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Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung
#1
Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung

Leider nur eine Kurzfassung ( wirklich: sehr kurz!) eines sehr guten Beitrags!

http://www.thieme-connect.com/ejournals/...LgSwitch=1

...ich möchte noch paar "Glanzlichter" zitieren:
( Es wird auf die allseits empfohlene "Gesunde" Ernährung eingegangen – mit viel Obst , Gemüse und Vollkorn!
Zitat:...Die dabei tolerierten Obergrenzen für Fruktose können insbesondere bei Kindern leicht überschritten werden. Diese liegen zwischen dem 1. und 10. Lebensjahr bei einer maximal tolerierten täglichen Fruktosemenge von 1,0 bis 4,0 Gramm. Schon 1 Apfel mit einem durchschnittlichen Gewicht von 200 g enthält bereits 11,5 g reine Fruktose.......


Ersatz der "bösen" Saccharose( Haushaltszucker) durch die "gute" Fruktose:
Zitat:Durch seinen Einsatz in kalorienreduzierten Fertignahrungsmitteln, wie z.B. zur Diabetesprotektion, hat sich der Konsum von Fruktose in den letzten Jahrzehnten fast unbemerkt um ein Vielfaches erhöht.


Dann zum all` überall` eingesetzten Glucose-Sirup ( high-fructose-corn-syrup ) – der nicht explizit als Fruktose kenntlich gemacht ist:

Zitat:Die von 50% aller Erwachsenen täglich maximal tolerierte Fruktosemenge wird bereits mit dem Genuss von 30 g Fruktose , enthalten in 500ml Limonade, überschritten.


Dann auch hier noch` mals der sehr deutliche Hinweis.
Fruktose erhöht den Blutzuckerspiegel nicht und wird daher besonders in diätetischen Lebensmitteln eingesetzt!
(Dieser Hinweis sollte nur noch einmal mehr den "Unsinn" , mit einem BZ-Test eine FM nachweisen zu wollen, verdeutlichen!)

In dem ansonsten wirklich sehr guten Artikel findet sich aber leider auch der Hinweis, dass Traubenzucker die Fruktose (-haltigen Nahrungsmittel) verträglicher macht !

Uli

Nachtrag:...und noch 2 sehr positive "Bemerkungen" der Autoren:
Der "sogenannte" Reizdarm wird von ihnen als Folge nicht erkannter KH-Malabsorptionen angesehen und sie fordern, diese per H2-Atemtest abklären zu lassen!
... siehe auch hier:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2735&sid=

Häufige "erste" Symptome seien Magenbeschwerden.........

Und dann weisen sie darauf hin, dass auch häufig Nahrungsmittelallergien / - unverträglichkeiten und/oder pollenassoziierte Kreuzallergien parallel zu KH-Malabsorptionen auftreten und fordern eine allergologische Abklärung!
( haben die bei uns "geguckt" ??????? Wink )
Antworten
#2
O.k. – dass Pillen und Säfte & Co keine gute Alternative sind, da dürften wir uns alle einig sein!

Aber wissen denn all` die Ernährungsexperten auch um die Probleme des o.g. Artikels Bescheid??????

Uli *ratlos*

Zitat:stern.de - 29.1.2008 - 19:23
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/ernaehrung/609298.html


Kinder, esst mehr Grünzeug!

Was Eltern schon immer beklagten, beschäftigt jetzt auch die Wissenschaft: Kinder und Jugendliche in Deutschland essen viel zu wenig Obst und Gemüse. Ernährungsexperten diskutierten in Berlin über dieses Problem - und wiesen darauf, dass Säfte und Kapseln kein Ersatz sind.

Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen nimmt weniger als 50 Prozent der empfohlenen Obst- und Gemüsemenge zu sich, berichtete der Ernährungswissenschaftler Gert Mensink vom Berliner Robert-Koch-Institut bei einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Säfte und Vitaminkapseln können diesen Mangel nicht beheben, hieß es.

Laut DGE sollten junge Menschen im Alter von 6 bis 17 Jahren rund 400 Gramm Obst und Gemüse pro Tag essen. Für Erwachsene gilt ein Wert von etwa 650 Gramm. \"Ein reichlicher Verzehr kann helfen, viele Krankheiten, vermutlich auch mehrere Krebsarten, und Übergewicht zu verhindern\", sagte Mensink. Auch Erwachsene essen weniger Grünzeug als empfohlen - nur jeder Dritte schafft die 650 Gramm pro Tag.

