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14.11.2010, 04:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2010, 04:51 von Bolek.)
Ich habe mich jahrelang von Ärzten ferngehalten, nachdem sie nichts Vernünftiges mehr mit mir anzufangen wussten. Dass ich Allergien haben könnte, ist früher noch keinem Doc in den Sinn gekommen. Wie auch ??? ?------ Inzwischen habe ich selbst vieles herausgefunden, und wenn ich den Doc an die Hand nehme, kann der ja vielleicht mit den passenden Tests meine Vermutungen amtlich bestätigen oder mir auch zu neuen Erkenntnissen verhelfen.
Was mir dabei mit den Ärzten so widerfährt, könnt ihr dann hier nachlesen. Außerdem habe ich auch ein paar konkrete Fragen zu meinen Tests.
Zunächst mal: Ich war seit Jahren nicht mehr bei einem Hausarzt. Ich habe gar keinen. Kann ich mich da einfach so bei einem Allergologen melden oder wird der irgendwelche Voruntersuchungen und die Überweisung durch den Hausarzt verlangen?
Also ich habe keine Lust, alle möglichen unsinnigen Untersuchungen, die Ärzte gerne machen, über mich ergehen zu lassen, sondern fände es schon zielführend, direkt bei der Allergieproblematik anzusetzen.
Ein Ziel besteht darin, die Verträglichkeit von Inhaltsstoffen von Medikamenten sowie von anderen Mitteln, die einem in medizinischen Einrichtungen begegnen, zu testen. Denn mit Medis habe ich schon üble Erfahrungen gemacht. Da könnten Tests schon für mehr Klarheit sorgen. Medis kann man ja auch nicht einfach so im Selbstversuch ausprobieren so wie Kartoffeln oder Reis. Hier ist also ein Punkt gefunden, an dem sich ein Doc mal nützlich machen könnte.
Ein weiteres Ziel wäre Hilfe bei der Wiedereingliederung in die Arbeitswelt. Da wäre es gut, wenn man dem Arbeitsamt auch mal ein Schriftstück geben könnte: Welche gesundheitlichen Einschränkungen bestehen bei der Arbeitssuche?
Wie lassen sich allergologische Befunde in dieser Hinsicht verwerten? Ich könnte mir ja vorstellen, dass ich MCS habe. Nach den Infos aus "Margaretas Link zu MCS" ist MCS der Rest, der bleibt, wenn alle Allergien gefunden sind und noch reproduzierbare Reaktionen auf Chemikalien bestehen, die nicht durch eine organische Krankheit erklärt werden können. Demzufolge wird in der Praxis MCS kaum diagnostiziert, weil die Suche nach den Ursachen der Beschwerden früher eingestellt wird.
Realistisch ist wohl, dass ich einige Testergebnisse bekomme, die besagen, dass ich bestimmte Duftstoffe und andere Chemikalien nicht vertrage. Wie lässt sich das bei der Einschätzung möglicher neuer Arbeitsplätze verwerten? Es ist so blöd, dass man die Atemluft mit seinen Mitmenschen teilen muss und immer mehr öffentliche Innenräume, gerade auch Büros klimatisiert werden.
NMUs/NMAs spielen berufsmäßig kaum eine Rolle. Bin schließlich kein Koch. Aber ich will da auch Tests machen lassen.
Ich hab im Telefonbuch einer größeren ostdeutschen Stadt nachgesehen. Da gibt es Allergologie in Verbindung mit HNO, Pneumologie (oder Pulmologie? - will jetzt nicht nochmal nachsehen, das Buch stinkt so mörderisch *nasezuhalt*) und in Verbindung mit Dermatologie. Welcher Allergo ist jetzt der richtige für mich?
Ich kriege Ausschlag bei metallischen Gegenständen (Nickelkontakt). Bei anderen Kontaktallergenen zeigt die Haut keine oder nur sehr geringe Veränderungen. Passe ich damit in die Dermatologie ???
