird da wohl auch immer das Serotonin aus den Mastzellen mit ausgekippt - und der Mangel macht dann so richtig schoene "Gully-Stimung". Interessanterweise geht's einem ja genau deswegen sogar kurz besser, wenn man etwas Schlechtes erwischt - wenn der letzte rest Serotonn halt noch ins Kreisen kommt. Aber die bittere Quittung folgt...
Ich hoffe auf eine sehr interessante Diskussion, kann im Moment Inspiration (oder wie das Zeugs heisst) echt gut gebrauchen!
Viele Gruesse, Martin