Nach den Daten verschiedener Studien kämen die Deutschen dagegen auf einen sehr hohen Saftkonsum und belegten im europäischen Vergleich den Spitzenplatz, sagte Mensink. Allerdings empfiehlt die DGE wegen des hohen Zuckergehalts höchstens 200 Milliliter Fruchtsaft in die Obst- und Gemüsemenge einzurechnen. Säfte wirken Studien zufolge auch nicht so gut wie komplette Früchte. So enthielten Säfte gegenüber ganzen Früchten nur einen Bruchteil der gesundheitsfördernden Kapazität, sagte Bernhard Watzl vom Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung in Karlsruhe.
Kapseln kein Ersatz
Darüber hinaus seien Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminkapseln, Extrakte oder auch die meist für Kinder angebotenen Saftmischungen, sogenannte \"Smoothies\", meist kein Ersatz für echtes Obst und Gemüse. \"Es gibt viele solcher Produkte, aber es gibt kaum Studien, die ihre Wirkung beweisen\", sagte Watzl. Stattdessen legten manche Hersteller diese Wirkung in irreführender Weise nahe, beispielsweise indem sie Werte aus Studien zu kompletten Früchten auf die Inhaltsstoffe der Ergänzungsmittel übertragen. Dies sei jedoch nicht aussagekräftig, wenn nicht ganze Früchte verarbeitet würden, sondern die enthaltenen Vitamine nur zugesetzt seien. \"Man kann mit einzelnen Ersatzstoffen nicht den Effekt erreichen, den man mit Obst und Gemüse erreichen kann\", sagte Watzl.

Demgegenüber gebe es zu Obst und Gemüse eine \"sehr überzeugende Datenlage\" zur Schutzwirkung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit, Asthma und Osteoporose. Auch zur Vorbeugung gegen Krebserkrankungen seien Obst und Gemüse geeignet, erklärte Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam. Sowohl in Bezug auf Mund, Rachen, Kehlkopf, Speiseröhre als auch auf Magen, Darm und Lunge belegten neueste Studiendaten die bisherige Annahme, dass Obst und Gemüse als Risikosenker gelten könnten.

Michael Carlin /AP
Antworten
#3
Zitat:Medizin
Gicht durch Fruchtsäfte
Vancouver – Der häufige Konsum von fructosehaltigen Fruchtsaftgetränken war in der Health Professionals Follow-Up Study mit häufigeren Gicht-Erkrankungen assoziiert. Die Ergebnisse der prospektiven Kohortenstudie im BMJ (2008; doi:10.1136/bmj.39449.819271.BE) könnten erklären, warum die Hyperurikämie in den letzten Jahrzehnten wieder häufiger geworden ist.

Für die meisten Menschen ist die Gicht ein Sinnbild für Völlerei und Maßlosigkeit früherer Zeiten, die – trotz der derzeitigen Adipositas-Epidemie – überwunden zu sein scheint. Tatsache ist jedoch, dass die der Gicht zugrunde liegende Hyperurikämie in den letzten Jahrzehnten wieder häufiger geworden ist. In den USA soll sich die Prävalenz sogar verdoppelt haben. Dies fällt mit einem Anstieg im Konsum von Süßgetränken zusammen, auf die – wiederum nach Angaben aus den USA – auch bei Erwachsenen ein bedeutender Anteil der täglichen Kalorienzufuhr entfällt.

Weniger bekannt ist, dass Süßgetränke immer häufiger mit einem mit Fructose angereicherten Sirup aus Maisstärke (high-fructose corn syrup, HFCS) gesüßt werden. HFCS wurde 1967 eingeführt und hat eine gegenüber Tafelzucker höhere Süßkraft. Er lässt sich leichter und billiger als Tafelzucker transportieren, weshalb fructosehaltige Süßgetränke wettbewerbsfähiger sind.

Fructose steigert aber den Purinspiegel infolge eines starken Verbrauchs des Energieträgers ATP, der dann – stark vereinfacht ausgedrückt – für den Purinabbau fehlt). Wenige Minuten nach dem Trinken eines mit Fructose gesüßten Getränks, aber auch nach dem Verzehr von süßem Obst, steigt die Harnsäurekonzentration im Blut und später auch im Urin.

