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Verschlechterung durch Diät und Symbioflor?
#1
Hallo zusammen!

Ich will mal einen neuen Beitrag starten, der andere ist doch jetzt schon sehr lang geworden.

Bei mir wurde, wie hier ja auch schon diskuttiert, festgestellt das die Darmflora im Eimer ist. Pilze sind nicht behandlungsdürftig. Ich habe nun schon seit Jahren immer ungeformten Stuhl und Magen-Darm-Beschwerden.

Wie in meinem anderen threat schon beschrieben mache ich gerade eine Darmsanierung mit Symbioflor:
- Habe knapp 2 Monate Pro Symbior auf 2 x 20 Tropfen gesteigert
- nun nun nehme ich seit 15 Tagen Symbioflor 1. Habe das mit 2 x 30 gestartet, bin jetzt aber auf zunächst 2 x 25 und nun 2 x 20 runtergegangen.
- Parallel nehme ich seit 2 Monaten tägl. 1 Beutel SymbioLact, auch den habe ich nun auf einen halben reduziert.

Außerdem habe ich ja einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zur Ursachenfindung gemacht (IGg4). Die mit voller Punktzahl getesteten habe ich nun seit 3 Wochen weggelassen. Das sind Ei, und alles Milchhaltige (Käse, Butter, Quark....). Ich denke das habe ich auch radikal und ausnahmslos gemacht.

Seit ca. 2 wochen führe ich nun auch ein „Ernährungstagebuch“. Eigentlich ist der Tagesablauf immer vergleichbar:
8:00 Tasse Tee + Symbioflor
8:30 ca. 3 belegte Brote (Mischbrot), Wurst oder Schinken drauf
9:00 kleiner Tasse Kaffee
12:00 ca. 4 belegte Brote (wie oben) und gelegentlich etwas Salat, dazu halber Apfel, manchmal halbe Banane, SymbioLact
15:00 ein belegtes Brot
18:00 warmes Essen, Kartoffeln oder Reis mit Gemüse (wechselnd) und etwas Fleisch
21:00 nochmal 2 bis 3 belegte Brote, manchmal Marmelade oder Honig

Am Wochenende esse ich schon mal mittags warm, dafür abends so 8 bis 10 belegte Brote.

Dazwischen trinke ich so 2 Liter Wasser und manchmal ein paar Gummibärchen oder Lakritze.
Eigentlich mache ich das schon immer in etwa so wie oben. Früher hatte ich halt auch die unverträglichen Sachen dabei: Käse, Butter, Soßen, mal ein Ei etc.

So, nun das eigentliche Problem:
Ich habe das Gefühl das es immer schlechter statt besser geht. Das „Befinden“ ist zwar nicht schlechter, aber ich habe immer dünneren Stuhlgang. Das belastet mich sehr. Durch das weglassen der hoch-unverträglichen Lebensmittel und die Medis hatte ich mir schon eine Verbesserung versprochen....jedenfalls keine Verschlechterung.
„Früher“ als ich noch alles gegessen habe gings mir auch nicht schlechter, eigentlich besser.
Außerdem habe ich ständig einen wahnsinnigen Hunger. Alle wundern sich schon. Trotz nur knapp 70 kg bei 183 esse ich eigentlich schon immer sehr viel. Aber im Moment könnte ich den ganzen Tag essen.

Gibt es so was wie eine Erstverschlechterung?
Wie sind Eure Erfahrungen?
Müsste sich nicht langsam Besserung einstellen? Wieso denn schlechter? Ich habe ja nichts zusätzlich gegessen, nur weggelassen.

Ich bin da zur Zeit recht deprimiert.

Als nächsten Schritt wollte ich mal Brot weglassen, bzw. nur Morgens reines Reisbrot essen.

Gruß,
Elchstier
Antworten
#2
Hallo lieber Elchstier!

Zitat:Ich will mal einen neuen Beitrag starten, der andere ist doch jetzt schon sehr lang geworden.