Heuschnupfen habe ich nicht. Kann dann ein HNO überhaupt sinnvolle Tests machen ???
Im Allgemeinen habe ich keine Magen-Darm-Reaktionen. Dann bringt ein H2-Atemtest auf Laktose, Fruktose oder Sorbit doch kein Ergebnis oder ???? Obwohl ich meine, Sorbit und Fruktose nicht gut zu vertragen - nur werde ich davon vor allem müde.
Es ist eben ganz blöd mit meinen seltsamen Symptomen. Ich muss mir genau überlegen, was ich dem Doc sage, damit er mich nicht für verrückt erklärt und gleich wieder rausschmeißt. Und ich habe auch die Sorge, dass die Allergietests bei mir nicht anschlagen.
Deshalb habe ich mich so lange von den Docs ferngehalten, und jetzt fürchte ich, wieder einen Reinfall zu erleben.
Histaminreaktionen habe ich, glaube ich. Das müsste ich mir noch mal angucken.
Also für heute erstmal die 3 Fragen, an welchen Typ von Doc ich mich wenden soll, und - 2. - ob die gängigen Tests auch bei ungewöhnlichen Symptomen zu brauchbaren Ergebnissen führen können, sowie - 3. - ob sich aus solchen Tests für die berufliche Wiedereingliederung verwertbare Ergebnisse ableiten lassen (können).
Hab ganz schön viele Fragezeichen über meinem Haupte.
Bolek
??? ??? ??? ??? ??? ??? ???
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Bolek,
warum willst Du das
Zitat:Ich habe mich jahrelang von Ärzten ferngehalten, nachdem sie nichts Vernünftiges mehr mit mir anzufangen wussten. ...
Zunächst mal: Ich war seit Jahren nicht mehr bei einem Hausarzt. Ich habe gar keinen. ...
Also ich habe keine Lust, alle möglichen unsinnigen Untersuchungen, die Ärzte gerne machen, über mich ergehen zu lassen, sondern
denn ändern? Das sind doch sehr gesunde Einstellungen.?
Du gehörst vielleicht wie ich in diese Schublade:
Zitat:Unglaublich: Unabhängige Denker gelten der Psychiatrie jetzt als krankEthan A. Huff
Seit geraumer Zeit arbeiten Psychiater an der vierten überarbeiteten Ausgabe des »Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders« (DSM, »Diagnostisches und Statistisches Handbuch psychischer Störungen«), in die sie eine ganze Reihe neuer psychischer Störungen aufzunehmen hoffen. Leider handelt es sich bei vielen dieser Störungen jedoch nur um Persönlichkeiten oder Verhaltensformen, die von der Norm abweichen.
Möglicherweise werden in diese neue Ausgabe »Störungen« wie »Oppositional Defiant Disorder« (Aufsässigkeits-Trotz-Störung) aufgenommen, die bei Menschen festgestellt werden, die »Autoritätsfiguren gegenüber ein negativistisches, trotziges, ungehorsames und feindliches Verhalten« an den Tag legen. ...
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-g...krank.html
Selberdenken hält besonders gesund.
Genau deswegen haben sie es auch angepeilt, durch seine Psychiatriesierung ließen sich vielleicht noch mehr Leute "auf Linie bringen", ... die, die noch nicht durch allerhand Zeugs in der Nahrung dorthin gebracht werden konnten.
Zitat:Die Vorstellung, charakterliche Unterschiede von der Norm stellten eine Art psychiatrischer Erkrankung dar, nimmt Individuen nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sie beraubt sie ihrer unverwechselbaren Persönlichkeit. Sie reduziert Menschen zu Subjekten, die nicht selbst denken können, sondern durch Medikamente unter Kontrolle gebracht werden müssen.
