06.09.2005, 21:45
Hallo Sannik,
Aber bei der bicom2000-Site beschleicht mich ein ungutes Gefuehl. Es kommt aus wissenschaftlicher Sicht nicht eine einzige wirklich greifbare Information 'rueber. Ich habe Physikalische Technik studiert und arbeite nach wie vor in dem Bereich. Dass der ganze Gebiet der Bioresonanz (etc.) unter diesen Umstaenden von der Wissenschaft nicht anerkannt wird, wundert mich dann nicht weiter. Heilpraktiker mit fundierten Kenntnissen ueber den Stoffwechsel und das Immunsystem werden sich vermutlich eher seltener in diese kommerzielle Liste eintragen lassen.
http://www.therapeutisches-haus.de/imu/i...chnik.html
http://www.simondo.de/buecher/biores2.html
Das alleine hilft gar nicht. Die bioenergetischen Methoden lassen sich nur sinnvoll mit fundierten Kenntnissen ueber den menschlichen Metabolismus anwenden.
Somit ist viel wichtiger die Frage (bitte schon im Vorgespraech) nach medizinischer Grundausbildung oder vergleichbaren fachlichen Kenntnissen ueber den Stoffwechsel und lasse Dich nicht vertroesten - wer davon keine Ahnung hat, behandelt auch oft nicht die eigentlichen Ursachen, sondern manchmal nur Folge-Stoerungen im Stoffwechsel. Das wird dann nicht lange halten. Geld kostet es aber trotzdem.
Die Frage nach der Praxisdauer sollte auch erlaubt sein; wenn der/diejenige es erst 3 Jahre betreibt - Finger weg. "Nein" sagen darf man immer.
Ich habe da Glueck gehabt, dass meine HP in beiden Gebieten bewandert ist - und das war optimal. Aber solange sich ca. 80% nur auf die alternativen Ansaetze stuerzen, ohne genuegend Kenntnisse vom menschlichen Koerper zu haben, wundert es mich nicht, dass dieser Zweig in der Wissenschaft so wenig Akzeptanz findet. Immerhin will die Gilde der Wissenschaft nachweisen, dass sie falsch denkt - dazu sollten sie zumindest im Ansatz verstanden haben, wie dort gedacht wird. Nur meckern "ist nicht" und das tun leider viele Alternative. Und wundern sich dann, warum sie mangels Hintergrundwissen nicht erhoert werden.
Ich kenne mittlerweile beide Seiten und weiss, dass die HP-Schiene gut funktionieren kann, wenn sie von kundiger Hand betrieben wird, aber auch dann ist dies nicht immer der Fall. Die Schulmedizin-Seite habe ich nahezu abgeschrieben, da hier vorhandenes Wissen sehr oft nicht genutzt wird und es fast nur noch um wirtschaftliche Interessen zu gehen scheint. Ueber die Krankenkassen zahlen wir leider all die fehlgeschlagenen Diagnosen und Behandlungen mit. Es findet keine richtige Erfolgskontrolle statt.
Beim HP wird man (aehnlich wie beim ganzheitlich arbeitenden Naturheilkundler) wenigstens noch als Mensch fuer voll genommen, was ansonsten ja kaum noch stattfindet. Beim HP zahlt man letztlich alles selbst (ausser bei hinreichender Zusatzversicherung etc.) und ist daher auch fuer die Entscheidung, ob der/diejenige "etwas taugt", komplett selbst verantwortlich. Ich hoffe, Dir hiermit noch ein wenig Enscheidungshilfe mitgeben zu koennen und moechte gleich noch einmal dafuer um Verzeihung bitten, dass dieser Beitrag etwas arg lang geraten ist und ich das eigentliche Thema so weit verlassen habe -aber das Thema "alternativ oder nicht" brodelt halt ueberall und leider hat letztlich kaum einer so wirklich Ahnung davon.
Alles Gute fuer deinen "Weg aus dem Sumpf" und viel erfolg bei der "hoffentlich richtigen" Entscheidung,...
Viele Gruesse, Martin
Zitat:Hab nämlich auch schon mal schlechte Erfahrungen mit nem HP gemacht der hat auch immer mit so nem Gerät was gemessen hat und dann meinte er \"Also seien sie froh, Unverträglichkeiten haben sie überhaupt keine\", naja aber der war auch so weng seltsam.Leider ist die "Mies-Quote" bei den HP recht hoch. Ich habe mit meiner Glueck gehabt; sie hat medizinischen Hintergrund und kann daher mit fundiertem Wissen an den richtigen Stellen homoeopathisch und anders taetig werden. Mit gutem Erfolg.
