23.01.2007, 19:03
Hallo,
bei meiner Tochter (13 Monate) wurde heute mittels Prick-Test eine deutliche Kuhmilcheiweißallergie festgestellt. Dass sie eine selbige hat, war mir schon lange klar, da sie als ganz kleines Baby alle Fläschchen (auch HA-Pre-Milch) vehement abgelehnt hat und die paar Male, als ich ihr im 2. Lebenshalbjahr probehalber mal ein winziges Stückchen Käse oder ein paar Tropfen Milch (auch Schafsmilch) angeboten habe, sie immer sofort mit heftigen Reaktionen (Erbrechen, Durchfall, Nesselausschlag, Quaddeln) reagiert hat. Der heutige Pricktest diente also nur der Objektivierung.
Weshalb ich mich nun an Sie/Euch wende ist folgende Frage, die mir der Kinderarzt nicht verständlich erklären konnte:
Er meinte, ich solle meine Tochter in einem halben oder einem Jahr mal stationär ins Krankenhaus geben, damit die dort einen Provokationstest unter kontrollierten Bedingungen machen, sprich: ihr Milch zu trinken geben und schauen, bei welcher Dosis sie allergisch reagiert (bislang hat sie schon auf wenige Tropfen heftig reagiert...). Und dass ich das machen solle, weil der Pricktest nicht besonders aussagekräftig ist. Er hat gemeint, man könne beim Pricktest eine allergische Reaktion zeigen, aber die Milch vertragen, wenn man sie trinkt - das klingt für mich jetzt ziemlich fragwürdig.
Was ich nicht verstehe: wenn sie schon auf den Pricktest (1 Tropfen Milch in die Haut eingebracht) so heftig reagiert, warum sollte ich ihr dann im Krankenhaus Milch zu trinken geben lassen? ?(
Ich persönlich gehe eigentlich davon aus, dass man als Kuhmilcheiweißallergiker doch bestimmt heftiger auf ein Glas getrunkene Milch als auf einen Tropfen auf die Haut aufgetragene Milch reagiert, oder täusche ich mich da? Ich weiß zwar, dass sich Milchallergien verwachsen könne, aber ich würde sie lieber alle 6 Monate einem Prick-Test unterziehen als sie ins Krankenhaus geben - zumal ich den Sinn dieses Unterfangens nicht verstehe.
Was haltet Ihr davon? Kann es wirklich sein, dass man beim Prick-Test eine heftige allergische Reaktion auf Kuhmilcheiweiß zeigt, aber die getrunkene Milch verträgt?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
Miriam mit Amélie (13 Monate) :baby:
bei meiner Tochter (13 Monate) wurde heute mittels Prick-Test eine deutliche Kuhmilcheiweißallergie festgestellt. Dass sie eine selbige hat, war mir schon lange klar, da sie als ganz kleines Baby alle Fläschchen (auch HA-Pre-Milch) vehement abgelehnt hat und die paar Male, als ich ihr im 2. Lebenshalbjahr probehalber mal ein winziges Stückchen Käse oder ein paar Tropfen Milch (auch Schafsmilch) angeboten habe, sie immer sofort mit heftigen Reaktionen (Erbrechen, Durchfall, Nesselausschlag, Quaddeln) reagiert hat. Der heutige Pricktest diente also nur der Objektivierung.
Weshalb ich mich nun an Sie/Euch wende ist folgende Frage, die mir der Kinderarzt nicht verständlich erklären konnte:
Er meinte, ich solle meine Tochter in einem halben oder einem Jahr mal stationär ins Krankenhaus geben, damit die dort einen Provokationstest unter kontrollierten Bedingungen machen, sprich: ihr Milch zu trinken geben und schauen, bei welcher Dosis sie allergisch reagiert (bislang hat sie schon auf wenige Tropfen heftig reagiert...). Und dass ich das machen solle, weil der Pricktest nicht besonders aussagekräftig ist. Er hat gemeint, man könne beim Pricktest eine allergische Reaktion zeigen, aber die Milch vertragen, wenn man sie trinkt - das klingt für mich jetzt ziemlich fragwürdig.
Was ich nicht verstehe: wenn sie schon auf den Pricktest (1 Tropfen Milch in die Haut eingebracht) so heftig reagiert, warum sollte ich ihr dann im Krankenhaus Milch zu trinken geben lassen? ?(
Ich persönlich gehe eigentlich davon aus, dass man als Kuhmilcheiweißallergiker doch bestimmt heftiger auf ein Glas getrunkene Milch als auf einen Tropfen auf die Haut aufgetragene Milch reagiert, oder täusche ich mich da? Ich weiß zwar, dass sich Milchallergien verwachsen könne, aber ich würde sie lieber alle 6 Monate einem Prick-Test unterziehen als sie ins Krankenhaus geben - zumal ich den Sinn dieses Unterfangens nicht verstehe.
Was haltet Ihr davon? Kann es wirklich sein, dass man beim Prick-Test eine heftige allergische Reaktion auf Kuhmilcheiweiß zeigt, aber die getrunkene Milch verträgt?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
Miriam mit Amélie (13 Monate) :baby: