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Wer kann helfen?Komplexes Krankheitsbild:Allergien,Unverträglichkeiten+Intoleranzen
#31
Oh, ok, das mit den Namen wußte ich nicht, gut, dass Du das oben schon gesehen hast bei mir und raus genommen. Danke!

Wegen des IgG werde ich fragen, aber, wie sieht es denn mit Pricktests aus? Sind die nicht aussagekräftig? ich weiß nicht, wie ich in Erfahrung bringen soll/kann, wer z.B. Ascorbinsäure etc aussagekräftig testet...


Zitat:
Zitat:Mein Arzt, den ich befragte zu der Thematik Zusatzstoffe in Medikamenten, reagierte sogar fast beleidigt. Meinte, dass darin sicher nicht die Ursache der Probleme zu suchen sei.

Ursache wahrscheinlich nicht – aber "Unterhalter" ......

Genau das hab ich auch versucht, ihm zu erläutern. Bisher nur taube Ohren.


Zitat:
Zitat:Aber, Du, im Ernst, dann kann ich mich bald nur von Luft (und Liebe) ernähren?! ich meine, Schwein fällt schon flach aufgrund der Kreuzallergie.

Hattest Du das ausprobiert und nicht vertragen, oder hast Du`s "prophylaktisch" weggelassen?


Nicht sonderlich gut vertragen, denke ich damals. Werde es aber erneut versuchen.
Wobei mir z.B. Pute auch weiterhin nicht gut bekommt...

Ich überlege jetzt, wie ich am besten begündelt und Ziel gerichtet vorgehen kann.
Würde auch ganz gern, dass Macrogol gestestet wird, allerdings kenne ich auch da den Ansatz nicht.
Und dann muss man sich, so denke ich, dem Mg Mangel ernsthaf annehmen...

Ich hab übrigens mal geschaut, 2001 ist mal Tryptase bestimmt worden. Allerdings sagt mir der Wert 2,68 ug/l nicht viel...also, ich habe keinen Referenzwert (und das u ist kein u, sondern das u, das links weiter runter geht, also mirko, glaube ich, bedeutet)

Grüße,

Nosue
Antworten
#32
Und, Uli, wie würde denn z.B. auch auf Macrogol untersucht werden können? Ist das auch via SCRATCH? Woher "nehmen" den die Ärzte dann den Einzelstoff?
Ist SCRATCH denn so viel besser als Prick? Vielleicht führen auch die Ärzte meist SCRATCH durch und nennen es nur Prick? Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass diese Praxis des Professors, den ich hier nihct mehr erwähne :-), nicht das beste Verfahren nutzt?! Die haben aber von SCRATCH noch nichts gehört...

Grüße,
Nosue
Antworten
#33
Hi Nosue

Zitat:Ich hab übrigens mal geschaut, 2001 ist mal Tryptase bestimmt worden. Allerdings sagt mir der Wert 2,68 ug/l nicht viel...also, ich habe keinen Referenzwert (und das u ist kein u, sondern das u, das links weiter runter geht, also mirko, glaube ich, bedeutet)

-> es heißt Mikrogramm....und der Tryptasewert ist folgendermaßen definiert:
Tryptase unter 20 ng -> wahrscheinlich keine Mastozytose
Tryptrase 20 – 100 -> Graubereich, fraglich ob systemisch; kontrollpflichtig
Tryptase über 100 ; durch Knochenmarkstanze und Ausstrich Diagnose sichern...

Dazu kommen allerdings noch Trigger :
Insektenstiche. Plötzlicher Temperaturwechsel heiß <-> kalt, Alkohol, Vollnarkose, Kodein, ASS
Ist eine "echte" Mastozytose sicher diagnostiziert ( nicht nur angenommen), dann wäre der Einsatz von Immunsupressiva – Corticosteroiden gerechtfertigt.

u.a. noch ein Link

Zitat:Tryptase-Werte
Normalwert 1 – 11,4 ng/ml
Hautmastozytose bis 20 ng/ml
Systemische Mastozytose > 20 ng/ml
Patienten mit Idiopathischer Anaphylaxie haben Tryptasewerte im Normbereich.