......mhhhh „anders“ wär`s fast ein bissl g`schickter gewesen – denn dann hätte man immer noch`mal schnell nachgucken können, wenn man „den Faden“ ( sprich: Deine bisherige Geschichte) vergessen hatte..... Rolleyes

Nun aber zu Dir und Deinem Befinden : Du schriebst mal, dass Du das Gefühl hättest, Symbiolact nicht allzu gut zu vertragen : Maisstärke, Maltodextrin –ABSETZEN!
Ebenso Symbioflor I -> ABSETZEN!, wenn es Dir im Moment nicht gut geht : die Verträglichkeit von Medikamenten kann man dann am besten (über-)prüfen, wenn es einem vor der Einnahme gut gegangen ist-> evtl. „Nebenwirkungen“ der Medis merkt man dann ganz gut. Nicht aber, wenn es einem eh schon nicht so sonderlich geht. Und Symbioflor – da haben mich 5 Tropfen/ Tag in einen komaähnlichen Schlaf versenkt, ich habe Wasser eingelagert ohne Ende und mir ging es nur noch besch..........
Weiter schriebst Du, dass Du eine Gräser-/Getreidepollenallergie hättest: im Moment ist „Hochblüte“ derselben angesagt- und man muss nicht zwingend mit „Heuschnupfen“ auf Pollen reagieren, das Geschehen kann auch einen oder zwei „Stock tiefer“ stattfinden –also Magen-Darm-Trakt. Da Du im Moment sehr viel Getreide (in Form von Brot) verzehrst ( hoffentlich doch kein Vollkorn??? Mischbrot = Roggen + Weizen + undefinierbare Backhilfen ), hat Dein Stoffwechsel vielleicht im Moment ein bissl arg viel „Getreide“ zu bekämpfen .......
Wie wär`s, wenn Du morgens statt Brot Bratkartoffeln essen würdest????? Und Dir eine Art „Kartoffelsalat“ in die Arbeit mitnehmen würdest? Wahlweise Reissalat ....angemacht nur mit Salz, Öl und ein bissl kaltes Fleisch reingeschnippelt??????
Wurst z.B. esse ich grundsätzlich nicht, wenn ich nicht alle Inhaltsstoffe kenne – was meinst Du, was man da alles reinkippen kann......Lieber noch einen selbstgemachten kalten Braten, kaltes Puten - (oder andres) Schnitzel ! Und ich maulte ja auch schon `mal über den „dämlichen“ Rat mit Vollkorn bei Getreidepollenallergie und IgG auf Getreide +++...
Könntest Du bitte mal alle Deine positiven Befunde reintippen? Nicht nur die Oberhämmer???????? Denn erst dann ergibt sich ein Gesamtbild!

Eine „Erstverschlechterung“ unter Karenz der wichtigsten Allergene: nein, das sollte es nicht geben! Es kann eine Art „Entzug“ geben, das ja!( -> die opioiden Peptide der Milch- und auch des Glutens machen das des öfteren.....) Aber so, wie Du es beschreibst, klingt es eher nach allergisch/pseudoallergischen Reaktionen , aber auf was ...?????????
Du hast Hunger, wirst nicht satt und hast ziemlich wenig Kilos auf den Rippen – ich fürchte, das Viele, das Du im Laufe eines Tages verzehrst, „rumpelt durch“ – sprich: scheint für Dich nicht sehr verträglich zu sein!

LG
Uli
Antworten
#3
Du isst 10 belegte Brote über den Tag verteilt? *wow*
Ich bin übergewichtig und esse nicht mal die Hälft von dem was du isst.
Warum isst du eigentlich soviel Brot? Könnte das einen Suchtcharakter haben?
Wie geht es dir bei dem Gedanken, dass du mal zwei Wochen überhaupt kein Brot isst?
Das würde mich nachdenklich machen, evt. liegt wie Uli schreibt eine Unverträglichkeit vor.

LG Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
Antworten
#4
Hallo Elchstier!
Wenn man 2-3 Stunden nach einer Mahlzeit schon wieder Hungergefühle hat (womöglich sogar im Unterzucker landet), dann stimmte etwas nicht mit dieser Mahlzeit. Man sollte (habe ich auch jetzt erst richtig begriffen) möglichst nur drei Mahlzeiten am Tag haben (also alle 5-6 Stunden), weil der Stoffwechsel sonst dauerbelastet ist.
Sprich: Du mußt wohl nochmal grundsätzlich alles in Frage stellen, s. Uli.
Grüße,
Sabine
Antworten
#5
Hm, Sabine, Emmily,
ich esse eigentlich aus Gewohnheit so viel bzw. so oft. Ich hatte so mit ca. 15 meine erste schmerzhafte Magenschleimhautentzündung. Die damalige Familien-Hausärztinsagte es seie gesünder öfter (so alle 3 Stunden) eine Kleinigkeit zu essen. Das mache ich seid dem. Mache das aber auch weil ich wirklich Hunger verspüre. Brote deshalb: Weils halt schnell geht. Kann ja nicht alle 3 Stunden was kochen. Vor dem Unverträglickeitstest war auch oft ein Joghurt dabei, oder mal ne Knackwurst, Obst....(krieg gleich wieder Hunger...).
Außerdem, wenn ich mal 6 oder 7 stunden nichts esse, dann richtig reinhaue, dann bekommt mir das oft gar nicht.

Außerdem habe ich auch wirklich das Gefühl bei mir rumpelt alles nur so durch. Mal rein theoretisch: Vielleicht würde sich der Körper mehr "nehmen" wenn ich nur die Hälfte esse? Weil er dann "muss", also nicht mehr angeboten bekommt?

Uli,
ich habe mir vorgenommen das mit dem Symbiflor mind. 3 Monate durchzuziehen (falls es mir nicht viel schlechter geht). Ich habe mir Reisbrot besorgt und werde mal Weizen, Roggen und so komplett weglassen. Stattdessen nehme ich, wie du auch vorgeschlagen hast, Kartoffelpampe mit Gemüse oder so mit auf die Arbeit. Als Zeitrahmen für diesen Test habe ich mal 2 Wochen angesetzt. Symbioflor nehme ich mit reduzierter Dosis weiter.

So, nu schlagt nicht alle auf mich ein:
Am Freitag war ich beim WM Spiel im Stadion (übrigens ein unglaublich emotionales erlebnis das ich mein Leben lang nicht vergessen werde) und dachte es kann nicht schlechter werden (so von der Verdauung her). Selbsttest also: hab ein 2 große Bier nach dem Spiel getrunken und noch Pommes gegessen. Samstag gings viel besser. Hab dann beim Deutschlandspiel auch so 10 Pils getrunken und noch ein paar Mettbrötchen mit Zwiebeln zugeladen. Außdrücklich mit Margarine, keine Butter! Sonntag war dan der Tag wos mir eigentlich am besten ging. schon seltsam, oder.

Uli, ich habe die Befunde mal eingescannt. Habe keine Lust alles im Detail hier einzutippen. Kann ich das hier als PDF oder TIF anhängen? Würde es dir auch per mail schicken. Kannst du mir bitte als PN deine E-mail Adresse schicken? Habe die Sachen auf der Arbeit und würde sie dann von dort schicken. Mein Rechner macht immmer die Grätsche wenn ich dem hier was anhänge.

Gruß,
Elchstier
Antworten
#6
Hallo Elchstier,

Warum denn "reinhauen" nach 6-7 Stunden nichts essen? Nicht mehr als sonst waere gut. Dass man dann "viel essen muss, weil man ja so lang nix hatte", ist eher ein "Kopfkino". Und Du schreibst ja schon, dass es eher Gewohnheit ist bei Dir. Wink

Und zu dem Thema "alle 3 Stunden eine Mahlzeit", das ist eigentlich nicht so gut, dann hat sich der Blutzuckerspiegel von der vorigen Mahlzeit noch nicht wieder eingependelt und es gibt schon den naechsten Reiz! 3 Mahlzeiten im Abstand von etwa 5 Stunden waere besser. Vor allem: 3-4 Stunden vor den Schlafengehen nichts mehr essen, die so wichtige Regeneration des Koerpers in der Nacht wird sonst behindert. Der Verdauungstrakt macht nachts Pause, dann sollten Magen und Duenndarm nicht voll sein.