Diese Zusammenhänge liefern eine Erklärung für die Befunde von Hyon Choi vom Arthritis Research Centre of Canada in Vancouver und Mitarbeitern. Die Forscher haben die Daten der Health Professionals Follow-Up Study ausgewertet, die seit 1986 Männer aus nicht humanmedizinischen Berufen regelmäßig nach ihrem Lebensstil und ihrer Gesundheit befragt. Unter den 46.393 über 40-jährigen Männern ohne Gichterkrankung in der Vorgeschichte kam es in den ersten 12 Jahren bei 755 Teilnehmern zu einer Gicht nach den Kriterien der American College of Rheumatology.

Auffallend viele hatten in den Fragebögen einen erhöhten Konsum von Süßgetränken angegeben. Nach den Berechnungen von Choi steigert bereits ein Süßgetränk am Tag das Gichtrisiko um 45 Prozent (Relatives Risiko 1,45; 95-Prozent-Konfidenzintervall 1,02-2,08). Bei zwei Süßgetränken pro Tag, keine Seltenheit für Erwachsenen in Nordamerika, steigt es um 85 Prozent (Relatives Risiko 1,85; 1,08-3,16). Bei Diätgetränken war das Risiko nicht erhöht.

Der häufige Verzehr von Obst, der ja von Ernährungswissenschaftlern gefordert wird, erhöhte ebenfalls das Gichtrisiko, sodass frisch gepresste Obstsäfte in dieser Hinsicht nicht unbedingt eine Alternative zu Süßgetränken sind, auch wenn die Autoren diesen Befund relativieren: Die Vorteile einer an Obst reichen Kost zur Prävention von anderen Erkrankungen würde die Nachteile sicher überwiegen, schreiben sie. rme/aerzteblatt.de
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=31264


....und es war auch Thema im Focus.......

Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...36151.html
01.02.08, 17:10

Gicht
Gefahr durch süße Getränke
Fruchtsäfte und zuckerhaltige Limos erhöhen das Risiko, Gicht zu entwickeln, um bis zu 85 Prozent.
Gichtgefahr durch zuckerhaltige Getränke
Seit einigen Jahren wächst die Anzahl der Gichtkranken in den Industrienationen rapide. Eine Studie, die das „British Medical Journal“ in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht hat, macht Limonaden und Fruchtsäfte für den akuten Anstieg verantwortlich. Die Forscher beobachteten, dass Männer, die zwei oder mehr zuckerhaltige Getränke am Tag konsumieren, damit ihr Risiko, an Gicht zu erkranken, um 85 Prozent steigerten gegenüber Männern, die weniger als ein süßes Getränk pro Monat genossen.

Für die Studie beobachtete ein Team aus US-amerikanischen und kanadischen Wissenschaftlern zwölf Jahre lang mehr als 46 000 Männer. Die Studienteilnehmer, die ursprünglich nicht an Gicht litten, gaben regelmäßig Auskunft über ihre Ernährungsgewohnheiten.

In den zwölf Jahren entwickelten 755 von ihnen Gicht. Das Risiko, daran zu erkranken, stieg deutlich mit der Menge der zuckerhaltigen Getränke, die die Männer pro Woche konsumiert hatten. Dieser Zusammenhang zeigte sich unabhängig von anderen Faktoren wie dem Body-Mass-Index, Alter, Bluthochdruck und Alkoholkonsum.

Weitere Ergebnisse: Diätlimonaden beeinflussten die Gichtgefahr nicht, allerdings trieben reine Fruchtsäfte und stark fructosehaltiges Obst (z. B. Äpfel und Orangen) das Risiko hinauf.

Die Gicht ist eine Stoffwechselkrankheit. In den Industriestaaten haben etwa 20 Prozent der Männer einen erhöhten Harnsäurespiegel. Je größer die Konzentration der Harnsäure, desto größer ist auch die Gefahr für einen Gichtanfall.


....wenn man nun den Glucose-Fruktosesirup noch mitberechnet, der in "Fertignahrungsmitteln" verarbeitet ist ( z.B. auch in Salami.........)...tja!!!!!!

