29.10.2005, 11:21
Hallo Thomas!
Sag' mal... rein interessehalber... wie heißt denn diese erfahrene Therapeutin in Osnabrück? Dort lebe ich nämlich und habe genau das schwarze Schaf der Bioresonanzler erwischen dürfen: Herrn Dr. Löer. Ich war schon gleich mißtrauisch, als er mir gegen nachgewiesene Pilze ein lactosehaltiges Medikament verschrieb und zugleich selbstbewußt meinte, die Lactosemalabsorption und die vermeintliche Weizen- und Gersteallergie (die er bei einer Sitzung registrierte, bei der nächsten wieder nicht) löschen zu können - ja, den Begriff benutzte er. Von VTT jedenfalls war nicht die Rede. Ich habe da in meiner Verzweiflung etwa 200 Euro gelassen - Geld für eine erste Untersuchung und drei Therapiesitzungen, dann habe ich es geschmissen und mich saumäßig geärgert.
Zwischendurch habe ich noch einen Kinesiologen erlebt, das fand ich überzeugender; vermutlich weil ich selber die Reaktion des Körpers spürte und weil der Therapeut einfach sympathischer war und ein Nichtwissen auch zugeben konnte.
Ich würde mir die von Dir empfohlene Therapeutin nur gerne als Option offenhalten, wenn es mir demnächst mal wieder stinkt, mich mit Schulmedizinern auseinandersetzen zu müssen...
Hallo Martin! Bist Du noch da?
Die Bedeutung der Psyche ist wirklich nicht zu unterschätzen. Was war ich gestern und vorgestern euphorisch und gut drauf, weil der Gastroenterologe bei Oberbauchsonographie und Magenspiegelung nichts entdecken konnte. Jetzt gilt es noch den Laborbericht der aus dem Magen entnommenen Proben sowie der Blutanalyse (habe extra um Kaliumwerte gebeten wg. gestörter Eiweißverdauung und erhöhter Harnmenge) und einer Stuhlprobe abzuwarten, vielleicht tritt da noch was zu Tage. Aber auf den ersten Blick ist alles im grünen Bereich und das ist - finde ich - schon eine ganze Menge wert (die Angst vor Krebs ergreift doch jeden von uns chronisch Angeschlagenen mal, oder?).
Du solltest wirklich versuchen, in dieser Richtung etwas zu unternehmen; die Testergebnisse kannst Du Dir ja aushändigen lassen - es geht doch erstmal nur um die Frage, ob organisch alles okay ist und dann kann man weiter an den funktionellen Störungen laborieren... Ein Vorab-Telefongespräch mit einem Arzt kostet doch nichts - da könntest Du kurz Deine Situation darlegen und sagen, was Du gerne abgeklärt hättest und je nachdem, wie er dann antwortet, würde ich mich einfach drauf einlassen. Mein Gastroenterologe fing auch wieder vom Reizdarm an und man solle das Geschehen im Bauch nicht so mystifizieren - ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte! Ob er es mir glaubt, ist mir sch...egal - ich weiß genau, daß ich Probleme mit Eiweißen und Kohlenhydraten habe. Aber ich gebe unumwunden zu, daß ich mich phasenweise in die Sache hineinsteigere, ein gutes Körpergefühl quasi nicht zulasse und jedes Essen unter einer sicher nicht förderlichen Anspannung vollziehe. Sicher haben wir alle mehr oder minder häufig und heftig unsere Tiefs, aber man darf grundsätzlich nicht verlernen, über sich selbst zu lachen und das alles nicht soo tierisch ernst zu nehmen. Mein armes Muttchen hat sich noch mehr Sorgen um mich gemacht als ich selbst, und als ich ihr am Telefon nach der Magenspiegelung todernst mitteilte, daß ich in die Klinik müsse, wo man mich vom Kinn bis zum Bauchnabel aufschneiden wolle, weil alles raus müsse, gab es doch ein entspanntes Gelächter...