Viele Gruesse, Martin
Antworten
#7
Da scheinen die Meinungen weit auseinander zu gehen. Ich habe mehrfach gelesen und gehört, dass es besser ist mehrere keine Mahlzeiten als drei große am Tag zu sich zu nehmen.
Je größer der Hunger ist umso mehr isst man dann bei der nächsten Mahzeit - das ist zumindest meine Erfahrung und so große Portionen vertrage ich nicht mehr. Bei mir funktioniert es nicht, mich auf 3 Mahlzeiten am Tag beschränken zu müssen. Ich brauche zwischendrin eine Kleinigkeit. Früher war es halt mal ein Keks oder ein Stückchen Schokolade oder Obst, heute ist es halt eine halbe Kartoffel oder ein Knäckebrot. Auch Abends muss ich noch was essen sonst liege ich mit knurrendem Magen im Bett und kann nicht einschlafen. Vor alles muss ich halt gucken, dass ich zu meinen Kalorien komme um nicht noch mehr abzunehmen und das schaffe ich mit 3 Mahlzeiten nicht.
Ich denke mal, das ist wieder so eine Sache wo jeder gucken muss, wie er persönlich am besten zurecht kommt - egal was die Wissenschaft dazu sagt.

LG aus dem sonnigen Mittelfranken
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Antworten
#8
ich habe auch den Eindruck, dass die körperlichen Bedürfnisse der Menschen inbezug auf Nahrungszufuhr doch sehr unterschiedlich sind.

Ich gehöre auch zu den Leuten, die mindestens 4 Mahlzeiten pro Tag brauchen, mindestens alle 3 Std. bis 3 1/2 Std. etwas, da ich keine sehr grossen Mengen essen kann und das Zugeführte dann verbraucht ist und ich neuen Nachschub brauche. Sonst kriege ich auch Unterzuckerung. Bei körperlicher Anstrengung muss ich zwischendurch noch eine Kleinigkeit essen

Am Abend geht es mir wie micha auch, mit nüchterem Magen kann ich nicht einschlafen und esse deshalb relativ spät die Hauptmalzeit.

Je nach Stoffwechsel des Einzelnen scheint mir das sehr unterschiedlich und jeder muss es so machen, wie er sich am wohlsten fühlt.

Ich beneide natürlich die Leute, die nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag brauchen, welch eine Zeitersparnis!!! Wink
Antworten
#9
Hei,
genau so gehts mir auch. Ich esse so gegen 18 Uhr "warm". In der Regel Kartoffeln, Gemüse, etwas Fleisch, etwas Salat. Natürlich auch mal Nudeln, Reis, Fisch. Zur Zeit habe ich aufgrund des IGg4 Tests natürlich gewisse einschränkungen. Spätestens gegen 9 habe ich dann riesigen Kohldampf. Ich glaube ich könnte dann auch nicht schlafen. Deshalb esse ich dann halt noch was vorm Schlafen. Früher, d.h. so in der Studentenzeit, habe ich auch nachts, d.h. wenn ich wach wurde noch was gegessen. Die reste die so rumstanden....und dann wieder ins Bett.
Habe auch das Bedürfnis danach, bin eh zu dünn.
Gruß,
Elchstier
Antworten
#10
Kurzer Tip an dieser Stelle: Keine Rohkost am Abend, weil die sehr langsam verdaut wird und nachts im Bauch gammelt... Am besten mittags das letzte Rohgemüsemahl.
Sabine
Antworten


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