29.03.2006, 20:48
Hi Ren,
ich meine das so, dass die Sofortreaktioen (traenende Augen, schniefende und laufende Nase, Juckreiz in Augen und Nase, voellige Niedergeschlagenheit) sich bessern koennen. Aber die Allergene mag der Koerper anschliessend immer noch nicht - durch Dauer-Exposition kann man ihm ja schlecht sagen "ist nun gut fuer dich". Daher meine ich, dass es Symptom-Korrektur ist.
Ich kann mir vorstellen, dass die akuten Symptome zurueckgehen, aber es vermehrt Probleme der langfristigen Art geben koennte - bei Milcheiweissen ist es sicher die Arthrose, bei Pollen fehlt mir (zum Glueck) die Erfahrung. Kann nur sagen, dass die Getreidepollen (Roggen & Weizen hauptsaechlich) mir Aerger machen und ich daher mit Brot- und Nudelvermeidung richtig liege...
Ich denke, dass die "Symptomvermeidung" (ja, ich nenne es mal so hart beim Namen) angesagt sein kann, wenn es mit den Allergien eine arg ueble Einschraenkung in der Lebensqualitaet zurueckzudraengen gilt. Bei relativ mildem Heuschnupfen zum Beispiel waere ich eher gegen eine Anwendung - der Bumerang kommt, dann nur etwas spaeter (vermutlich aber um so heftiger).
das Vermeiden und unbedingt das Pflegen der Barrieren sehe ich als wesentliche Hebelpunkte an. Die wichtigste Barriere nach aussen ist die Darmschleimhaut, wenn die "kaputt" ist, dann ist Allergien Tuer und Tor geoeffnet. Daher muss dat Dingens unbedingt "auf Zack sein", sonst ist der IgE- und IgG-Level im Koerper dauernd erhoeht und man reagiert quasi auf alles. Ich versuche selbst gerade, diesem Teufelskreis zu entkommen. geht nur mit guter Vermeidung der Allergene in der Nahrung und dem Aufbau der Flora mit tauglichen Mitteln - da gibt es nicht viele (fuer mich).
OK, mag etwas arg skeptisch klingen. Aber ich habe im Laufe des Lebens gelernt, bei allzu verlockend klingenden Angeboten gleich die "schamhaft verschwiegenen" Negativpunkte herauszulesen - man moege mir verzeihen, wenn ich dabei zu gruendlich sein sollte. Aber ich denke, das bin ich gar nicht...
Viele Gruesse, Martin
Zitat:Heißt das, dass die Sympthome weniger werden, oder sich nur verlagern? Wie meinste das?
ich meine das so, dass die Sofortreaktioen (traenende Augen, schniefende und laufende Nase, Juckreiz in Augen und Nase, voellige Niedergeschlagenheit) sich bessern koennen. Aber die Allergene mag der Koerper anschliessend immer noch nicht - durch Dauer-Exposition kann man ihm ja schlecht sagen "ist nun gut fuer dich". Daher meine ich, dass es Symptom-Korrektur ist.
Ich kann mir vorstellen, dass die akuten Symptome zurueckgehen, aber es vermehrt Probleme der langfristigen Art geben koennte - bei Milcheiweissen ist es sicher die Arthrose, bei Pollen fehlt mir (zum Glueck) die Erfahrung. Kann nur sagen, dass die Getreidepollen (Roggen & Weizen hauptsaechlich) mir Aerger machen und ich daher mit Brot- und Nudelvermeidung richtig liege...
Ich denke, dass die "Symptomvermeidung" (ja, ich nenne es mal so hart beim Namen) angesagt sein kann, wenn es mit den Allergien eine arg ueble Einschraenkung in der Lebensqualitaet zurueckzudraengen gilt. Bei relativ mildem Heuschnupfen zum Beispiel waere ich eher gegen eine Anwendung - der Bumerang kommt, dann nur etwas spaeter (vermutlich aber um so heftiger).
das Vermeiden und unbedingt das Pflegen der Barrieren sehe ich als wesentliche Hebelpunkte an. Die wichtigste Barriere nach aussen ist die Darmschleimhaut, wenn die "kaputt" ist, dann ist Allergien Tuer und Tor geoeffnet. Daher muss dat Dingens unbedingt "auf Zack sein", sonst ist der IgE- und IgG-Level im Koerper dauernd erhoeht und man reagiert quasi auf alles. Ich versuche selbst gerade, diesem Teufelskreis zu entkommen. geht nur mit guter Vermeidung der Allergene in der Nahrung und dem Aufbau der Flora mit tauglichen Mitteln - da gibt es nicht viele (fuer mich).
OK, mag etwas arg skeptisch klingen. Aber ich habe im Laufe des Lebens gelernt, bei allzu verlockend klingenden Angeboten gleich die "schamhaft verschwiegenen" Negativpunkte herauszulesen - man moege mir verzeihen, wenn ich dabei zu gruendlich sein sollte. Aber ich denke, das bin ich gar nicht...
Viele Gruesse, Martin