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Woher kommt es, dass wenn ich Süßwasserfisch esse den nicht vertrage bzw. mir schlecht wird.
Jedoch bei Salzwasserfischen überhaupt nichts merke.
Das Fischeiweis kann es dann ja wohl nicht sein?
(Habe schon auf den Seiten hier nach Fisch gesucht und nichts dazu gefunden)
LG Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
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Hallo Emmily,
doch, denn es gibt nicht natrütlich nciht _das_ "Fischeiweiß", (gibt ja auch nciht das "Pflanzeneiweiß" oder "Fleischeiweiß" sondern natürlich haben auch Fische sehr viele unterschiedliche Proteine und ähnlich wie bei Pflanzen, die sich ja auch nach Familien sortieren lassen, gibt es da auch je nach verwandtschaftlicher Beziehung mal dieses, mal jenes Proteinchen hier, mal dieses dort. Salz- und Süßwasserfische sind nun verwandtschaftlich oft sehr weit auseinander. Nur Vorsicht: Lachs, Forelle, Makrele etc. gehören z.B. in eine eigene Verwandtschaftgruppe, die eher Süßwasserfische sind (trotz, dass die auch teilweise im Meer leben) Uli, korrigier mich, falls was falsch ist...
liebe Grüße Sascha
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
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wenn`s Zuchtfische ( Aquafarmen) sind, kann möglicherweise das Hauptprotein des Futters ( Mais? Weizen? Sonstiges....) zu Reaktionen führen.
Ansonsten wie Sascha angeführt hat: Fischeiweiß ist NICHT GLEICH Fischeiweiß....
LG
Uli
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noch nicht, aus was Fischfutter eigentlich besteht....
habe aber da was gefunden:
Gentechnik bei Futterzusätzen
Futter für die Fische
Mit der Produktion von Fischen in Zuchtstationen wächst die Nachfrage nach geeignetem Futter. Besonders die räuberischen Fische wie Lachs und Forelle benötigen ein hochwertiges, proteinreiches Futter - nicht nur, um schnell zu wachsen, sondern auch um die gewünschte geschmackliche und sensorische Qualität des Fleisches zu erhalten.
Dem in der Fischmast verwendeten Futter sind daher in vielen Fällen diverse Zusätze wie Aminosäuren, Vitamine, Hormone, Enzyme oder Farbstoffe zugemischt, dazu Medikamente, insbesondere Antibiotika, um die oft in den Fischbecken grassierenden Krankheiten und Parasiten einzudämmen.
Einige dieser in der Fischzucht verwendeten Futterzusätze können mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt sein; etwa:
Enzyme: z.B. Phytase, Cellulase, Xylanase, Glucanase, Amylasen
Vitamine: Vitamin B2, Vitamin B 12, Vitamin C, Biotin
verschiedene Aminosäuren: z.B. Lysin
Farbstoff Beta-Carotin In der Lachs- und Forellenzucht werden in der Regel Farbstoffe zugefüttert. Nur so kann deren Fleisch das charakteristische Rosa ausbilden, das wildlebende Fische mit ihrer natürlichen Nahrung, etwa Kleinkrebse und andere Krustentiere, aufnehmen. Neben verschiedenen Carotin-Farbstoffen, deren Herstellung auch mit gentechnischen Verfahren möglich ist, werden auch bestimmte Hefen als farbbildende Futterzusätze verwendet.
Wachstumshormone werden zur schnelleren Gewichtszunahme eingesetzt. Seit 1997 ist in der EU ein Wachstumshormon für die Lachszucht zugelassen, das aus gentechnisch veränderten Kolibakterien gewonnen wird. ("Somatosalm" der belgischen Firma Pharos). Dieses Hormon gilt als Arzneimittel und wird jungen Lachsen in den Bauchraum gespritzt.
www.transgen.de/Anwendung/fische/fische_futter.html
...vielleicht war ja sowas auch noch mit der Auslöser/ Verstärker für Deine Beschwerden????
LG
Uli
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Uli und Sascha,
Lachs kann ich tatsächlich am allerschechtesten essen. Da reicht mir ein kleines Stück. Dann die anderen Süßwasserfische gehen einigermaßen aber wehe dem ich esse einen Bissen zuviel. Deshalb meide ich jeden Süßwasserfisch.
Esse aber im Sommer sehr gerne Thunfisch gegrillt oder gegrillte Garnelen und habe damit überhaupt kein Problem.
Nachem jetzt ja wieder Weihnachten und Sylvester auf uns zurollt, bin ich wieder mit dem Thema Lachs und Co. konfrontiert.
Aber jetzt weiß ich zumindest woher es kommen könnte und werde es freundlich ablehnen.
