20.02.2007, 05:21
Liebe Leute,
Es würde mich sehr freuen wenn sich einige von Euch meinen folgenden Beitrag hier durchlesen würden, denn - wie gesagt - ich habe die Diagnose gerade ganz frisch bekommen, und weiss eigentlich überhaupt nicht wohin und was und wie...
Endlich ist ein Grund für meine Blähungen gefunden worden: Fruktosemalabsorption.
Irgendwie wundert es mich nicht, denn ich habe mir ernährunstechnisch ein paar dumme Spässchen erlaubt, und mein Körper rächt sich nun irgendwie an mir:
Aus einer Diät vor vier Jahren wurde eine noch besserer Diät, und diese wurde noch perfektioniert und irgendwann fand ich mich munter in der Magersucht wieder; das tückische daran ist ja aber, dass man die Krankheit nicht als solche erkennt, und so wars natürlich auch bei mir.
Ich hab mich jedenfalls nur mehr von einer Schnitte rohem Tofu und 3 Salatblättern ernährt.
Die Kombination von Michel Montignac, GLYX, fettfrei und strikter Trennkost und übertrieben viel Sport war mein ganz persönliches Geheimrezept zum Sklelett mit Haut und ein paar Musklen drunter.
Na, jedenfalls hab ich mich so ca. 3 Jahre lang KOMPLETT ohne Fett, KOMPLETT ohne Zucker (auch kein bisschen Fruchtzucker und keine einzige Frucht und kein Obst) und ohne "schlechte" Kohlenhydrate (d.h. NUR vollstes Vollkornbrot), und Süsstoff Süssstoff und nochmal Süssstoff und sonst nichts, ernährt.
Nach dem Erkennen der Magersucht , Depressionen, Manie (bipolarer Störung) und psychotischen Zuständen in der Nervenklinik habe ich mit viel Psychopharmaka und einer guten Therapeutin alles wieder ganz gut in den Griff bekommen.
Das blöde war wohl nur, dass sich meine selbstauferlegten Ernährungsregeln zwar sehr sehr gelockert haben, ich jedoch immer noch grösstenteils auf Fett und raffinierten Zucker verzichtet.
Da ja Fruchtzucker lt. GLYX weit besser ist, und ich mir mittlerweile zwar noch keinen Zucker aber doch immerhin Fruchtzucker gestattete - habe ich
meine gesamte Zuckerkonsumation auf Fruchtzucker umgestellt - und ab dann ALLES mit Fruchtzucker gesüsst , und Obst und Gemüse war sowieso täglich mehrmals Pflicht. - Also das, was man gemeinhin eine "gesunde Ernährung" nennt - aufgepeppt mit zusätzlich beigemengter Fruktose aus der Diabetikerabteilung.
Seit der Essstörung hatte ich eigentlich starke Blähungen, die sich jedoch im letzten Jahr verstärkten - obwohl ich eigentlich mittlerweile den zusätzlichen Fruchtzucker durch Rohrzucker ausgetauscht.
Außerdem hab ich seit der Essstörung eine starke Verstopfung , der nur durch gängige Abführmittel zu Leibe zu rücken ist.
Und nun steh ich allein mit dieser Diagnose da, eine kurze Ernährungsberatung war auch nicht sehr zielführend...und...
meine Hauptfrage ist eigentlich folgende:
- Kann es vielleicht (hoffentlich???) sein, dass ich diese FRuktosemalabsorption hauptsächlich wegen meinen abartigen Ernährungseskapaden habe, und sie irgendwann wieder mal "weggeht", bzw. weniger wird, wenn sich der Körper erholt hat?
- ich hab jetzt in ein paar Foren gestöbert und kurz über die wildesten Theorien gestolpert, dass es zB. - wenn man eine strikte Fruktosediät einhält man immer empfindlicher wird, und am Schluss gar nichts mehr verträgt?
- Wie ist das mit den künstlichen Süssstoffen?
Ist es nur Sorbit (bzw. alles mit "-it" am Schluss, also Maltit und Xylit und wie sie alle heissen?
Was ist mit Sorbitol?
Was ist denn mit Aspartam und Acelsulfam Assugrin und Co?
Ich lege schon sehr viel wert auf frischen Atem, kann aber nun nur noch den Zuckerhaltigen Kaugummi essen, weil alles mit Sorbit hergestellt ist.
Aber dauernd Zuckerkaugummi kauen kann doch nicht gesund sein für die Zähne?
Was macht Ihr da?
ach herrje, ich hätte hunderttausend Fragen an Euch....
...ich belass es jetzt einmal bei diesen, und schreib beim nächsten Mal mehr.
