19.10.2005, 15:07
...ist schon nicht einfach, das Ganze!
Folgendes "Grundsätzliche" wollte ich noch sagen - besser : schreiben.
Kein Mensch muss etwas tun müssen, weil ich ( oder auch jemand andrer) ihm etwas rät.
Wir versuchen nur( bzw. wollen es....) , über Hintergrundinformationen die ziemlich verworrenen Zusammenhänge zu erklären , "überschaubarer " machen . Dazu aber muss man leider viel lesen - und dazu wiederum kann man niemanden zwingen. Also bitte nicht verärgert sein, wenn ich Dich mit Literaturhinweisen zudecke - Du kannst es halten , wie es Dir gefällt.......
Nun aber zur Sache:
In einem andren Thread schriebst Du über die Gefahren einer i.v. Gabe von Eisen - es muss das natürlich geprüft werden, ob der Pat. das Präp. verträgt! Wenn ja, dann ist es allemal "verträglicher" als z.B. Dein Präp., in dem Ascorbinsäure ( = E 300 -304) enthalten ist - das kann auf Dauer ziemlichen Kummer machen. Zum einen die Verhältnisse im Verdauungstrakt verschlechtern, zum andren ist es fraglich, ob Dein Stoffwechsel vom Eisen überhaupt was abbekommt. Und guck`mal bei den andren Medis, welche Füllstoffe da noch mit angegeben sind.
Was mich noch stutzig macht: Depris auch unter Karenz der Allergene - Du schreibst, dass Du Roggen nicht verträgst . Wie ist es mit den andren glutenhaltigen, einheimischen Mehlen? Bei einer Gräser-, Getreidepollenallergie kommt es leider häufig auch zu einer UV auf die Mehle....nicht, dass sich die "ursprüngliche" Pollenallergie jetzt auf den Magen-Dam-Trakt konzentriert.
Und Gluten kann zu erheblichen psychischen Problemen führen : Psychosen, Panikattacken, Aggressivität ( auch gegen sich selbst!!! Z.B. Selbstverletzung!) - Depressionen...neben Symptomen wie "Magen-Darm-Beschwerden", Durchfällen, Gewichtsverlust u.s.w.
Dazu muss man auch keine gesicherte Zöliakie haben, um so reagieren zu können - das zeigt ( leider!) nur Karenz.
Und nun eine etwas längere Lektüre ( angedroht )
Glutenunverträglichkeit – Zöliakie(?)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...s=12741468
· Müdigkeit: 82%
· Unterleibsschmerzen: 77%
· Blähungen: 73%
· Anämie: 63%
· Durchfall: 50%
· Untergewicht: 32%
Und die „falschen“ Diagnosen der Ärzte:
· Reizdarm: 37%
· Psychische Störungen: 29%
· Fibromyalgie: 9%
Und noch eine „Adresse“ :
http://www.fructose.at/
Da bitte auf Newsletter-Archiv gehen und dann:
Ist Gluten ein Nahrungsmittelgift?
( Kurzes Zitat) „In den Industriestaaten werden speziell durch den Konsum von Brot etwa 50% des Kohlenhydrat und 30% des Proteinbedarfs gedeckt“ (1) . Sieht man davon ab, dass wir außer Brot noch eine Reihe anderer Lebensmittel aus Mehl bzw. Getreide herstellen und auch verzehren, müssen wir die allgemein übliche Ansicht, dass Getreide und insbesondere das Brot ein „Kohlenhydratnahrungsmittel“ ist gründlich revidieren. Brot ist in den Industrieländern eine – wenn nicht „die“ – Eiweißquelle in unserer Nahrung. Für eine „Trennkost“, deren Prinzip die zeitliche Trennung der Zufuhr von Kohlenhydrat und Eiweiß ist, ist Weizen, Roggen und Gerste jedenfalls nicht geeignet. Ist man jedoch kein Trennkostanhänger so wäre die Tatsache des hohen Eiweißgehaltes in der bei uns üblichen Getreidenahrung an und für sich nicht so schlimm, wenn nicht ein wesentlicher Bestandteil dieses Eiweißes Gluten wäre.
Der Artikel ist lang – aber höchst informativ!
Die unterschiedlichen Testergebnisse : mhhh - vielleicht sind sie gar nicht sooooo verschieden? Sondern zeigen vielleicht - mit immer andren Vertretern einer Pflanzenfamilie z.B. - insgesamt, womit Dein Immunsystem zu kämpfen hat.
Deine Frage nach dem Gewicht ......da bin ich jetzt nicht "die Richtige" : bei mir ist`s konstant...
Zu Beginn meiner "Karriere" hatte ich zwar gewaltig abgenommen - aber nun hat sich das Gewicht eingependelt.......
Und da gibt es auch völlig unterschiedliche Erfahrungen: manche Nahrungsmittelallergiker haben mit Übergewicht zu kämpfen ( trotz Durchfällen!!!!!), manche mit Untergewicht...so blöde das klingen mag: beides ist "typisch"......
Und essen: nicht wenig an Menge, sondern ( leider!) an Auswahl!