LG Emmily
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Falscher oder echter LACHS ?
Ziel:
Lachs, ursprünglich eine rare und teure Delikatesse, zählt heute zu den beliebtesten Speisefischen. Er wird kaum mehr wild gefangen, sondern stammt fast ausschließlich aus Fischzuchtbetrieben. Allein in Norwegen ist die Lachsproduktion zwischen 1980 und 1995 von 4400 auf 250.000 Jahrestonnen gesteigen. Zusätzlich wird immer mehr billiger Lachsersatz produziert, dessen rote Farbe jedoch nicht auf natürlichem Wege zustande kommt, sondern durch synthetische, organische Farbstoffe.
In diesem Versuch kann mit einem einfachen Test zwischem echten und "falschen" Lachs unterschieden werden, indem die Farbstoffe extrahiert werden.
www.experimentalchemie.de/versuch-038.htm
oder hier.......
Junglachse kommen mit 14 Monaten und einem Gewicht von sechzig Gramm vom Süsswasser in schwimmende Netzgehege ins Meer. Weil die Unterbringung im Fjord oder in einer Meeresbucht umso billiger ist, je mehr Fische im Käfig sind, werden in traditionellen Aufzuchten 25 Kilogramm Lachs in einen Kubikmeter Wasser gesperrt. Da Lachse im dritten Lebensjahr im Meer und mit einem Gewicht ab drei Kilogramm in den Handel kommen, drängen sich schliesslich bis zu acht dieser lebhaften Tiere in einem Käfigkubikmeter.
Die Sache hat einen ökologischen Haken. Damit der Lachs tüchtig wächst, müssen pro Kilogramm Zuchtlachs bis zu fünf Kilogramm Futterfische ihr Leben lassen. Grösste Fischmehlproduzenten sind heute Peru und Chile, wobei vor allem Sardellen und Sprotten verarbeitet werden. Diese Fische sind wichtige Beute für Kabeljau, Wildlachs und andere Speisefische, aber auch für Delphine, Seelöwen sowie zahlreiche Meeresvögel. Der markante Rückgang mancher dieser Arten dürfte die unmittelbare Folge der enorm gewachsenen Fischmehlindustrie sein.
Problematisch sind auch die Exkremente der Zuchtlachse. Pro Tonne Futter scheiden die Lachse um die 150 Kilogramm Kot und lösliche Stickstoffverbindungen aus, die den Meeresboden unterhalb der Käfige verschmutzen. Der Abbau dieser organischen Last entzieht dem Wasser wertvollen Sauerstoff. Der Stickstoffüberfluss fördert ausserdem das Wachstum der Algen, die nun die engmaschigen Netze der Lachsgehege verstopfen und so die nötige Wasserzirkulation behindern. Die Antwort der Züchter ist einmal mehr Chemie: Mit giftigen Antifoulingmitteln, wie sie zum Verhindern von Algen- und Muschelbelägen an Schiffsrümpfen entwickelt wurden, beseitigt man auch in den Lachsfarmen die lästigen Algen wiederum mit Folgeschäden für diverses Meeresleben.
Wirtschaftliche und ökologische Fragen beschäftigten Nick Joy, als er vor zehn Jahren als Sanierer in die damals eher marode Zuchtlachsfarm nach Scourie kam. In seinem Hauptquartier an der Badcall Bay, einem niedrigen Steinhaus mit blauer Tür und weissen Fensterchen, in dem früher Wildlachse geräuchert wurden, spricht Nick von seinen Anfängen: «Ich liebe die Natur, und ich liebe den Lachs. Ich wollte das Lachszüchten ethisch betreiben, mit einer ökologischen Methode, die auch nach hundert Jahren noch funktioniert.» Nick arbeitete unermüdlich an der Verbesserung der bisherigen Methoden. Mit zwei Kollegen kaufte er 1999 den Betrieb und gab ihm mit dem Namen Loch Duart eine neue Identität. Dass jetzt der umweltbewusste Lachszüchter seinem Credo schon recht nahe ist, zeigt die vor wenigen Wochen erfolgte Würdigung: Als erste Lachsfarm überhaupt trägt Loch Duart das Label Freedom Food, eine von der Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals nach strengen ökologischen und ethischen Kriterien verliehene Auszeichnung.....
....... Und dass die rosa Farbe halt nicht wie beim Wildlachs aus den Carotinoiden von Krebstieren stammt, sondern Carophyll Pink von Roche oder ein anderer Farbstoff ist, der dem Futter beigemischt wurde, soll mir den Genuss nicht schmälern.
www-x.nzz.ch/folio/archiv/2002/12/articles/cerutti.html
Da kann man nur sagen: esst mehr Fisch, er soll ja sooo gesund sein...
