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/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Laktose Intoleranz und andere Ethnien
#11
MODERNE LEBENSART
Folgen der Fettsucht bedrohen Urvölker
Ureinwohner in Amerika, Asien und Australien passen sich immer stärker dem modernen Lebensstil an. Die Folge: Fettleibigkeit und Diabetes verbreiten sich rasant. Experten warnen inzwischen davor, dass ganze Gruppen von Ureinwohnern ausgelöscht werden könnten.
Die Ausbreitung von Übergewicht und Zuckerkrankheit ist "die größte Epidemie in der Geschichte der Welt": Mit dieser Einschätzung steht Paul Zimmet, Direktor des australischen International Diabetes Institute (IDI), unter Medizinern nicht allein. Jetzt haben sich Fachleute erstmals zu einer Konferenz versammelt, die ausschließlich der Diabetes-Gefahr für Urvölker gewidmet ist.
Weiterlesen?????
Hier: SPIEGEL ONLINE - 13. November 2006, 17:11
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...76,00.html

Warum so verwundert und beunruhigt – kann man da nur fragen???????
Uli
Ihrerseits nun höchst „verwundert“ Sad 8o
Antworten
#12
Zitat:Some US$137 million to be pumped into milk production
15:34' 06/05/2007 (GMT+7)
VietNamNet Bridge - The Industry Ministry has approved a development plan for the production of milk until 2010, with a total investment of VND 2,195 billion (US$137.19 million). The plan aims to raise per capital milk supply to 10 kilograms a year in 2010 and 20 kilograms by 2020. To this goal, the industry must achieve an annual growth rate of 5-6% in the next five years. The plan calls for the construction of processing plants in major dairy cow breeding areas in northern, central and southeastern regions while small factories are to be built in small-scale breeding areas in mountainous and mid-land provinces. The industry also plans to seek more overseas outlets for its products with the assistance from the Trade Ministry. Investment for the plan will be mobilised from loans, foreign investment and the issuance of corporate bonds and shares, as well as official development assistance (ODA) source.

http://english.vietnamnet.vn/biz/2007/05/691767/

( Sarkasmus an) Wie schön, dass mit ca 137 Millionen $ "Entwicklungshilfe" geleistet wird: wohlgemerkt die Milchindustrie für ein Land von "Alaktasiern" ( -LI`ler)
10 kg Milchprodukte im Jahre 2010 sollen auf 20kg in 2020 gesteigert werden -> jedes Kilo ist eines zuviel!
Und was zeigt uns das? Milch macht "blind" – blind für die gesundheitlichen Schäden, wenn in einem Volk die genetische Voraussetzung zum Milch(-zucker)konsum fehlt und Milch macht skrupellos , skrupellos die Industrieländer, die neue Absatzmärkte schaffen (wollen und werden – ohne an die gesundheitlichen Konsequenzen zu denken – oder sie einfach nur ignorierend!!) ( Sarkasmus aus)

Uli




Zitat:The highest prevalences of hypolactasia have been reported from the countries in
Zitat:Far East Asia, a prevalence of 100% was found in Northern Thailand and Vietnam .
The prevalences in different Chinese groups range from 43 to 92%. In the United
States, the prevalences are 6% to 19% in whites, 53% in Mexican Americans and
80% in African Americans. Prevalences ranging from 13% to 90% were reported
for South Africa (17).
http://dissertations.ub.rug.nl/FILES/fac...uction.pdf

( Seite 16 / oben)
Antworten
#13
SPIEGEL ONLINE - 25. Mai 2007, 13:05
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484828,00.html
Zitat:LEBENSMITTEL
Chinas Milchdurst treibt die Preise hoch
Von Joachim Hoelzgen
Die Milchseen erschöpft, die Butterberge abgetragen. Und jetzt bekommen auch noch die Chinesen immer mehr Durst auf Proteine. Die Folge: Weltweit schnellen die Preise für Molkereiprodukte rasant in die Höhe - vor allem ärmere Länder leiden unter dem Nachfrageboom nach Milch.
In den Millionen-Metropolen Chinas hat sich der Milchverbrauch verdreifacht, und auch die Laktose-Intoleranz vieler Asiaten scheint die Entwicklung nicht zu bremsen. \"Wir verkaufen in China ganz normale Kuhmilch und haben dabei keine Probleme\", meint etwa Francois-Xavier Perroud, Sprecher des schweizerischen Nahrungsmittelkonzerns Nestlé.

Die Probleme werden in Form von Allergien, Zöliakie, Diabetes, Übergewicht und seinen Folgen, "Zivilisationskrankheiten" , Krebserkrankungen u.s.w. kommen – und das wahrscheinlich im "Zeitraffer" denn all` die netten E-Nummern werden mitgeliefert, oder besser noch: gleich im eigenen Land hergestellt!

Zitat:Beim G-8-Gipfel an der Ostsee steht von alldem nichts auf der Tagesordnung. Aber vielleicht nimmt sich dort doch eine freundliche Seele der Milchkrise an.

Ist diese Frage nun ernst gemeint ? Oder eher Hohn???? Ich fürchte aber: ersteres!

Hier ebenfalls Thema:
http://www.nzz.ch/2007/05/20/hg/articleF6YUM.html
...mit noch ein wenig "Lokalkolorit"

Uli
Antworten
#14
....und diese Dame scheint sehr gut recherchiert? und ein immenses „Hintergrundwissen“ zu haben : möge dies` auf die Ärzte vor Ort abfärben und mögen diese Tatsachen auch Ärzten in Migrationsländern bekannt sein!

Zitat:People of northern European descent alone are likely to be able to drink milk as adults while most people of other heritages cannot. Many people with lactose intolerance do not even know they have the condition. Some maybe misdiagnosed as having a serious bowel disease.


Zitat:At what age does lactose intolerance begin? In Bangladesh, 59% of children under three are lactose intolerant, 10% of children under eighteen months. The numbers are similar in Singapore and Thailand.

Zitat:Birth Control pills also have lactose in them. In fact Lactose is the inactive ingredient for most pharmaceutical firms.

Zitat:Seniors, especially, and those others who take dozens of pills a day are most at risk. Additional discomfort when you are already sick is the last thing you need.
http://news.in.msn.com/columns/article.a...id=1321182

Vor allem aber möge diese o. g. Tatsache der Lebensmittel- und Pharmaindustrie „ins Gewissen dringen“ – so dass
a) unsre Milchindustrie nicht „gewissenlos“ und unverantwortlich neue „Schwellenländer“ rekrutieren? wird .......einzig und alleine „Gewinn- orientiert“ (= $$$$$) siehe: http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3262.0


http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/171976/


........neben dem ganzen drumherum – nach der zertifizierten MIV-Studie :
Gesundheitswerbung und neue Anwendungen für Milchinhaltsstoffe bei
gesättigten Märkten soll daraus werden . Wertschöpfungsverbesserungen ( oder so ähnlich) nennen sie das.......



b) Die Pharma- Industrie diesem Umstande Rechnung trägt und nicht „unverträgliche / schädliche/ wirkungslose Medikamente an LI- Länder ausliefert!( reicht es schon, wenn sie hierzulande diesem Umstand keine Rechnung tragen!
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...opic=833.0


Ich weiß : das sind „fromme Wünsche“ – die gegen eine Übermacht an Lobbyisten / Industrie- Interessen angehen sollen.........aber wenn man`s? nie versucht ?

Uli






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