16.11.2005, 21:34
Tja, wenn eine Histaminose eine "Solitär-Erkrankung" wäre, dann würde das schon so einigermaßen hinkommen.....
ist sie aber nicht : d.h., ich kenne niemanden , der nur eine HIT alleine hätte! Ist ja eigentlich auch logisch: sie "fällt nicht vom Himmel", oder?
Wir "züchten" sie uns wohl über einen längeren Zeitraum, indem wir das Gleichgewicht Histaminfreisetzung <-> DAO-Angebot aus dem Gleichgewicht bringen . Manchem mag eine histaminarme Ernährung wohl helfen, u.a. sind unter histaminreichen Nahrungsmitteln auch "Hauptallergene" oder die "Haupt-Kreuzallergene" bei Pollenallergie dabei - eine solche "Diät" allerdings nützt herzlich wenig, wenn noch eine Kohlenhydratmalabsorption mit dabei ist .
Einige "Ungereimtheiten"
bei unverträglichen Nahrungsmitteln steht z.B. Bohnen, Hülsenfrüchte, Soja : bei den "verträglichen" ist Lopino aufgeführt: Lopino ist eine Hülsenfrucht, proteinmäßig verwandt mit Soja und ein häufiges Allergen.
Weizen: Kreuzallergen bei Gräser- und Roggenpollenallergie: und da können dann auch die Vertreter der andren "Süßgräser" ( Dinkel, Roggen, Hafer - aber auch Mais, Reis & Co) erhebliche Schwierigkeiten machen.
Birne: ist mit der "Oberhammer " an Sorbit-und Fruktosegehalt, ist außerdem ein Kreuzallergen bei Frühblühern......und unabhängig vom Histamingehalt werden die "sogenannten verträglichen" Obstsorten ( Apfel, Aprikose, Kirsche u.s.w.) dann ebenfalls nicht vertragen.
Ich finde diese "Focusierung" auf HIT höchst unglücklich : sie ist immer die Folge / der Begleiter anderer Unverträglichkeiten, Allergien, Pseudoallergien, Kohlenhydratmalabsorptionen oder gar Glutenunverträglichkeit -> und dann ist der Rat zu Roggen, Dinkel und Hafer höchst fatal!
Uli
ist sie aber nicht : d.h., ich kenne niemanden , der nur eine HIT alleine hätte! Ist ja eigentlich auch logisch: sie "fällt nicht vom Himmel", oder?
Wir "züchten" sie uns wohl über einen längeren Zeitraum, indem wir das Gleichgewicht Histaminfreisetzung <-> DAO-Angebot aus dem Gleichgewicht bringen . Manchem mag eine histaminarme Ernährung wohl helfen, u.a. sind unter histaminreichen Nahrungsmitteln auch "Hauptallergene" oder die "Haupt-Kreuzallergene" bei Pollenallergie dabei - eine solche "Diät" allerdings nützt herzlich wenig, wenn noch eine Kohlenhydratmalabsorption mit dabei ist .
Einige "Ungereimtheiten"
bei unverträglichen Nahrungsmitteln steht z.B. Bohnen, Hülsenfrüchte, Soja : bei den "verträglichen" ist Lopino aufgeführt: Lopino ist eine Hülsenfrucht, proteinmäßig verwandt mit Soja und ein häufiges Allergen.
Weizen: Kreuzallergen bei Gräser- und Roggenpollenallergie: und da können dann auch die Vertreter der andren "Süßgräser" ( Dinkel, Roggen, Hafer - aber auch Mais, Reis & Co) erhebliche Schwierigkeiten machen.
Birne: ist mit der "Oberhammer " an Sorbit-und Fruktosegehalt, ist außerdem ein Kreuzallergen bei Frühblühern......und unabhängig vom Histamingehalt werden die "sogenannten verträglichen" Obstsorten ( Apfel, Aprikose, Kirsche u.s.w.) dann ebenfalls nicht vertragen.
Ich finde diese "Focusierung" auf HIT höchst unglücklich : sie ist immer die Folge / der Begleiter anderer Unverträglichkeiten, Allergien, Pseudoallergien, Kohlenhydratmalabsorptionen oder gar Glutenunverträglichkeit -> und dann ist der Rat zu Roggen, Dinkel und Hafer höchst fatal!
Uli