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Reizdarm oder nicht Reizdarm - das ist hier die Frage
#1
Moin Moin, Zusammen

ganz kurz nur als Idee zum Wochenende - wenn man lange sucht und es werden mehr als die getesteten und mehr als die vermuteten Nahrungsmittel nicht vertragen und der Bauch tut fast immer weh, dann könnte es -wie bei meiner Tochter -an einem mechanischen Probelm liegen. Es gibt die Möglichkeit, dass sich der Dünndarm an der Stelle in den Dickdarm hineinkrempelt,wo man/frau den Blinddarm vermutet. Da sitzt genau der 2. Pförtner, der die Nahrung in den Dickdarm entläßt. Wenn der verklemmt ist, hat man Durchfall. Es war für uns unfassbar, dass man für diese Erkenntnis erst zu einem Osteopathen laufen muss, weil die Schulmedizin dieses Problem nicht erkannt hat. Wir waren 13 Jahre in Behandlung.
Ich wünsch euch alles Gute !

Wer neugierig ist, kann unter http://www.osteopathie.de weiterlesen, oder mail mal. tschüß Smile Pe
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#2
Hi Pe,

ist immerhin ein Ansatz, den man nicht so haeufig liest! Schoen, dass endlich eine Loesung des problems aufgedeckt wurde. Es ist aber schon traurig mit den Schulmedizynikern dass da in 13 jahre keiner etwas gefunden hat. Ich denke, man muss nach Leuten suchen, die von beidem Ahnung haben - Schulmedizin und Querdenken.

Dar Doc (Bezeichnung fuer jemanden, der hilft) muss ein Interesse daran haben, jemandem helfen zu wollen. In unserem Gesundheitssystem (welch hohntriefende Bezeichnung fuer ein Arrangement, das der Industrie dient) ist es Vielen zu leicht gemacht, die Medizin als Finanzierungsgrundlage fuer Ferrari, Golfspielen und was auch immer zu sehen und zu nutzen. wichtig ist, dass man einen Ueberzeugungs-Taeter (bzw -Helfer) findet. Und solche findet man oft gerade im sogenannten "alternativen" Bereich, wenn die Personen selbst ein Problem hatten und ihnen die Schulmedizin eben nicht geholfen hat. Dann hat man auch manchmal den Glueckstreffer, dass mit fundierten Kenntnissen des Stoffwechsels und der Anatomie und der Akzeptanz alternativer Methoden dem Patienten effektiv geholfen werden kann. Querdenken hilft, aber das ist es nicht allein, was man an so vielen "neugeschulten Scharlatanen" sehen kann. Wie so oft scheint ein gewisser Mittelweg die beste Loesung zu sein.

Viele Gruesse, Martin
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#3
Hallo Martin,
danke für deine ausführliche Antwort.
Ich bin auch der Meinung, dass man als "Wirtschaftsgut Patient" ganz schön aufpassen muss, da nicht durchgeschleust zu werden.

Dieses beinahe böse Schimpfwort habe ich in anderen Foren schon "fallengelassen" - wer weiß.

Was meine Familie mit Osteopathie Gutes erfahren hat, könnte sich wie eine Werbetrommel anhören, deshalb möchte ich nur halb so viel schwärmen, wie es eigentlich notwendig wäre.
Mein kleines Kind hatte übele Schwindelattacken, weil die Schulmedizin sich zwar riesig Mühe gab, aber den Zusammehang nicht sah, waren wir lange in Behandlung. Der Erfolg war nicht messbar, die Nebenwirkungen heftig - darüber fanden wir irgendwann den Weg zum Osteopathen. Er hatte eine schlimme Blockade zwischen Ohr und HWS nach einer verunglückten Rolle in der Sporthalle ( als 8jähriger)- heute kann ich nur hoffen, dass die jahrelangen neurologischen Schwergeschütze keinen nachhaltigen Leber- oder Zellschaden hinterlassen haben.
Einen 5 Jahre alten Tinnitus "verlor" ein anderes Familienmitglied durch craniosacrale Therapie, 2 HNO hatten diesen Quälgeist abgeschrieben. ..Dann bist du eben selber schuld, wenn du nicht mit jedem Schnupfen zum Arzt rennst, wenn dabei das Ohr zuspringt...

Um noch einmal meiner Enttäuschung über dieses Verarztetwerden Ausdruck zu verleihen, eine Idee.
Sollte man höhere Stellen als die Krankenkassen, die ja schon von den Erfolgen gehört haben sollen, ansprechen zB die Osteopathie in die Erstuntersuchung bei Neugeborenen einzubuchen. Es soll sich um eine 5 -Minuten- Untersuchung handeln - wer weiß wieviele Legastheniker es weniger gäbe, wäre Deutschland da nicht noch Entwicklungsland.
Natürlich muss man sich einen guten Osteopathen suchen, die Verbandsseite ist unter osteopathie.de einfach zu finden.

Ich wünsche Euch eine gute Woche liebe Grüße pe
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