15.03.2007, 23:17
Hi Uli,
ich habe den Link gepostet, weil ich dachte, dass er in diesem Forum noch "fehlt". Da ich keinen anderen zusammenfassenden Thread zu IgG4-Tests gefunden hab, hab ich ihn mal hier rein geschrieben.
Zu meinem Fall: Klar ich habe es drauf ankommen lassen. Ich verurteile auch niemanden als Abzocker o.Ä., der diese Tests anbietet! (so viel zum schwarzen Peter)
Ich informiere mich momentan natürlich vermehrt über den Test und die Therapien und lese viel häufiger (nicht nur bei den Ärzteblättern), dass die entsprechende Therapie bei den betroffenen Personen nicht geholfen hat, als dass es der Heilungsweg war.
Du kennst dich gut aus in der "Szene" und hast meine Tests interpretiert, wofür ich dir auch sehr dankbar bin. Die Testergebnisse der IgG-Tests lassen aber leider trotzdem so vielfältige Interpretationen zu. Die von dir im obigen Beitrag genannten "etablierten" IgG-Test sind m.E. klar legitim, da sie die Auseinandersetzung mit "bösen" Keimen anzeigen. Da die beim Nahrungsmittel-IgG-Test-Ergebnis vorgesehene Therapie bei mir (von allen Therapievorschlägen) aber wohl eindeutig die schwierigste, m.E. auch gefährlichste Variante darstellt, überlege ich mir genau, ob ich den Versuch wage, oder ob ich nicht eine andere Therapie probiere, zumal der Erfolg dieser Eliminations-/Rotationsdiät ja äußerst fraglich ist. Hier wäre der hohe Aufwand für den Fehlschlag also besonders niederschmetternd und nicht frei von Nebenwirkungen. Klar, mein Ergebnis gefällt mir nicht und ich suche nach der richtigen Therapie. Meine Teilnahme an der IgG4-Diskussion bitte ich trotzdem nicht nur als unqualifizierte Trotzreaktion auf mein Testergebnis anzusehen.
Weitere Information zum IgG4-Test: Ich habe bei ganzimmun.de nachgefragt, warum die bei einer Konzentration von über 100 kU/l aufhören zu messen. Die Antwort:
"Werte von 100 kU/l sind signifikant hoch und haben in jedem Falle klinische Relevanz. Alles darüber kann nicht mehr linear gemessen werden (unsere Tests sind so eingetellt) und wäre daher ungenau. Da in dieser Höhe die klinische Relevanz gegeben ist und die therapeutische Konsequenz kein andere wäre, spielt der Wert über Hundert keine Rolle.
Wichtig ist, dass therapeutische Maßnahmen den Wert weit unter 100 fallen lassen.
Außerdem müsste die Probe verdünnt und noch mal gemessen werden, das zahlt heute kein Mensch."
ich habe den Link gepostet, weil ich dachte, dass er in diesem Forum noch "fehlt". Da ich keinen anderen zusammenfassenden Thread zu IgG4-Tests gefunden hab, hab ich ihn mal hier rein geschrieben.
Zu meinem Fall: Klar ich habe es drauf ankommen lassen. Ich verurteile auch niemanden als Abzocker o.Ä., der diese Tests anbietet! (so viel zum schwarzen Peter)
Ich informiere mich momentan natürlich vermehrt über den Test und die Therapien und lese viel häufiger (nicht nur bei den Ärzteblättern), dass die entsprechende Therapie bei den betroffenen Personen nicht geholfen hat, als dass es der Heilungsweg war.
Du kennst dich gut aus in der "Szene" und hast meine Tests interpretiert, wofür ich dir auch sehr dankbar bin. Die Testergebnisse der IgG-Tests lassen aber leider trotzdem so vielfältige Interpretationen zu. Die von dir im obigen Beitrag genannten "etablierten" IgG-Test sind m.E. klar legitim, da sie die Auseinandersetzung mit "bösen" Keimen anzeigen. Da die beim Nahrungsmittel-IgG-Test-Ergebnis vorgesehene Therapie bei mir (von allen Therapievorschlägen) aber wohl eindeutig die schwierigste, m.E. auch gefährlichste Variante darstellt, überlege ich mir genau, ob ich den Versuch wage, oder ob ich nicht eine andere Therapie probiere, zumal der Erfolg dieser Eliminations-/Rotationsdiät ja äußerst fraglich ist. Hier wäre der hohe Aufwand für den Fehlschlag also besonders niederschmetternd und nicht frei von Nebenwirkungen. Klar, mein Ergebnis gefällt mir nicht und ich suche nach der richtigen Therapie. Meine Teilnahme an der IgG4-Diskussion bitte ich trotzdem nicht nur als unqualifizierte Trotzreaktion auf mein Testergebnis anzusehen.
Weitere Information zum IgG4-Test: Ich habe bei ganzimmun.de nachgefragt, warum die bei einer Konzentration von über 100 kU/l aufhören zu messen. Die Antwort:
"Werte von 100 kU/l sind signifikant hoch und haben in jedem Falle klinische Relevanz. Alles darüber kann nicht mehr linear gemessen werden (unsere Tests sind so eingetellt) und wäre daher ungenau. Da in dieser Höhe die klinische Relevanz gegeben ist und die therapeutische Konsequenz kein andere wäre, spielt der Wert über Hundert keine Rolle.
Wichtig ist, dass therapeutische Maßnahmen den Wert weit unter 100 fallen lassen.
Außerdem müsste die Probe verdünnt und noch mal gemessen werden, das zahlt heute kein Mensch."