Uli
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Hallo Uli,
Mein Cousin hat mir mal echten, eigens gefangenen Lachs (kein Zuchtlachs) aus Kanada mitgebracht.
Der hatte mit 100% Sicherheit keine Zusatzstoffe intus.
Hatte ich allerdings auch nicht vertragen (obwohl die Kühlkette gegeben war).
Der Lachs war übrigens wie du schon erwähnt hast, nicht wirklich rosa
Liebe Grüße
Birgit
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dann wäre es vielleicht mal an der Zeit, dass Dein Doc an Nahrungsmittelunverträglichkeiten - und zwar Nahrungsproteine wie Milch-, Hühner-Fischeiweiß und Gluten denkt, und nicht nur auf der HI herum"hupft".......
Eine HI "fällt nicht einfach so vom Himmel", die züchtet man sich unwissentlich selbst.....
LG
Uli
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Zitat:Original von Emmily
Woher kommt es, dass wenn ich Süßwasserfisch esse den nicht vertrage bzw. mir schlecht wird.
Jedoch bei Salzwasserfischen überhaupt nichts merke.
Das Fischeiweis kann es dann ja wohl nicht sein?
Hallo Emmily,
so ähnlich geht es mir auch. Deshalb dachte ich, ich kaufe mal meinen Fisch anstatt beim Obst&Gemüsemarkt mit Fischabteilung, wo der Fisch erstens nicht schmeckt und zweitens ich ihn nicht vertrage, in der nähe von Königstein beim Fischgroßhändler. Leider musste ich erfahren, dass er die Fische nur zukauft und zwar aus Aquakultur mit Pellets, und sie einfach in seinen Becken drei Tage bis eine Woche hungern lässt und dann verkauft. Habe gedacht, dass der hohe Preis bei ihm eine bessere Qualität bedeutet. Pustekuchen. Der Fisch je eine Forelle und Lachsforelle) schmeckt genauso schlecht, wie im erst genannten Geschäft und vertragen habe ich ihn auch nicht.
Neulich kaufte ich ein Bio-Forellen-Filet, welches sehr lecker schmeckte und ich sehr gut vertragen habe. Es enthielt folgende Produktionformation:
Zitat:Neben der außerordentlich hohen geschmacklichen Qualität haben Sie beim Genuß dieser zertifizierten Bio-Fisch-Delikatesse die Garantie, dass die Fische artgerecht gehalten werden, das Wasser die Güteklasse 1 a der EU aufweist (immer flutendes frisches Kaltwasser) und das Futter absolut \"clean\" ist (also nur aus Wildfisch und Bio-Getreide besteht – garantiert ohne Tiermehl, ohne Chemikalien zur Rotfärbung, ohne Hormone und ohne Medikmente wie z.B. Antibiotika!). Die Forellen werden nach den Richtlinien des Naturland-Verbandes im Sennekulturgebiet aufgezogen, gehalten, gefüttert und schließlich von der Edelfisch-Räucherei Becker in Herzebrock meisterlich verarbeitet und schonend in Buchenholzrauch geräuchert. Das Sennegebiet im Osten Westfalens ist seit Jahrhunderten für seine gesunden Böden und naturbelassenen Wasserläufe mit höchster Qualität bekannt.
Mich wundert jetzt nicht mehr, warum die anderen nicht Bio Fischsorten nicht schmecken und ich sie nicht vertrage!
Im Urlaub habe ich frischen Fisch aus Meer gegessen und kann nur sagen, dass war das erste mal das Fisch nicht gestunken hat bei der Zubereitung, viel mehr hat er gut gerochen und geschmeckt hat der erst! Klar, dass ich ihn gut vertragen habe.
Was mich ferner im wahrsten Sinne des Wortes umhaut, ist nicht-Bio Thunfisch aus der Dose. Obwohl in eigenem Saft ohne Öl, nur mit Kochsalz, schmeckt nicht schlecht, ich vertrage ihn aber sehr schlecht. Wohingegen Bio-Thunfisch in Olivenöl gut schmeckt und von mir gut vertragen wird.
So das war genug von mir. Das meiste hast du sicherlich schon selber gewusst.
LG
Yuff
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Das ist sehr interessant was du da schreibst. Vielen Dank dafür.
Wenn wir im Urlaub Fisch gegrillt haben, direkt aus dem Meer, da hatte ich auch keine Probleme.
Wie bist du denn an den Biofisch gekommen? Kann man den bestellen?
Bei uns kannst du nur im Fischgeschäft einen kaufen oder eben tiefgefroren.
Da frischer Fisch sündhaft teuer ist, greife ich dann auf gefrorenen von Bo-Frost zurück.
LG Emmily
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