Grüße!
Sabine
Sag' mal... rein interessehalber... wie heißt denn diese erfahrene Therapeutin in Osnabrück? Dort lebe ich nämlich und habe genau das schwarze Schaf der Bioresonanzler erwischen dürfen: Herrn Dr. Löer. Ich war schon gleich mißtrauisch, als er mir gegen nachgewiesene Pilze ein lactosehaltiges Medikament verschrieb und zugleich selbstbewußt meinte, die Lactosemalabsorption und die vermeintliche Weizen- und Gersteallergie (die er bei einer Sitzung registrierte, bei der nächsten wieder nicht) löschen zu können - ja, den Begriff benutzte er. Von VTT jedenfalls war nicht die Rede. Ich habe da in meiner Verzweiflung etwa 200 Euro gelassen - Geld für eine erste Untersuchung und drei Therapiesitzungen, dann habe ich es geschmissen und mich saumäßig geärgert.
Zwischendurch habe ich noch einen Kinesiologen erlebt, das fand ich überzeugender; vermutlich weil ich selber die Reaktion des Körpers spürte und weil der Therapeut einfach sympathischer war und ein Nichtwissen auch zugeben konnte.
Ich würde mir die von Dir empfohlene Therapeutin nur gerne als Option offenhalten, wenn es mir demnächst mal wieder stinkt, mich mit Schulmedizinern auseinandersetzen zu müssen...
Hallo Martin! Bist Du noch da?
Die Bedeutung der Psyche ist wirklich nicht zu unterschätzen. Was war ich gestern und vorgestern euphorisch und gut drauf, weil der Gastroenterologe bei Oberbauchsonographie und Magenspiegelung nichts entdecken konnte. Jetzt gilt es noch den Laborbericht der aus dem Magen entnommenen Proben sowie der Blutanalyse (habe extra um Kaliumwerte gebeten wg. gestörter Eiweißverdauung und erhöhter Harnmenge) und einer Stuhlprobe abzuwarten, vielleicht tritt da noch was zu Tage. Aber auf den ersten Blick ist alles im grünen Bereich und das ist - finde ich - schon eine ganze Menge wert (die Angst vor Krebs ergreift doch jeden von uns chronisch Angeschlagenen mal, oder?).
Du solltest wirklich versuchen, in dieser Richtung etwas zu unternehmen; die Testergebnisse kannst Du Dir ja aushändigen lassen - es geht doch erstmal nur um die Frage, ob organisch alles okay ist und dann kann man weiter an den funktionellen Störungen laborieren... Ein Vorab-Telefongespräch mit einem Arzt kostet doch nichts - da könntest Du kurz Deine Situation darlegen und sagen, was Du gerne abgeklärt hättest und je nachdem, wie er dann antwortet, würde ich mich einfach drauf einlassen. Mein Gastroenterologe fing auch wieder vom Reizdarm an und man solle das Geschehen im Bauch nicht so mystifizieren - ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte! Ob er es mir glaubt, ist mir sch...egal - ich weiß genau, daß ich Probleme mit Eiweißen und Kohlenhydraten habe. Aber ich gebe unumwunden zu, daß ich mich phasenweise in die Sache hineinsteigere, ein gutes Körpergefühl quasi nicht zulasse und jedes Essen unter einer sicher nicht förderlichen Anspannung vollziehe. Sicher haben wir alle mehr oder minder häufig und heftig unsere Tiefs, aber man darf grundsätzlich nicht verlernen, über sich selbst zu lachen und das alles nicht soo tierisch ernst zu nehmen. Mein armes Muttchen hat sich noch mehr Sorgen um mich gemacht als ich selbst, und als ich ihr am Telefon nach der Magenspiegelung todernst mitteilte, daß ich in die Klinik müsse, wo man mich vom Kinn bis zum Bauchnabel aufschneiden wolle, weil alles raus müsse, gab es doch ein entspanntes Gelächter...
Grüße!
Sabine