19.07.2007, 12:10
Hallo !
Nachdem ich mich hier ein wenig umgesehen habe, bin ich zu dem Entschuß gekommen mich hier auch anzumelden, denn hier gibt es ja eine Menge an wertvollen Infos und Hilfen bzügl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten!
Vielleicht kurz zu meiner Vorgeschichte:
Mir ist vor ca 2 Jahren ein Tumor an der Bauchspeichledrüse entfernt worden. OP soll erfolgreich gewesen sein, alles bösartige soll entfernt worden sein. Bin trotz dieser OP nicht auf Insulin oder Kreon angewiesen, denn die Rest-Bauchspeichldrüse soll ganz normal funktionieren (Bauchspeicheldrüsenschwanz und Milz wurden entfernt).
Anschleißend bekam ich noch sicherheitshalber eine Chemotherapie für die Dauer von ca 6 Monaten.
Seit dieser Zeit plagen mich andauernde Bauchbeschwerden wie massive hartnäckige Verstopfung, total aufgeblähter dicker "Schwangerschaftsbauch", Schmerzen verschiederner Art und Stärke auch an ganz unterschiedlichen Stellen im Bauch, Oberbauch sowie Unterbauch , linke Seite sowie Rückenschmerzen.
Nach der Chemo wurde dann auch noch Hashimoto-Thyreoiditis bei mir festgestellt und seitdem nehme ich das L-Throxin (bin zur Zeit bei 93,75 µg angekommen)
Außerdem stellten sich einige Wochen nach Beendigung der Chemo diverse Beschwerden im Mund ein, Geschmacksstörungen wie salziger und metallischer Geschmack, Brennen an Zunge und Gaumen, Gefühl als wenn ich mir den Mund verbrannt hätte, Prickel im Mund usw.
Einige Ärzte führten dies auf die Chemo zurück.
Weil aber doch irgendwie kein Arzt mir richtig helfen konnte, bin ich zu einer Heilpraktikerin gegangen, die eine Darmfloraanalyse und einen Test auf Nahrungsmitteunverträglichkeiten veranlaßt hatte.
Außer einer schweren dysbiotischen Störung wurde eine Allergie/Unverträglickeit gegen Milch (Kuhmilch, Stutenmilch,Schafsmilch) sowie Vollei, Carrageen und Mohn festgestellt!
Testergebnis: IgE gesamt: Wert 45 KU/l (normal < 100) 20 - 100 = Allergie möglich
IgG 1-4:
Milch, Ei ,Carrageen, Mohn wurde jeweils mit der EAST- Klasse 2 angegeben.
Mir wurde empfohlen diese Speisen ca 6 Monate zu meiden.
Auffällig dabei war jedoch, dass ich gegen Obst Rohkost etc. keine Unverträglichkeit laut Testergebnis haben soll, obwohl ich diese Lebensmittel definitiv nicht vertragen kann. Bei Ei etc. war mir jedoch nie eine Verschlechterung meiner Beschwerden aufgefallen!
Mein Intenist hält absolut nichts von diesem Test und weil sich meine Bauchbeschwerden nach 10 wöchiger konseqenter Meidung dieser Lebensmittel in keinster Weise gebessert hatten beschloß ich diese Diät zu beenden.
In diesen Wochen war mir jedoch aufgefallen, dass die Beschwerden im Mund (so wie oben beschrieben) stark rückgängig waren. Wie gesagt, besteht bei mir die Vermutung das diese Beschwerden mit der Chemo im Zusammenhang stehen!
Nun esse ich seit ca. einer Woche wieder ganz normal und siehe da, die Mundbeschwerden nehmen wieder stark zu!!!
Nun frage ich mich natürlich diese Beschwerden doch von Nahrungsmitteln ausgelöst werden??? Bin sehr verunsichert zumal mein Internist da keinen Zusammenhang sieht und nichts von diesem Test hält aber meine Heilpraktikerin da völlig anderer Meinung ist!
Ich hatte aber auch vorher schon mal kurze Phasen indenen diese Beschwerden im Mund rückgängig waren (also ganz unabhängig von dieser Diät)
Ach ja, zu erwähnen wäre noch das der Atemtest auf Fructose, Laktose und Sorbit ohne Befund war!
Was haltet Ihr von meiner "Geschichte" - wie wahrscheinlich ist es doch, dass meine Beschwerden von Lebensmittel ausgelöst werden und vor allem was kann ich machen um da Licht ins Dunkle zu bringen???
Oje - der Text ist lang geworden, aber vielleicht hat ihn doch jemand bis zum Schluß gelesen und kann mir dazu etwas sagen - das wäre echt sehr lieb!!!