Womit wir bei der vielleicht größten treibenden Kraft hinter den Neuformulierungen des DSM gelandet wären: die Arzneimittelhersteller. Die Pharmaunternehmen werden sehr viel verdienen, wenn praktisch jeder Mensch als geisteskrank und medikamentös behandlungsbedürftig eingestuft wird
Und in der Schublade bliebe ich, Bolek.
Zynische Grüße
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Hallo Bolek,
also ich brauche bei meiner Allergologin nicht zwangsläufig eine Überweisung vom Hausarzt. Ich weiß aber nicht, ob alle das so handhaben. Sie gehört auch zu den Ärzten, die zumindest mal meine FI ernst genommen haben (den Test musste ich ja beim Internisten machen - hier war eine Überweisung allerdings nötig) und mir ein bisschen was über Kreuzreaktionen erzählt. Vielleicht weiß sie auch, dass es Allgemeinmediziner gibt, die das Ganze nicht sonderlich ernst nehmen...
Dermatologin ist sie auch. Die Tests, die bei mir in Bezug auf Allergien gemacht wurden, waren Bluttests, IgE/RAST. Ich denke schon, dass Dermatologen geeignet sind - wenn man die Richtigen findet...
Viele Grüße, Chrissi
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Hallo Bolek,
Zitat:Also für heute erstmal die 3 Fragen, an welchen Typ von Doc ich mich wenden soll,
Wohl besser ein Allergologe, denn HNO-Docs und Pneumologen testen i.d. Regel nur aerogene Allergene ( Pollen, Hausstäube und Schimmelpilze), während Du ja etwas > mehr< bräuchtest...( eben auch Epikutantest Haushalt / Kosmetik – da wären dann z.B. auch Nickel / Duftstoffe enthalten... )
Was mögliche Tests auf Medikamente anbelangt: auweia........man kann ja einmal auf Füllstoffe reagieren – oder auf den pharmakologischen Wirkstoff selbst. ( Bei Penicillin ist das eher „einfach: wenn ich auf den Schimmelpilz penicillium notatum reagiere, dann dürfte ich auch Penicillin selbst nicht vertragen.......)
Dann kann es sein, dass ich eine bestimmte Enzymstörung habe –
http://de.wikipedia.org/wiki/Cytochrom_P450
http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=2646
....ich kenne dies` allerdings? bisher nur von Umweltmedizinern .....ich fürchte, sonst ist das noch ziemlich unbekannt.
Das mit dem Hausarzt, der „weiter überweist „ und alles evtl. koordiniert : das ist eine gute Frage, die ich Dir leider nicht beantworten kann, da es hier „ solche und so`ne „ gibt...... :
Eventuell kann ein fähiger Internist diesen Part übernehmen.....?
Und: H2-Atemtests wären sicherlich „sinnvoll“ : man muss nämlich nicht unbedingt und zwingend mit den „klassischen“ Symptomen ( die leider nahezu ausschließlich als Reaktionen angegeben werden) reagieren : auch ich kann mich mit zuviel Gemüse ( Blaukraut z.B., Rosenkohl am letzten Dienstag)? „abschießen“ – d.h., ich schlafe tief und fest ein – selbst auf einem unbequemen Bistrostuhl........aber der Bauch ist absolut „ruhig“!
Aber: lass` Dir keine .....skopien aufschwatzen....
Zitat:und - 2. - ob die gängigen Tests auch bei ungewöhnlichen Symptomen zu brauchbaren Ergebnissen führen können,
....bei den „gängigen“ Tests? können Allergien / UV`s? weder bestätigt noch gänzlich ausgeschlossen werden.....wobei hier Epicutantests eine deutlich höhere Aussagekraft haben dürften als PRICK / SCRATCH auf Nahrungsmittel ....letztere müssen immer auf Relevanz geprüft werden. Zudem: diese „ungewöhnlichen“ Symptome sind vielleicht gar nicht so „ungewöhnlich“ – man hat sie bisher wohl nur nicht genügend beachtet.......
