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Harte Zeiten für Pollenallergiker
#1
Hallo alle zusammen,
lt. einem kurzen Bericht von Antenne Bayern brechen für manche Pollenallergiker harte Zeiten an. Durch den langen Winter hat sich der Pollenflug mancher Pfanzen und Bäume (z. B. Hasel und Birke) nach hinten verschoben und fällt nun mit den nächsten Pollen (vor allem Gräser) zusammen. ;(

Auch nachzulesen unter:
http://www.medizin-welt.info/aktuell/akt...?newsID=99

Soll man in der Zeit, in der die belastenden Pollen fliegen Antiallergikum nehmen oder nicht? Ich wohne auf dem Land und kann den kleinen Biestern nicht aus dem Weg gehen. Wie handhabt Ihr das? ?(

LG
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
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#2
Hallo micha,

irgendwie hatte ich das Gefühl schon, daß das alles bissel heftiger ist dieses Frühjahr.

Leider kann ich Deinen Link nicht öffnen.

Klar nehme ich mein Antihistaminikum. Was bleibt mir anderes übrig. Sonst habe ich ja ständig Ekzeme und Halskratzen bzw. fühle mich wie erschlagen.

Viele Grüße [Bild: yu5.gif]
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#3
Zitat:Ich wohne auf dem Land und kann den kleinen Biestern nicht aus dem Weg gehen.


Ähem, in der Stadt kann man den Pollen auch nicht aus dem Weg gehen...

Meine Allergologin hätte mir gestern fast eine Kopfnuß verpaßt, als ich ihr erzählte, daß ich seit 4 Tagen mein Antihistaminikum nicht mehr genommen habe.

Wer unter den Pollen leidet und ein verträgliches Antihistaminikum hat, sollte sich m. E. nicht unnötige Qualen auferlegen. Schließlich kann einem der Pollenflug ganz schön zusetzen. Und die meisten von uns kämpfen ja auch noch reichlich mit ihren Nahrungsmittelallergien etc.

Gruß,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent
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#4
@Aeryn
... schon klar, daß man in der Stadt den Pollen auch nicht aus dem Weg gehen kann, bloß auf dem Land ist das ganze halt noch ein bißchen konzentrierter. Ich habe den Vergleich da ich früher auch in der Stadt gewohnt habe, da war alles nicht so schlimm.

Wollte halt nochmal nachfragen, bevor ich ein Antihistaminikum nehme, denn Martin vertritt die Ansicht, daß es nicht gut wäre:

Zitat:…waehren beim Antihistaminikum der klassischen Art die Ausschuettung unterbunden wird, was durch aus zu einer Verschlimmerung fuehren kann: \"Ups, da kommt ja nix an, also schuette ich beim naechsten Mal noch mehr aus!\". Also \"negativer Ansatz\", alles kann durchaus schlimmer werden auf Dauer.


Es kribbelt schon ein bißchen in der Nase und die Augen fangen auch schon langsam das jucken an Sad. Meine "Hauptzeit" kommt aber erst noch. Ich hoffe, daß ich Antihistaminikum finde, das ich auch vertrage.

LG
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
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#5
viele, die mit "normalen" Antihistaminika nicht klar kommen, brauchen ein Depot-Cortison - so hart das klingt! Aber vielleicht wäre es "überlegenswert" ??????

Lieber Gruß
Uli

PS : Pollen in der Stadt sind noch ein bissl "giftiger", da sie sich mit noch mehr Schadstoffen "vollsaugen".
Und vielleicht hast Du`s in der Stadt noch nicht so bemerkt, da die Allergie noch nicht so ausgeprägt war ??????
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#6
In diesen Wochen schwirren ebenso viele Pollen umher wie Weisheiten über den Heuschnupfen. Welche davon sind wahr, welche nicht? 13 Antworten von unserem »Stimmt’s?«-Kolumnisten Christoph Drösser
»So schlimm wie dieses Jahr war es noch nie«
In diesem Jahr kam der Frühling spät, und ebenso hat sich der Pollenflug vieler Gräser und Blumen verzögert. Dieser »synchrone« Pollenflug führt dazu, dass sich dieselbe Erreger-Menge über einen kürzeren Zeitraum verteilt, es liegt mehr in der Luft. So könnte es jedenfalls sein – Daten decken diese Vermutung jedoch noch nicht, warnt der Pharmakologe Theo Dingermann. Vielleicht ist es auch nur der bekannte Effekt, dass man die aktuellen Beschwerden immer besonders stark wahrnimmt.

Weiterlesen? Hier:
http://www.zeit.de/2006/21/Pollen_2fberschrift_21
Antworten


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