Patienten mit einer Hautmastozytose haben in der Regel Werte unter 20 ng/ml,
diejenigen mit einer systemischen Mastozytose haben dagegen Werte, die über 20 ng/ml liegen.

Diese Angaben muss man allerdings fließend betrachten, da es sowohl Patienten mit systemischer Mastozytose und einem Tryptasewert unter 20 ng/ml, als auch Patienten mit einer Hautmastozytose und einem Tryptasewert über 20 ng/ml gibt. So geht man bei Patienten mit einem Tryptasewert von über 30 ng/ml zu über 90% davon aus, dass eine systemische Mastozytose vorliegt.
http://www.mastozytose.com/tryptase.html
...mhhh- an der uni-Klinik in Köln, Dermatologie, gibt es eine Mastozytose-Sprechstunde
und in Ansbach an der Pathologie ein Referenzzentrum für die Histopathologie der Mastozytose.........ich denke aber, dass Dein behandelnder Arzt da wohl eher nicht nachfragen wird..... Rolleyes


Zitat:wie würde denn z.B. auch auf Macrogol untersucht werden können? Ist das auch via SCRATCH?

Ja – könnte aber auch evtl. im Epicutantest getestet werden......müsstest Du aber erfragen.

Zitat:Woher \"nehmen\" den die Ärzte dann den Einzelstoff?

->kann man in Apotheken, die selbst Medikamente herstellen, bekommen – so wie andere "gängige" Füllstoffe auch.

Zitat:Ist SCRATCH denn so viel besser als Prick?

-> bei Nahrungsmitteln aussagekräftiger.

Zitat:Vielleicht führen auch die Ärzte meist SCRATCH durch und nennen es nur Prick? Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass diese Praxis des Professors, den ich hier nihct mehr erwähne :-), nicht das beste Verfahren nutzt?! Die haben aber von SCRATCH noch nichts gehört...

In der Regel wird geprickt. Und wenn eine Sprechstundenhilfe oder "Dame an der Anmeldung" von SCRATCH noch nix gehört hat, dann ist das nicht weiter verwunderlich – wenn sie ihn im Alltag nicht durchführen. In Fachbüchern/- artikeln wird er erwähnt – aber in der Praxis nur sehr selten angewandt.
Ich würde fragen, wie Du erfahren könntest, ob Du auf Macrogol, verschiedene Konservierung – und Medikamentenfüllstoffe allergisch ( pseudoallergisch) reagierst – und ob eine Unverträglichkeit auf Nahrungsproteine – und nicht nur Kreuzallergien – vorliegen.
LG
Uli
Antworten
#34
Hallo Nosue,

zum Thema Kaffee

Zitat:Kaffee ist reich an Ballaststoffen

Die meisten Ballaststoffe finden sich im Instant-Kaffee, gefolgt von Espresso und Filterkaffee. Drei Tassen Kaffee pro Tag könnten daher bereits einen Beitrag dazu leisten, die empfohlenen 25 Gramm Ballaststoffe täglich zu erreichen. Das berichten die Forscher vom Nationalen Forschungsrat CSIC in Madrid (Journal of Agricultural and Food Chemistry, Online-Vorabveröffentlichung).
http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02...2.asp?cat=

Zitat:Kaffeegenießer zwischen Skylla und Charybdis?
[19.12.2005] Bleibt Kaffeetrinkern nur die Wahl zwischen Skylla und Charybdis? Glaubt man neuen Studiendaten von US-Forschern, dann stecken Liebhaber des schwarzen Muntermachers in der Zwickmühle zwischen Blutdruck- und Cholesterinerhöhung.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12...1.asp?cat=

Irgendwo habe ich mal gelesen über die Menge von Kaffee den man konsumiert, leider finde ich in meinem selbst verursachtem Linkschaos, nichts mehr. Mir ist nur in Erinnerung geblieben das es mit steigendem Kaffeegenuss einen Gewöhnungseffekt gibt und das die aufputschende Wirkung ausbleibt. Bin mir nicht ganz sich ob das dann nicht in die Falsche Richtung geht und man müde wird. Das ist wirklich nur als Info anzusehen, hab keinen Link dazu.