Aber bei der bicom2000-Site beschleicht mich ein ungutes Gefuehl. Es kommt aus wissenschaftlicher Sicht nicht eine einzige wirklich greifbare Information 'rueber. Ich habe Physikalische Technik studiert und arbeite nach wie vor in dem Bereich. Dass der ganze Gebiet der Bioresonanz (etc.) unter diesen Umstaenden von der Wissenschaft nicht anerkannt wird, wundert mich dann nicht weiter. Heilpraktiker mit fundierten Kenntnissen ueber den Stoffwechsel und das Immunsystem werden sich vermutlich eher seltener in diese kommerzielle Liste eintragen lassen.
Zitat:Bei denen solltest Du dann nachfragen, ob sie nach der \"vernetzten Testtechnik\" arbeiten.Die vernetzte Testtechnik ist nur ein Schlagwort, das besagt, dass bioenergetische Methoden verwendet werden (siehe z.B.):
http://www.therapeutisches-haus.de/imu/i...chnik.html
http://www.simondo.de/buecher/biores2.html
Das alleine hilft gar nicht. Die bioenergetischen Methoden lassen sich nur sinnvoll mit fundierten Kenntnissen ueber den menschlichen Metabolismus anwenden.
Somit ist viel wichtiger die Frage (bitte schon im Vorgespraech) nach medizinischer Grundausbildung oder vergleichbaren fachlichen Kenntnissen ueber den Stoffwechsel und lasse Dich nicht vertroesten - wer davon keine Ahnung hat, behandelt auch oft nicht die eigentlichen Ursachen, sondern manchmal nur Folge-Stoerungen im Stoffwechsel. Das wird dann nicht lange halten. Geld kostet es aber trotzdem.
Die Frage nach der Praxisdauer sollte auch erlaubt sein; wenn der/diejenige es erst 3 Jahre betreibt - Finger weg. "Nein" sagen darf man immer.
Ich habe da Glueck gehabt, dass meine HP in beiden Gebieten bewandert ist - und das war optimal. Aber solange sich ca. 80% nur auf die alternativen Ansaetze stuerzen, ohne genuegend Kenntnisse vom menschlichen Koerper zu haben, wundert es mich nicht, dass dieser Zweig in der Wissenschaft so wenig Akzeptanz findet. Immerhin will die Gilde der Wissenschaft nachweisen, dass sie falsch denkt - dazu sollten sie zumindest im Ansatz verstanden haben, wie dort gedacht wird. Nur meckern "ist nicht" und das tun leider viele Alternative. Und wundern sich dann, warum sie mangels Hintergrundwissen nicht erhoert werden.
Ich kenne mittlerweile beide Seiten und weiss, dass die HP-Schiene gut funktionieren kann, wenn sie von kundiger Hand betrieben wird, aber auch dann ist dies nicht immer der Fall. Die Schulmedizin-Seite habe ich nahezu abgeschrieben, da hier vorhandenes Wissen sehr oft nicht genutzt wird und es fast nur noch um wirtschaftliche Interessen zu gehen scheint. Ueber die Krankenkassen zahlen wir leider all die fehlgeschlagenen Diagnosen und Behandlungen mit. Es findet keine richtige Erfolgskontrolle statt.
Beim HP wird man (aehnlich wie beim ganzheitlich arbeitenden Naturheilkundler) wenigstens noch als Mensch fuer voll genommen, was ansonsten ja kaum noch stattfindet. Beim HP zahlt man letztlich alles selbst (ausser bei hinreichender Zusatzversicherung etc.) und ist daher auch fuer die Entscheidung, ob der/diejenige "etwas taugt", komplett selbst verantwortlich. Ich hoffe, Dir hiermit noch ein wenig Enscheidungshilfe mitgeben zu koennen und moechte gleich noch einmal dafuer um Verzeihung bitten, dass dieser Beitrag etwas arg lang geraten ist und ich das eigentliche Thema so weit verlassen habe -aber das Thema "alternativ oder nicht" brodelt halt ueberall und leider hat letztlich kaum einer so wirklich Ahnung davon.
Alles Gute fuer deinen "Weg aus dem Sumpf" und viel erfolg bei der "hoffentlich richtigen" Entscheidung,...
Viele Gruesse, Martin