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Hi Martin,
ich kenn das problem mit dem tinnitus. habe seit ca. 1990 auch einen. durch ein rockkonzert. habe nur noch alles dumpf gehört. danach infusionen, danach durchblutungsmedeik.. das gehör kam zum glück wieder fast zurück, leider blieb der tinnitus....
er ist um so stärker je stärker er mich nervt, oder darüber nachdenke. hab mir das mit so einem tinnitus maker auch überlegt, dann ist er um so stärker gekommen. dann habe ich es bleiben lassen.
ich mache immer das radio an, so dass es nicht leise ist, dann ist er wesentlich erträglicher.
seitdem denke ich öfers über den spruch nach:
alles was man beachtet, wird stärker!!!!!!!!!!!
ich denke, das trifft auch für unsere lebensmittel zu....
ast 100
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Hallo,
auch ich habe seit ca. 1991 einen Tinnitus, habe mich fast daran gewöhnt... 
Doch seit Anfang diesen Jahres ist es viel schlimmer geworden. ;(
HNO-Arzt will Infusionen geben. Kennt sich einer mit der Deklaration damit aus?? Ich vertrage z.B. keine Betäubungsspritzen. Die Wirkung dauert bei mir statt ein bis zwei Stunden meistens schmerzhaft bis zum nächsten Tag! Deswegen hat Arzt von Infusion abgesehen.
Arzt meinte ich könnte in eine Tinnitus-Klinik gehen. Doch welche Klinik ist den auf Multiallergiker spezialliziert?? Ich habe das ungute Gefühl dort würde es mir mit meinen NMU viel schlechter gehen.
Über schnelle Antworten würde ich mich freuen!
Bin planlos ?(
LG
Yuff
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ich fürchte, da kann ich Dir keinen Rat geben.... ?(
Tut mir arg Leid!
Das mit den Infusionen - da sollte man genau fragen, was drinne ist: ich weiß von Betroffenen, die darauf "allergisch" reagiert haben !
Sorry
aber mit liebem Gruß
Uli
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Zitat:Original von Mo
Ursachen gibt es viel ... Probleme mit den Zähne,
Entzündete Weisheitszähne, verlagerte Weisheitszähne
abgebrochene Wurzelspitze, Entzündung an der Stelle
von ehemaligen Weisheitszahn, Kiefergelenke.
Eine Röntgenpanorama von sehr guten (gibt selten) Kieferchirurgen bewerten lassen.
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dann lebe ich weiter ohne Behandlung mit meinem immer schlimmer werdenden Tinnitus... ;( wenigstens kann ich so keine "allegischen" Reaktionen bekommen
Trotzdem, danke für die schnelle Antwort.
LG
Yuff
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Es könnte auch eine Schwermetallbelastung der Grund für Tinnitus und Chemikalienunverträglichkeit sein.
Hier ist ein Artikel vom weltbekannten Toxikologen,
genannt Amalgam-Papst Dr. Daunderer:
http://www.toxcenter.de/artikel/SFPCCU.php
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Hallo,
Danke für die vielen Tipps, aber wie soll ich jetzt als "normal" Sterblicher alles genau heraus finden???
Ich denke, ich habe fast alles: Amalgam, Chemikalien, HWS, NMU,,, *heul*
Mir wurden z.B. in 2003 drei Amalgamplomben entfernt (innerhalb ca drei Wochen), ohne Kofferdamm. Denn meine damalige Zahnärztin meinte damals, sie hätte ein Verfahren entwickelt, bei dem ich nur eine Flüssigkeit vor und nach der Behandlung im Mund spülen solle; Ihr Verfahren sollte ganauso gut wirken wie Kofferdamm und bindet so die Gifte.
Ich habe ihr geglaubt und nach Entfernung der dritten Plombe ging es mir sehr schlecht,,, Deswegen wollte sie mir teure Nahrungsergänzungsmittel andrehen, da sie ja auch Heilpraktikerin wäre,,, Gebohrt hat sie mit Mundschutz und offenem Fenster...
Jedenfalls war ich froh, dass meine "Batterie" (oben Gold und unten Amalgam) weg war. Doch die anderen beiden Plomben hätte ich behalten, wenn ich vorher gewußt häte, dass es mir sehr dreckig gehen würde!!!
Dann vor ca. 10 Jahren Auffahrunfall mit HWS-Schleudertrauma, im Röngtenbild aber nicht nachweißbar...
Chemikalien zu Hause, in der Schule, usw.
Wie kann ich jetzt die Ursache(n) abklären? Wo kann ich professionelle Hilfe bekommen ?? (Ideal wäre es im Rhein-Main-Gebiet, aber kein Muß!)
Danke!
LG
Yuff
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Das Problem ist: es gibt keine Hilfe!