Uli


@ Martin: gelt, da kannst Du einige Arien mitsingen??!!!!
Antworten
#4
Zitat:Der häufige Konsum von fructosehaltigen Fruchtsaftgetränken war in der Health Professionals Follow-Up Study mit häufigeren Gicht-Erkrankungen assoziiert.

Mir ist es passiert, dass so ein Anfall dadurch ausgeloest wurde - ich kann mir das also dank schmerzhafter Erfahrung sehr gut vorstellen! Rolleyes

Gruss, Martin
Antworten
#5
Zitat:Original von V2Martin
Zitat:Der häufige Konsum von fructosehaltigen Fruchtsaftgetränken war in der Health Professionals Follow-Up Study mit häufigeren Gicht-Erkrankungen assoziiert.

Mir ist es passiert, dass so ein Anfall dadurch ausgeloest wurde - ich kann mir das also dank schmerzhafter Erfahrung sehr gut vorstellen! Rolleyes

Gruss, Martin
Aufgrund eines "Unfalles" (versehentlicher und zunächst unbewußter Fructose"genuß") kann ich da leider grade auch mitreden. Hab' das Gefühl, dass mein Schultergelenke wegbrechen, die Ellenbogen nicht mehr funktionieren - von den Fingern ganz zu schweigen.

Aber über's Wochenende müßte es dank Karenz ja wieder weggehen...

LG
Verena, die immer wieder überrascht ist, was für Auswirkungen solche Versehen haben können.
Antworten
#6
8o Mönsch Verena!
Ich hoffe, Du bekommst diesen "Ausrutscher" übers Wochenende wirklich wieder "weg"....bzw. seine Auswirkungen!
Gute Besserung!!!!!!!!



Und nun muss ich doch gleich noch ein wenig lästern.......Öl ins Feuer gießen- oder wie man das nennt! Big Grin

Apfel- Fruchtsaftgetränk ...0,2 L
...so, wie es Kindergartenkinder , Schüler oder eben auch Erwachsene von Hotels als "Getränk für unterwegs" mitbekommen....( passt in jede Tasche, kann nicht auslaufen – und ist zudem "gesund" ..... Big Grin )
Zutaten: Wasser ( !! -> das kann ich billiger und gesünder auch haben....)
Apfelsaft aus Apfelsaftkonzentrat....( ääääääääh -> ist es am Ende nicht aus einem dieser wunderschön grasgrünen oder knalleroten Äpfel, wie sie auf dem Tetrapack abgebildet sind????? )
Glucose- Fruktose-Sirup......
Zucker
Zitronensäure, Aroma.....( natürlich! Aroma braucht man – Äpfel schmecken ja nach nix – oder wie ist das zu verstehen??????? )

....ich möchte wetten, dass niemand auf diese Inhaltsangabe guckt – dass niemand ( fast niemand ! ) weiß, wie solche "Säfte" hergestellt werden...und was es mit den Angaben so auf sich hat!
Prost!
Uli
Antworten
#7
Zitat:Original von Uli
8o Mönsch Verena!
Ich hoffe, Du bekommst diesen \"Ausrutscher\" übers Wochenende wirklich wieder \"weg\"....bzw. seine Auswirkungen!
Gute Besserung!!!!!!!!
Dankeschön!

Im gleichen Maße, wie der Meteorismus zurückging, haben sich auch die Gelenkschmerzen vom Acker gemacht!
:]

Auslöser war allerdings kein (versteckter) Fruchtsaft, sondern die Tatsache, dass ich meinte, einen Aperitifessig in homöopathischen Dosen verköstigen zu müssen. Hat echt bloß gereicht, um die Lippen anzufeuchten... ...aber leider war der Essig mit Honig abgeschmeckt (als ich das bemerkte, war's schon zu spät Rolleyes )...

...insofern: da war wohl schon der Essig nix und dann auch noch der Honig drin... ...da war ich mal wieder echt selber schuld! Aber an dem Abend ging auch der Wein (beinahe) wörtlich in die Hose ;( an Schlaf war aufgrund Herzrasen nicht zu denken, und das Rumoren im Bauch hat sein Übriges getan!