LG
Jutta
Antworten
#35
Noch kurz "nebenbei" bemerkt:
Bei erkannter / diagnostizierter LI sind auch Medikamente mit Laktose zu meiden!
( unabhängig nun davon, ob Du nicht evtl. auch auf Macrogol "allergisch/pseudoallergisch" reagierst!)
Denn hier klaffen "Theorie" ( = 1 g Laktose / Tag seien "locker" zu vertragen) und Praxis ( = Betroffene, die von massiven Beschwerden auch von kleinster Laktose-Menge in der Pille z.B. berichten ) ganz gehörig auseinander.........
Demnach hättest Du womöglich 2 "Übeltäter, die Du täglich zu Dir nimmst . Macrogol und Laktose in Ketotifen.......=> das kann nicht gut gehen! Sad

LG
Uli
Antworten
#36
Hallo und guten Morgen Uli,
Zitat:Bei erkannter / diagnostizierter LI sind auch Medikamente mit Laktose zu meiden!
Das mache ich, danke!
Zitat:Denn hier klaffen \"Theorie\" ( = 1 g Laktose / Tag seien \"locker\" zu vertragen) und Praxis ( = Betroffene, die von massiven Beschwerden auch von kleinster Laktose-Menge in der Pille z.B. berichten ) ganz gehörig auseinander.

Ja, ich merke nämlich schon kleinste Mengen- was mir mein Arzt nicht abnimmt!

Allerdings ist laut Apotheke in meinem Ketotifen Stada keine Laktose enthalten!

Wegen des Macrogols, ich werde mal schauen, ob das auch getestet werden kann!
Meide auf jeden Fall die Mg Kapseln derzeit, nehme das Granulat (das ja aber auch Zitronensäure enthält)- aber, einen Versuch ists wert.

Sag mal, hast du denn schon gehört, dass man z.B. auf verschiedene Espressipulver reagieren kann? Bei einigen treibt es mich sofort auf die Toilette, bei anderen ist es annehmbar und auch der Blähbauch bleibt aus...von Kaffee bekomme ich übrigens sofort einen Blähbauch...

Danke und Grüße,
Nosue
Antworten
#37
Hallo Nosue,

Kaffee, wurde zwar nicht angesprochen, aber vielleicht hilft es beim Überlegen.

Zitat:.....Sag mal, hast du denn schon gehört, dass man z.B. auf verschiedene Espressipulver reagieren kann? Bei einigen treibt es mich sofort auf die Toilette, bei anderen ist es annehmbar und auch der Blähbauch bleibt aus...von Kaffee bekomme ich übrigens sofort einen Blähbauch...

Möglichkeit 1, man verträgt einen oder die Inhaltsstoffe der rohen Kaffeebohne schlecht oder gar nicht. Verunreinigungen bei der Ernte. Transport, Schiff - Jutesäcke. Zielort Lagerung, in meist offenen bzw. gut gelüfteten Hallen auf Paletten, Säcke übereinander. Röstung, soweit mir bekannt, in Stahlbehältnissen wie bei allen vorgefertigten Lebensmittel stellt sich die Frage, wie sauber ist bzw. wird die Produktionslinie gehalten und mit was wird gereinigt.

Gerösteter Kaffee, bei der Röstung werden die Inhaltstoffe vom Rohkaffee verändert, vielleicht werden diese nicht vertragen.

Weiter in der Produktion, Kaffee wird nach dem Röstvorgang abgekühlt, meist durch rühren. Als Bohne abgefüllt, oder gemahlen, oder gemahlen und aufgebrüht und dann wieder eingedampft, gefriergetrocknet das ist dann Löskaffee.