Die Diagnose stellt man sich selber, in dem man sich gut
informiert, die Umgebung wechselt und die Ursachen entfernt.
Einziger Mediziner ist Dr. Daunderer:
http://www.toxcenter.de
Lesen, lesen, lesen.
Gerade habe ich meine Röntgenpanorama zur Bewertung
an ihn geschickt.
Ich habe auch Amalgamvergiftung (die offiziel nicht gibt)
nach einer ungeschutzter Ausbohrung von Amalgam
und Amalgam unter Goldkronen und Inlays.
Die Zahnärzte schutzen sich selber, wenn sie den Patienten
nicht schutzen.
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Hallo Yuff,
da Tinnitus unendlich viele Ursachen haben kann, bleibt wohl nur eine Suche im Rahmen eines "Ausschlußverfahrens".
Mit Amalgam und Co kenne ich mich nicht aus.
Sind deine Kiefergelenke in Ordnung? Kleiner Selbsttest: Lege einfach die Zeige- und Mittelfinger auf die Kiefergelenke und mach' den Mund ein paarmal auf und zu. Bewegen sich die Gelenke gleichmäßig? Knackt, knirscht oder ruckelt es auf einer Seite? Geht der Mund richtig auf? Nimm Deine rechte Hand und lege Zeige-, Mittel- und Ringfinger aufeinander (mit den Fingerseiten! Nicht die Finger übereinander verknoten, sondern sozusagen einfach von der ausgestreckten Hand Daumen und kleinen Finger wegspreizen) und versuche mal, ob Du die 3 Finger in den Mund reinbekommst. ACHTUNG! NICHT MIT GEWALT!!! Lt. meinem Physiotherapeuten gehen in einen normal geöffneten Mund 3 Finger rein.
Infos im Netz gibt es unter
http://www.cmdcheck.de/
Wenn Du da weiter klickst ("Kurztest für Patienten") kommst Du auf eine Seite, wo Du Dir was für einen Selbsttest runterladen kannst. Habe ich aber selbst nicht ausprobiert. Keine Ahnung was das taugt.
Oder schau mal da
http://www.gzfa.de/symptome.php?PHPSESSI...e#tinnitus
Meine HNO-Ärztin meint zumindest immer, daß die Hälfte der Patienten in einer HNO-Praxis eigentlich zum Zahnarzt gehört (bloß wollen es die Patienten nicht unbedingt wahrhaben).
Zumindest eine Kiefergelenksfehlstellung sollte sich relativ leicht als Ursache ausschließen lassen.
Um die Sache mit der HWS abzuklären, würde es sich vielleicht anbieten, statt einem "normalen" Orthopäden nach einem "Arzt für physikalische und rehabilitative Medizin" zu suchen. Das sind in der Regel Orthopäden, die wesentlich ganzheitlicher denken und den Körper als Ganzes sehen, also das z. B. gestörte Kiefergelenke Auswirkungen bis zum Beckenschiefstand haben können oder umgekehrt.
Oder Du sprichst mal mit einem erfahrenen Osteopathen (muß man selber zahlen! Evtl. ist aber die "Erstuntersuchung" umsonst. Schließlich muß ein Osteopath ja erstmal feststellen, ob es etwas zu behandeln gibt) oder Physiotherapeuten (Du solltest Dir aber unbedingt einen kompetenten empfehlen lassen. Jemand der auch "über den Tellerrand hinausschaut"). Schau mal hier:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1788&sid=
Vielleicht findest Du da ja was unter den dort angegebenen Links.
Vielleicht kannst Du Dir ja eine Liste möglicher Ursachen machen und die dann im Lauf der Zeit nach und nach abarbeiten. Ich weiß, daß das mühsam ist und einen oft an den Rand der Verzweiflung bringt (in der Kurzversion meiner Geschichte nachzulesen unter http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1592&sid= ), aber ich denke, was anderes bleibt Dir nicht übrig. Und am besten mit dem anfangen, was "am einfachsten" abgeprüft werden kann.
Liebe Grüße,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent
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Hallo,
habe Termin mit "Zahni" gemacht. Denn in der Tat es knirscht bei mir links im Kiefergelenk und öffnen kann ich meinen Mund auch net so weit, dass drei gespreizte Finger reinpassen. (Kann man das trainieren?) Morgens wache ich mit verspannungen im Mund auf, d.h. ich beisse beim Schlafen die Zähne fest aufeinander.
Mein Nacken ist verspannt, und es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, sowie auch fast jeder Muskel in meinem Körper: Arme, Beine, Rücken...
Der "tunnelblick" Doc meint, ich wäre in bester Gesundheit. Und das viel Arbeit mir Gesundheit bringen würde,,,
Jetzt suche ich "nur" den Doc, der über den Tellerrand gucken will...
Ist Osteopathie vergleichbar mit Dorn?
LG
Yuff
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