LG Indira
Nachdem ich mich hier ein wenig umgesehen habe, bin ich zu dem Entschuß gekommen mich hier auch anzumelden, denn hier gibt es ja eine Menge an wertvollen Infos und Hilfen bzügl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten!
Vielleicht kurz zu meiner Vorgeschichte:
Mir ist vor ca 2 Jahren ein Tumor an der Bauchspeichledrüse entfernt worden. OP soll erfolgreich gewesen sein, alles bösartige soll entfernt worden sein. Bin trotz dieser OP nicht auf Insulin oder Kreon angewiesen, denn die Rest-Bauchspeichldrüse soll ganz normal funktionieren (Bauchspeicheldrüsenschwanz und Milz wurden entfernt).
Anschleißend bekam ich noch sicherheitshalber eine Chemotherapie für die Dauer von ca 6 Monaten.
Seit dieser Zeit plagen mich andauernde Bauchbeschwerden wie massive hartnäckige Verstopfung, total aufgeblähter dicker "Schwangerschaftsbauch", Schmerzen verschiederner Art und Stärke auch an ganz unterschiedlichen Stellen im Bauch, Oberbauch sowie Unterbauch , linke Seite sowie Rückenschmerzen.
Nach der Chemo wurde dann auch noch Hashimoto-Thyreoiditis bei mir festgestellt und seitdem nehme ich das L-Throxin (bin zur Zeit bei 93,75 µg angekommen)
Außerdem stellten sich einige Wochen nach Beendigung der Chemo diverse Beschwerden im Mund ein, Geschmacksstörungen wie salziger und metallischer Geschmack, Brennen an Zunge und Gaumen, Gefühl als wenn ich mir den Mund verbrannt hätte, Prickel im Mund usw.
Einige Ärzte führten dies auf die Chemo zurück.
Weil aber doch irgendwie kein Arzt mir richtig helfen konnte, bin ich zu einer Heilpraktikerin gegangen, die eine Darmfloraanalyse und einen Test auf Nahrungsmitteunverträglichkeiten veranlaßt hatte.
Außer einer schweren dysbiotischen Störung wurde eine Allergie/Unverträglickeit gegen Milch (Kuhmilch, Stutenmilch,Schafsmilch) sowie Vollei, Carrageen und Mohn festgestellt!
Testergebnis: IgE gesamt: Wert 45 KU/l (normal < 100) 20 - 100 = Allergie möglich
IgG 1-4:
Milch, Ei ,Carrageen, Mohn wurde jeweils mit der EAST- Klasse 2 angegeben.
Mir wurde empfohlen diese Speisen ca 6 Monate zu meiden.
Auffällig dabei war jedoch, dass ich gegen Obst Rohkost etc. keine Unverträglichkeit laut Testergebnis haben soll, obwohl ich diese Lebensmittel definitiv nicht vertragen kann. Bei Ei etc. war mir jedoch nie eine Verschlechterung meiner Beschwerden aufgefallen!
Mein Intenist hält absolut nichts von diesem Test und weil sich meine Bauchbeschwerden nach 10 wöchiger konseqenter Meidung dieser Lebensmittel in keinster Weise gebessert hatten beschloß ich diese Diät zu beenden.
In diesen Wochen war mir jedoch aufgefallen, dass die Beschwerden im Mund (so wie oben beschrieben) stark rückgängig waren. Wie gesagt, besteht bei mir die Vermutung das diese Beschwerden mit der Chemo im Zusammenhang stehen!
Nun esse ich seit ca. einer Woche wieder ganz normal und siehe da, die Mundbeschwerden nehmen wieder stark zu!!!
Nun frage ich mich natürlich diese Beschwerden doch von Nahrungsmitteln ausgelöst werden??? Bin sehr verunsichert zumal mein Internist da keinen Zusammenhang sieht und nichts von diesem Test hält aber meine Heilpraktikerin da völlig anderer Meinung ist!
Ich hatte aber auch vorher schon mal kurze Phasen indenen diese Beschwerden im Mund rückgängig waren (also ganz unabhängig von dieser Diät)
Ach ja, zu erwähnen wäre noch das der Atemtest auf Fructose, Laktose und Sorbit ohne Befund war!
Was haltet Ihr von meiner "Geschichte" - wie wahrscheinlich ist es doch, dass meine Beschwerden von Lebensmittel ausgelöst werden und vor allem was kann ich machen um da Licht ins Dunkle zu bringen???
Oje - der Text ist lang geworden, aber vielleicht hat ihn doch jemand bis zum Schluß gelesen und kann mir dazu etwas sagen - das wäre echt sehr lieb!!!
LG Indira