Liebe Grüße
Uli
Folgendes "Grundsätzliche" wollte ich noch sagen - besser : schreiben.
Kein Mensch muss etwas tun müssen, weil ich ( oder auch jemand andrer) ihm etwas rät.
Wir versuchen nur( bzw. wollen es....) , über Hintergrundinformationen die ziemlich verworrenen Zusammenhänge zu erklären , "überschaubarer " machen . Dazu aber muss man leider viel lesen - und dazu wiederum kann man niemanden zwingen. Also bitte nicht verärgert sein, wenn ich Dich mit Literaturhinweisen zudecke - Du kannst es halten , wie es Dir gefällt.......
Nun aber zur Sache:
In einem andren Thread schriebst Du über die Gefahren einer i.v. Gabe von Eisen - es muss das natürlich geprüft werden, ob der Pat. das Präp. verträgt! Wenn ja, dann ist es allemal "verträglicher" als z.B. Dein Präp., in dem Ascorbinsäure ( = E 300 -304) enthalten ist - das kann auf Dauer ziemlichen Kummer machen. Zum einen die Verhältnisse im Verdauungstrakt verschlechtern, zum andren ist es fraglich, ob Dein Stoffwechsel vom Eisen überhaupt was abbekommt. Und guck`mal bei den andren Medis, welche Füllstoffe da noch mit angegeben sind.
Was mich noch stutzig macht: Depris auch unter Karenz der Allergene - Du schreibst, dass Du Roggen nicht verträgst . Wie ist es mit den andren glutenhaltigen, einheimischen Mehlen? Bei einer Gräser-, Getreidepollenallergie kommt es leider häufig auch zu einer UV auf die Mehle....nicht, dass sich die "ursprüngliche" Pollenallergie jetzt auf den Magen-Dam-Trakt konzentriert.
Und Gluten kann zu erheblichen psychischen Problemen führen : Psychosen, Panikattacken, Aggressivität ( auch gegen sich selbst!!! Z.B. Selbstverletzung!) - Depressionen...neben Symptomen wie "Magen-Darm-Beschwerden", Durchfällen, Gewichtsverlust u.s.w.
Dazu muss man auch keine gesicherte Zöliakie haben, um so reagieren zu können - das zeigt ( leider!) nur Karenz.
Und nun eine etwas längere Lektüre ( angedroht )
Glutenunverträglichkeit – Zöliakie(?)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...s=12741468
· Müdigkeit: 82%
· Unterleibsschmerzen: 77%
· Blähungen: 73%
· Anämie: 63%
· Durchfall: 50%
· Untergewicht: 32%
Und die „falschen“ Diagnosen der Ärzte:
· Reizdarm: 37%
· Psychische Störungen: 29%
· Fibromyalgie: 9%
Und noch eine „Adresse“ :
http://www.fructose.at/
Da bitte auf Newsletter-Archiv gehen und dann:
Ist Gluten ein Nahrungsmittelgift?
( Kurzes Zitat) „In den Industriestaaten werden speziell durch den Konsum von Brot etwa 50% des Kohlenhydrat und 30% des Proteinbedarfs gedeckt“ (1) . Sieht man davon ab, dass wir außer Brot noch eine Reihe anderer Lebensmittel aus Mehl bzw. Getreide herstellen und auch verzehren, müssen wir die allgemein übliche Ansicht, dass Getreide und insbesondere das Brot ein „Kohlenhydratnahrungsmittel“ ist gründlich revidieren. Brot ist in den Industrieländern eine – wenn nicht „die“ – Eiweißquelle in unserer Nahrung. Für eine „Trennkost“, deren Prinzip die zeitliche Trennung der Zufuhr von Kohlenhydrat und Eiweiß ist, ist Weizen, Roggen und Gerste jedenfalls nicht geeignet. Ist man jedoch kein Trennkostanhänger so wäre die Tatsache des hohen Eiweißgehaltes in der bei uns üblichen Getreidenahrung an und für sich nicht so schlimm, wenn nicht ein wesentlicher Bestandteil dieses Eiweißes Gluten wäre.
Der Artikel ist lang – aber höchst informativ!
Die unterschiedlichen Testergebnisse : mhhh - vielleicht sind sie gar nicht sooooo verschieden? Sondern zeigen vielleicht - mit immer andren Vertretern einer Pflanzenfamilie z.B. - insgesamt, womit Dein Immunsystem zu kämpfen hat.
Deine Frage nach dem Gewicht ......da bin ich jetzt nicht "die Richtige" : bei mir ist`s konstant...
Zu Beginn meiner "Karriere" hatte ich zwar gewaltig abgenommen - aber nun hat sich das Gewicht eingependelt.......
Und da gibt es auch völlig unterschiedliche Erfahrungen: manche Nahrungsmittelallergiker haben mit Übergewicht zu kämpfen ( trotz Durchfällen!!!!!), manche mit Untergewicht...so blöde das klingen mag: beides ist "typisch"......
Und essen: nicht wenig an Menge, sondern ( leider!) an Auswahl!
Liebe Grüße
Uli