Zitat:sowie - 3. - ob sich aus solchen Tests für die berufliche Wiedereingliederung verwertbare Ergebnisse ableiten lassen (können).
Dies dürfte die allerschwierigste Frage überhaupt sein: MCS? wird weitestgehend noch als >psychosomatische Störung< angesehen ( Ich werde versuchen, entsprechende Links ausfindig zu machen und zu posten.....) – und selbst, wenn sie von anerkannten Umweltmedizinern? diagnostiziert und mit entsprechenden Befunden „bewiesen“ ist, hat man als Arbeitnehmer wohl eher „schlechte Karten“.........i.d. Regel wird einem dann eine „Frührente“ nahegelegt....außer, man hat einen sehr verständnisvollen Chef und kann vieles von zu Hause aus machen........
Dies` dürfte mit der frustrierendste Teil des Ganzen sein......Betroffene wissen es ganz genau, was ihnen Kummer macht – und auch in welcher Form!( Siehe Dein Telephonbuch z.B. – es kann aber auch die „normale“ Tageszeitung sein, der Teppichboden / - kleber; Toner, Parfum-Haarspray? und vieles mehr....)
Es tut mir Leid, dass ich keine positiveren Nachrichtern übermitteln kann.....
Lieber Gruß
Uli
LG
Uli
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Hallo Bolek,
Uli hat mir den Hinweis auf genetisch bedingte Arzneimittelunverträglichkeiten und das Labor Klein in Martinsried schon abgenommen (wenn du Glück hast, macht das ein guter Arzt für Kassenpatienten auf Überweisung - mein Allergologe hat das jedenfalls für mich gemacht). Vielen Dank an Uli für die Arbeitsersparnis javascript:void(0);
Bezüglich der Diagnostik von Medikamentenallergie hilft vielleicht dieser Link weiter:
www.imd-berlin.de/index.php?id=620
Wenn du sowieso schon überempfindlich auf Duftstoffe und Emissionen von Zeitungen etc. reagierst, wäre ich mit Epikutan-, Scratch- und Pricktests generell vorsichtig, da diese erst recht sensibilisieren können.
Abzuraten ist m.E. auf alle Fälle von den aus "Geldgier" von manchen gerne angebotenen IgG Tests auf Nahrungsmittel. Sinnvoller wäre meiner Meinung nach erst einmal ein CAST mit dem Allergenpanel CLA Nahrung 20, da bei dieser Panelzusammensetzung auch informativ wichtige Kreuzreaktionen verschiedener Allergengruppen erkannt werden.
Falls du nähere Infos über MCS brauchst bzw. eine Umweltmedizineranschrift, kannst du dich gerne an mich wenden. Allerdings weiß ich keinen guten Umweltmediziner in Ostdeutschland. Darf ich fragen, wo du wohnst?
LG Margareta
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Hier noch ein Link etwas älteren Datums über die Nahrungsmittel- und Inhalationspanel:
http://www.labor-enders.de/uploads/media/CLA-Test.pdf
@ Bolek,
was ich dich noch fragen wollte: Welche Symptome außer Schwindel hast du denn bei Duftstoff- und Exposition zu Zeitungsemissionen (Lösungsmittel)? Ganz abgesehen davon, dass es dir stinkt.
LG Margareta
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Hallo ihr guten Menschen!?
Vielen Dank für eure tatkräftige Mithilfe!?
Leider schaffe ich es gar nicht so schnell, die Links zu studieren und auf eure Hinweise einigermaßen kompetent zu reagieren. Das liegt auch an den Widrigkeiten des Lebens, die sich gerade störend einmischen. Habt bitte noch etwas Geduld mit mir!? :
Bolek
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Vor einigen Tagen ging es mir so schlecht, dass ich mich doch mal aufraffen und zum erstbesten Arzt gehen musste, der natürlich nur der erste war - ein Hausarzt (HA). Die Begegnung war ambivalent. Uvae würde sich in ihrer Ablehnung der Medizinerzunft bestätigt fühlen. Wer "docophil" eingestellt ist, würde dagegen sagen: So schlecht war der HA gar nicht.