Aber heute: fit wie eh und je und bereit, um Bäume auszureißen! :]
Antworten
#8
Huhu Verena,

ich glaube es ist wirklich wichtig, die Dinge zu verstehen (mir geht das jedenfalls so). Ich find's klasse, dass Du es durchschaut hast und nun weisst, was Dir den Tiefschlag versetzt hat - und nun kannst Du "drumrumleben". ich fuerchte, das wird uns nicht erspart bleiben. Aber das ist halt so, ich hab es fuer mich akzeptiert. Ist schon heftig, dass so ein bisschen Essig so reinhauen kann, hab aber auch schon die Erfahrung gemacht. Ein wenig mag sich das aussitzen lassen, aber die Empfindlichlkeiten werden wohl bleiben und dann hilft da nur Konsequenz.

Alles Gute und Viele Gruesse,

Martin
Antworten
#9
Hi Martin!
Zitat:Original von V2Martin
Huhu Verena,

ich glaube es ist wirklich wichtig, die Dinge zu verstehen (mir geht das jedenfalls so).
Jepp. Es ist wichtig. Sollte es eigentlich jedem sein. Denn: nur was ich verstanden habe, kann ich begreifen und daraus lernen.

Zitat:Ich find's klasse, dass Du es durchschaut hast und nun weisst, was Dir den Tiefschlag versetzt hat - und nun kannst Du \"drumrumleben\".
Stimmt. Und genau deswegen schreibe ich es hier, quasi als eine Art "öffentliches Ernährungstagebuch" - für den Fall, dass es irgend jemandem vielleicht einen kleinen Wink geben kann, dem es mal ähnlich ging (oder gehen wird). Ich denke, dass ist auch einer der Zwecke dieses Forums: voneinander zu lernen.

Zitat:ich fuerchte, das wird uns nicht erspart bleiben. Aber das ist halt so, ich hab es fuer mich akzeptiert.
Die Akzeptanz fiel mir ab dem Moment (mit kleinen "depressiven Verstimmungen") leichter, in dem ich begriff, wie sehr sich mein Wohlbefinden steigert, wenn ich der Vernunft gehorcht!
Ich denke mal, man muss sich einfach für einen Weg entscheiden und den dann auch gehen. Und nicht dauernd auf den anderen Weg schielen. Denn dort wird das Gras immer grüner sein, als da wo man selber unterwegs ist...

Zitat:Ist schon heftig, dass so ein bisschen Essig so reinhauen kann, hab aber auch schon die Erfahrung gemacht. Ein wenig mag sich das aussitzen lassen, aber die Empfindlichlkeiten werden wohl bleiben und dann hilft da nur Konsequenz.
Tja, wie schon an anderen Stellen gesagt, vermute ich für mich persönlich eher, dass meine "Antennen" feiner geworden sind / werden, und dass ich daher bis aufs Letzte konsequent bleiben muss, weil auch eine kleine Sünde eben das bleibt, was sie ist: eine Sünde. Und die Strafe folgt hier gleich auf den Fuß.

Für mich macht es mittlerweile lediglich den Unterschied, ob ich "ein wenig Unwohlsein, das morgen wieder weg ist" billigend in Kauf nehme, weil ich mir einfach etwas für die Geschmacksknospen (aber ausschließlich für diese und für den Serotoninspiegel) Gutes tun will - oder ob einfach ein Versehen passiert, ich nicht 100 % nachgefragt oder keine "sichere" Antwort bekommen habe und es mir ohne Vorwarnung schlecht geht (und dann, da es meistens Dinge sind, die ich nun gar nicht sollte, gleich richtig arg und lange).

Zitat:Alles Gute und Viele Gruesse,

Martin
Dir auch! Smile

Ich genieß' hier schon den Vorfrühling (und die ersten verstreuten Nieser)...

Verena
Antworten
#10
Hallo Verena,
Zitat:Ich denke mal, man muss sich einfach für einen Weg entscheiden und den dann auch gehen.
Da schreibst Du was. Vor allem den 2. Teil, den ich im Zitat mal hervorgehoben habe. Das ist der schwierigere Teil, aber er geht nicht ohne den ersten, die Erkenntnis naemlich. Ich habe auch erleben muessen, dass auch kleine Suenden sofort und konsequent bestraft werden, und daher vermeide ich auch konsequent. Es geht mir deutlich besser damit.

Ja, die Sonne hab ich auch genossen, meiner "Nieser" sind erst im Juni dran, mal schauen!

Gruss, Martin
Antworten


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