Verpackung, Lose, Vakuum oder Glas, die Papier- Kunststoff- und Glaserzeugung lasse ich aus. Bei Papier und beschichtetem Papier so wie bei Kunststoff, kann so manches unerwünschtes vorhanden sein. Mahlen, Messer-, Scheiben-, Kegel-, oder Walzmahlwerk, letzteres meistens in der Industrie zu finden, wieder die Frage aus was ist das Mahlwerk, Abrieb.

Das Auflisten von Kaffeebrühen spare ich mir, das wissen wir alle was da für Allergiefallen noch sein können. Kaffee ist Fett und dementsprechend auch die Ablagerungen an Mahlwerken und Behältnissen.

Das ist nur eine gaaaanz grobe Auflistung von der Bohne bis zum Kaffee, hoffentlich fragst Du mich nicht was Du am Kaffee nicht verträgst, ich kann es Dir nicht sagen, es gibt 1000 und 1 Möglichkeit dafür. Ich bin auch Kaffeetrinker und meine Versuch das irgendwie auf die Reihe zu bekommen sind alle Fehlgeschlagen. Ich weis nicht mehr wie viele Kaffeemarken, Kaffeemaschinen, Filter, Wasser und Tassen ich getauscht habe, mit dem Ergebnis, verzichte in Zukunft auf meine 2 Tassen am Tag und damit ist das Thema für mich erledigt.

Liebe Grüße
Jutta
Antworten
#38
Nachtrag zum Kaffee

Zitat:Exorphine
Definition, Herkunft, Wirkung
Wenn Exorphine ins Blut gelangen können, ist ein (negativer) Effekt auch auf die Opiatrezeptoren im Gehirn denkbar. Dies wird von einigen Forschern für gewisse Arten von Schizophrenien bzw. Autismus vermutet, indem bei diesen genetisch so veranlagten Menschen entweder vermehrt Exorphine durch die Darmschleimhaut ins Blut gelangen oder wegen eines Enzymdefekts weniger gut aus dem Blut abgebaut werden können [3] [4]. Nachweisbar sind diese Exorphin-Peptide dann in verstärktem Masse als normal im Urin.

http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/est....htm#_ftn1

Zitat:Herkunft: Sie stammen als Verdauungsprodukte aus diversen Nahrungsmittel-Proteinen wie Weizen (Gluten), Milch (alpha- und beta-Casein, alpha- und beta-Lactalbumin, k-Casein, Lactoferrin [1]) oder Kaffee [2]. Die bioaktiven Sequenzen sind in einem inaktiven Stadium verborgen innerhalb der Polypeptidkette des grösseren Proteins und werden erst während der Verdauung freigesetzt.

http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/est...H_Exor.htm

Zitat:Definition: Exorphine sind Peptid-Fragmente, d.h. Abbauprodukte von Nahrungsmittelproteinen, mit einer Opiat-ähnlichen Wirkung. Experimentell zeigt sich dies durch Bindung an die Opiat-Rezeptoren, bzw. durch die Aufhebung ihrer Wirkung (=Antagonisierbarkeit) durch das Opiat-Gegenmittel Naloxon.

http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/est...D_Exor.htm

Zitat:Wirkung: Durch ihre Bindung an Rezeptoren im Darminnern tragen sie (sozusagen als Nahrungs-Hormone) zur Regulation der Verdauungstätigkeit und der Körperhormone bei: Die Motilität des Magen-Darmtrakts wird beeinflusst und - nachdem die Exorphine als aktive Peptide die intakte Darmschleimhaut passiert haben [1] - die Somatostatin-Freisetzung [2] bzw. die Sekretion anderer Hormone (z.B. Insulin in Ratten [3]) verändert.

http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/est...W_Exor.htm
LG
Jutta
Antworten
#39
die letzten Nachrichten hin verschwunden? Ich hatte getippt, in der vergangenen WOche. Und Du hattest geantwortet...Jetzt finde ich das nicht mehr...???

Grüße und frohe Ostern,

Nosue
Antworten
#40
hallo nosue,

siehe da:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...#post14959

LG Benita
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
Antworten


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