Jetzt soll ein Blutbild gemacht werden - aber erst Mitte April. Außerdem habe ich 2 Überweisungen: zum Dermatologen/Allergologen (wegen Parfumallergie und Kopfhautproblemen) und zum HNO.
Dermo-Allergo habe ich einen gefunden, bei dem ich den Eindruck habe, dass er Durchblick haben könnte, was die von euch genannten Allergietests betrifft. Termin allerdings erst Mitte Juni.
Hautärzte mit der Zusatzbezeichnung "Allergologie" gibt es noch ein paar. Aber sind die alle gleich gut? Kann man darauf vertrauen, dass jeder Dermo-Allergo Durchblick hat? Beziehungsweise kann ich das vorher irgendwie herausfinden? Dann könnte ich gegebenenfalls bei einem anderen Dermo-Allergo einen früheren Termin kriegen. Bloß da hab ich Sorge, dass ich an einen gerate, der keinen Durchblick hat. Also besser lange warten?
Bei Libase hab ich gelesen, dass wenn sich die allergene Wirkung von Kosmetikbestandteilen usw. nicht durch Hautschädigung, sondern über die Atemluft durch Übelkeit usw. äußert, die Allergie nicht durch einen Hauttest nachgewiesen werden kann. Stimmt das? Dann würden die gängigen Tests bei mir wohl ins Leere laufen.
Testung von Lebensmittelallergien sei schwierig, meinte HA. Das könnte eventuell die Uniklinik machen. Auf dem Gebiet tut sich also vorläufig nichts.
Auf Überweisung zum HNO steht drauf: "Chron. rez. Reizgefühl im Halsbereich. Bitte um Beurteilung" -- Ich hatte von der Reizung im Halsbereich berichtet, Engegefühl, hab ich oft, aber vielleicht nicht chronisch. Kann der HNO da noch irgendwelche Allergietests machen? Wie nutze ich den HNO jetzt am besten?
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Soweit die Medizin, jetzt zum praktischen Leben: Mich hatten in letzter Zeit 2 Dinge belastet und überrascht,? nämlich Probleme mit Hartkäse und Backwaren.
Hart- und Schnittkäse ------ Das Merkwürdige dabei ist, dass ich mit Trinkmilch nicht die geringsten Probleme habe und offenbar auch Weichkäse vertrage. Trinkmilch und Verzicht auf dieselbe hab ich im Selbstversuch ausgiebig getestet. Hat keinen Einfluss auf mein Befinden. Laktose kann mein Problem nicht sein. Kasein würde ich auch nicht vermuten. Könnte es an mikrobiellem Lab oder Histamin liegen?
Backwaren ---- Ich habe mit diversen Brotsorten schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht, ohne dass aus der Zutatenliste ersichtlich wäre, warum. Alle Getreidesorten, Vollkorn und zumindest bestimmte Hefen vertrage ich. Kann es zwischen Hefe und Hefe Unterschiede geben? Oder können Zusatzstoffe im Brot sein, die nicht deklariert sind?
Tja, ich habe immer noch ziemlich viele Fragezeichen und Unsicherheiten.
Bolek
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"docophil" ist ein schlimmes und endloses Leiden, liebster Bolek. Sei gewarnt!
Ansonsten melde ich: Gestern nur eine Tasse Kaffe, Schrott zu Mittag (Fleischkäse mit gfBrot), kaum Gemüse, dafür Obst.
Abends keinen Wein, dafür eins von denen:
http://das-ist-drin.de/Bounty-Minis-235-g--403/
Sowas von Sch... geschlafen. Die Bountys mit dunkler Schokolade vertrage ich interessanterweise..... Ist nicht so viel Milchschrott drinne..
Greetz an die Docophilen.
Danke fürs neue Wort, Bolek.?
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Hallo Bolek!
Mhhhhh -? jetzt muss ich mal ganz dumm fragen, warum Du zum HNO sollst? Enge im Hals =? allergische Reaktion / Glottisödem. Denn wenn es um Pollen & Co geht, dann müsste das auch ein „ordentlicher“ Allergologe machen können!? ???
Wobei wir gleich bei Deiner Frage mit << gleich guten Allergologen<< wären : darauf weiß ich Dir leider keine Antwort! Ist eigentlich immer ein gewisses „Rätselraten“ dabei......und ob alle den „gleichen Durchblick“ haben ......ich weiß es leider nicht! :
Allerdings: soooo lange Wartezeiten sind eigentlich nicht o.k. ...ein paar Wochen schon eher, denn ein Allergietest ist ziemlich zeitintensiv – den kann man auch nicht „schnell dazwischen schieben“ .
Du könntest ja unverbindlich bei den andren Docs anrufen und fragen, wie lange man auf einen Testtermin warten muss......
Und warum sollte man Lebensmittel denn nicht testen können? Natürlich kann man das ....alle Hersteller von Testsubstanzen haben sie in ihrem Programm!
Zitat:Bei Libase hab ich gelesen, dass wenn sich die allergene Wirkung von Kosmetikbestandteilen usw. nicht durch Hautschädigung, sondern über die Atemluft durch Übelkeit usw. äußert, die Allergie nicht durch einen Hauttest nachgewiesen werden kann. Stimmt das? Dann würden die gängigen Tests bei mir wohl ins Leere laufen.
Dem ist nicht so! In der Regel reagiert auch die Haut z.B. auf Kosmetikbestandteile, Duftstoffe, Konservierungsmittel – für eine Übersicht reicht das allemal!? Man kann halt nur nicht all` die .......Tausende von Chemikalien testen. Und was etwas schwierig sein dürfte, neurologische Reaktionen damit in Verbindung zu bringen ........ist es z.B. eine Enzymstörung ( Cytochrom P 450 )? - das kann evtl. nur ein Umweltmediziner, und das wäre „Eigenleistung“! :'(
Zitat:Soweit die Medizin, jetzt zum praktischen Leben: Mich hatten in letzter Zeit 2 Dinge belastet und überrascht,? nämlich Probleme mit Hartkäse und Backwaren.
Hart – und Schnittkäse – da könnte wirklich Histamin mit verantwortlich sein , oder aber die Konzentration an Kasein ( Milcheiweiß), die da um das ca 3-fache höher ist als in Trinkmilch.
Zu den Backwaren: mhhhh – *kopfkratz*
Zum einen werden gerne „Hülsenfrüchte“ mit beigemengt ( Lupinen-Guarkern- Soja), um das Wasserbindungsvermögen zu erhöhen( dann kann man nämlich Wasser teuer verkaufen.....) ; „ Beschleuniger“, die nicht deklariert werden müssen;
In mancher Hefe ist Zitronensäure als „Konservierungsmittel“ beigegeben.......mhhhh -? nun müsste man halt wissen, wie die verschiedenen Bäcker backen.? Viele bekommen ja schon fertige Mehlmischungen geliefert, wo selbst sie nicht genau wissen, was drinne ist – da nichts deklariert ist ! ( Da schimpfen so einige betroffene Bäcker ziemlich darüber!)
Brotgewürze?
@ Uvae ! Ihhhhhhhh – nach `ner Bounty hätte auch ich schlecht geschlafen – wenn überhaupt- > oder aber Koma-ähnlich ! Zuvor aber Dauerbesuch in der Porzellanabteilung des Hauses.........! ;D
Lieber Bolek – es tut mir Leid; aber sooo erhellend dürfte mein Beitrag nun nicht wirklich sein! Trotz allem –
Ein lieber Gruß in den Nord-Osten!
Uli
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