Liebe Grüße Euch allen,
Eure
Margit
Es würde mich sehr freuen wenn sich einige von Euch meinen folgenden Beitrag hier durchlesen würden, denn - wie gesagt - ich habe die Diagnose gerade ganz frisch bekommen, und weiss eigentlich überhaupt nicht wohin und was und wie...
Endlich ist ein Grund für meine Blähungen gefunden worden: Fruktosemalabsorption.
Irgendwie wundert es mich nicht, denn ich habe mir ernährunstechnisch ein paar dumme Spässchen erlaubt, und mein Körper rächt sich nun irgendwie an mir:
Aus einer Diät vor vier Jahren wurde eine noch besserer Diät, und diese wurde noch perfektioniert und irgendwann fand ich mich munter in der Magersucht wieder; das tückische daran ist ja aber, dass man die Krankheit nicht als solche erkennt, und so wars natürlich auch bei mir.
Ich hab mich jedenfalls nur mehr von einer Schnitte rohem Tofu und 3 Salatblättern ernährt.
Die Kombination von Michel Montignac, GLYX, fettfrei und strikter Trennkost und übertrieben viel Sport war mein ganz persönliches Geheimrezept zum Sklelett mit Haut und ein paar Musklen drunter.
Na, jedenfalls hab ich mich so ca. 3 Jahre lang KOMPLETT ohne Fett, KOMPLETT ohne Zucker (auch kein bisschen Fruchtzucker und keine einzige Frucht und kein Obst) und ohne "schlechte" Kohlenhydrate (d.h. NUR vollstes Vollkornbrot), und Süsstoff Süssstoff und nochmal Süssstoff und sonst nichts, ernährt.
Nach dem Erkennen der Magersucht , Depressionen, Manie (bipolarer Störung) und psychotischen Zuständen in der Nervenklinik habe ich mit viel Psychopharmaka und einer guten Therapeutin alles wieder ganz gut in den Griff bekommen.
Das blöde war wohl nur, dass sich meine selbstauferlegten Ernährungsregeln zwar sehr sehr gelockert haben, ich jedoch immer noch grösstenteils auf Fett und raffinierten Zucker verzichtet.
Da ja Fruchtzucker lt. GLYX weit besser ist, und ich mir mittlerweile zwar noch keinen Zucker aber doch immerhin Fruchtzucker gestattete - habe ich
meine gesamte Zuckerkonsumation auf Fruchtzucker umgestellt - und ab dann ALLES mit Fruchtzucker gesüsst , und Obst und Gemüse war sowieso täglich mehrmals Pflicht. - Also das, was man gemeinhin eine "gesunde Ernährung" nennt - aufgepeppt mit zusätzlich beigemengter Fruktose aus der Diabetikerabteilung.
Seit der Essstörung hatte ich eigentlich starke Blähungen, die sich jedoch im letzten Jahr verstärkten - obwohl ich eigentlich mittlerweile den zusätzlichen Fruchtzucker durch Rohrzucker ausgetauscht.
Außerdem hab ich seit der Essstörung eine starke Verstopfung , der nur durch gängige Abführmittel zu Leibe zu rücken ist.
Und nun steh ich allein mit dieser Diagnose da, eine kurze Ernährungsberatung war auch nicht sehr zielführend...und...
meine Hauptfrage ist eigentlich folgende:
- Kann es vielleicht (hoffentlich???) sein, dass ich diese FRuktosemalabsorption hauptsächlich wegen meinen abartigen Ernährungseskapaden habe, und sie irgendwann wieder mal "weggeht", bzw. weniger wird, wenn sich der Körper erholt hat?
- ich hab jetzt in ein paar Foren gestöbert und kurz über die wildesten Theorien gestolpert, dass es zB. - wenn man eine strikte Fruktosediät einhält man immer empfindlicher wird, und am Schluss gar nichts mehr verträgt?
- Wie ist das mit den künstlichen Süssstoffen?
Ist es nur Sorbit (bzw. alles mit "-it" am Schluss, also Maltit und Xylit und wie sie alle heissen?
Was ist mit Sorbitol?
Was ist denn mit Aspartam und Acelsulfam Assugrin und Co?
Ich lege schon sehr viel wert auf frischen Atem, kann aber nun nur noch den Zuckerhaltigen Kaugummi essen, weil alles mit Sorbit hergestellt ist.
Aber dauernd Zuckerkaugummi kauen kann doch nicht gesund sein für die Zähne?
Was macht Ihr da?
ach herrje, ich hätte hunderttausend Fragen an Euch....
...ich belass es jetzt einmal bei diesen, und schreib beim nächsten Mal mehr.
Liebe Grüße Euch allen,
Eure
Margit
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29, Fruktosemalabsorption-Diagnose seit 2 Wochen!
29, Fruktosemalabsorption-Diagnose seit 2 Wochen!