03.08.2004, 23:48
http://www.a-c-media.de/glutamat.htm
http://www.chanvre-info.ch/info/de/article1026.html
Prof. Biesalski - Uni Hohenheim
In seinem Buch: > Ernährungsmedizin< Georg Thieme Verlag Stuttgart, ISBN 3-13-100291-3 aus 1995
schreibt er auf Seite 238:
> Pseudoallergische , nicht IgE-vermittelte Reaktionen können eine Allergie imitieren. Die auslösenden Substanzen wie Konservierungsmittel, Glutamat, Salicylsäure, manche Antioxidantien sowie Lebensmittelfarbstoffe, induzieren eine direkte Freisetzung von Mastzellinhaltsstoffen, vor allem Histamin, und lösen so die einer allergischen Reaktion entsprechende Symptomatik aus.
Die Therapie intestinaler Allergien besteht im konsequenten Meiden der auslösenden Lebensmittel und Substanzen.<
Seite 356:
> Intoleranzreaktionen werden sehr häufig von Nahrungsmitteln verursacht, die einen hohen Gehalt an biogenen Aminen aufweisen. Klinisch lässt sich die Symptomatik mit Erythem, Urticaria, Quincke-Ödem bis hin zum allergischen(anaphylaktischen) Schock nicht von immunologisch ausgelösten Typ-I-Allergien unterscheiden, da dort dieselbe Endstrecke der Reaktionskaskade vorliegt.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist das Chinese-Food-Syndrom, eine Intoleranzreaktion gegen den Geschmacksverstärker Natriumglutamat<
Zitatende aus dem Buch... hier wird doch unmissverständlich das beschrieben, worunter die meisten von uns leiden, oder seh`ich das soooo falsch????
In den "Hohenheimer Konsensus-Gesprächen" aus 97 liest sich das aber dagegen völlig anders:
ein paar Zitate:
1) ... Es tauchen immer wieder Berichte auf, die verschiedene Beschwerden im Zusammenhang mit Na-Glutamat beschrieben und zur Verunsicherung bei Verbrauchern führen. So gibt es zahlreiche Fallberichte (fast ausschließlich aus den USA (Uli: Lüge, gibt`s bei uns auch!!! ) Ein Zusammenhang ist bis heute nicht geklärt, insofern sollte auf den Begriff Chinarestaurant-Syndrom ganz verzichtet werden.....
2)Die Verwendung von Na-Glutamat wurde kürzlich von führenden europäischen Ernährungswissenschaftlern im Hohenheimer Konsensus-Gespräch auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: ein klares Votum zur Anwendung von Glutamat. Die industrielle , sowie küchentechnische Anwendung von Glutamat steht in keinem Widerspruch zu einer gesunden Ernährung.......
3).....In den Hohenheimer Konsensusgesprächen von 1997 unter der Leitung von Prof. Biesalski haben Wissenschaftler eine Fülle von Untersuchungen in Augenschein genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen: " Insgesamt lässt sich auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten festhalten, dass gegenüber einem vernünftigen Einsatz vom MNG(Glutamat) in der menschlichen Ernährung keine Bedenken stehen.
Die Wissenschaftler bestätigen, dass Glutamat auch für Schwangere und Säuglinge keine gesundheitliche Gefährdung darstellt"
Zitatende
http://www.chanvre-info.ch/info/de/article1026.html
Prof. Biesalski - Uni Hohenheim
In seinem Buch: > Ernährungsmedizin< Georg Thieme Verlag Stuttgart, ISBN 3-13-100291-3 aus 1995
schreibt er auf Seite 238:
> Pseudoallergische , nicht IgE-vermittelte Reaktionen können eine Allergie imitieren. Die auslösenden Substanzen wie Konservierungsmittel, Glutamat, Salicylsäure, manche Antioxidantien sowie Lebensmittelfarbstoffe, induzieren eine direkte Freisetzung von Mastzellinhaltsstoffen, vor allem Histamin, und lösen so die einer allergischen Reaktion entsprechende Symptomatik aus.
Die Therapie intestinaler Allergien besteht im konsequenten Meiden der auslösenden Lebensmittel und Substanzen.<
Seite 356:
> Intoleranzreaktionen werden sehr häufig von Nahrungsmitteln verursacht, die einen hohen Gehalt an biogenen Aminen aufweisen. Klinisch lässt sich die Symptomatik mit Erythem, Urticaria, Quincke-Ödem bis hin zum allergischen(anaphylaktischen) Schock nicht von immunologisch ausgelösten Typ-I-Allergien unterscheiden, da dort dieselbe Endstrecke der Reaktionskaskade vorliegt.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist das Chinese-Food-Syndrom, eine Intoleranzreaktion gegen den Geschmacksverstärker Natriumglutamat<
Zitatende aus dem Buch... hier wird doch unmissverständlich das beschrieben, worunter die meisten von uns leiden, oder seh`ich das soooo falsch????
In den "Hohenheimer Konsensus-Gesprächen" aus 97 liest sich das aber dagegen völlig anders:
ein paar Zitate:
1) ... Es tauchen immer wieder Berichte auf, die verschiedene Beschwerden im Zusammenhang mit Na-Glutamat beschrieben und zur Verunsicherung bei Verbrauchern führen. So gibt es zahlreiche Fallberichte (fast ausschließlich aus den USA (Uli: Lüge, gibt`s bei uns auch!!! ) Ein Zusammenhang ist bis heute nicht geklärt, insofern sollte auf den Begriff Chinarestaurant-Syndrom ganz verzichtet werden.....
2)Die Verwendung von Na-Glutamat wurde kürzlich von führenden europäischen Ernährungswissenschaftlern im Hohenheimer Konsensus-Gespräch auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: ein klares Votum zur Anwendung von Glutamat. Die industrielle , sowie küchentechnische Anwendung von Glutamat steht in keinem Widerspruch zu einer gesunden Ernährung.......
3).....In den Hohenheimer Konsensusgesprächen von 1997 unter der Leitung von Prof. Biesalski haben Wissenschaftler eine Fülle von Untersuchungen in Augenschein genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen: " Insgesamt lässt sich auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten festhalten, dass gegenüber einem vernünftigen Einsatz vom MNG(Glutamat) in der menschlichen Ernährung keine Bedenken stehen.
Die Wissenschaftler bestätigen, dass Glutamat auch für Schwangere und Säuglinge keine gesundheitliche Gefährdung darstellt"
Zitatende