( Nomen est omen????????
)
Zitat:kann man Intoleranzen nicht mit immunologischen Testmethoden nachweisen
....
doch, z.B. bei Nachweis einer Zöliakie: Endomysium- IgG!
Und da sind sie seit langem Standard......
Oder zum Nachweis von Borreliose oder Mononukleose, Nachweis bei Reaktionen auf Medikamente........
Zitat:Bis jetzt habe ich noch keinen IgG Test machen lassen bin aber prinzipiell alternativen Heilmethoden nicht abgeneigt
....da weiß ich nun nicht, ob ich Dich "richtig" verstanden habe: ein IgG-Test ist keine "alternative Methode" - wird allerdings von vielen "Alternativen" angeboten.
Allerdings : der "Therapeut" - und hier ist es egal, ob schulmedizinisch oder alternativ, sollte schon einiges Wissen über Allergien, Unverträglichkeiten, Pseudoallergien , pollenassozierte Kreuzreaktionen und Kohlenhydratmalabsorptionen haben, um einen IgG-Befund richtig interpretieren zu können - bzw. alle Befunde "unter einen Hut" zu bringen.
Wenn wir uns hier so
für IgG-Tests ins Zeug legen, dann heißt das ganz bestimmt nicht, dass wir mit allem einverstanden sind :
- sinnvoller wären weniger Substanzen mit mehr "Aussagekraft" : z.B. die verschiednen Milchproteine...und nicht Käsesorten.........
- Pflanzenfamilien-Zugehörigkeiten , um zu gucken, ob bei einer Pollenallergie mit Kreuzreaktionen zu rechnen ist....
- es sollte
immer eine Kohlenhydratmalabsorption ( Laktose-, Sorbit- und Fruktose) ausgeschlossen sein...
- bei Reaktionen auf alle unsren einheimischen Brotgetreidesorten eine glutensensitive Enteropathie oder Kreuzreaktionen auf Gräser-/Getreidepollen abklären -> erst
dann machen auch die "Diätpläne" Sinn. Bei einer Zöliakie z.B. ist es eben
nicht ratsam, nach einer gewisen Zeit Getreide wieder einzuführen- bei Pollenkreuzreaktionen kann in der pollenfreien Zeit ein Versuch gewagt werden....
- Konservierungsstoffe sollten grundsätzlich nicht Bestandteil unsrer Ernährung sein.....
....aber dazu findest Du beim "Stöbern" hier bestimmt genügend Hintergrundinfos
Viel Spaß beim "Stöbern"
Uli