14.01.2009, 10:43
...oder: Fett durch Fruktose
Fatalerweise wurde ( und wird auch immer noch....) Diabetikern Fruktose als eine "gesunde Alternative" zu Haushaltszucker empfohlen........
Hier ging es nun nicht um Fruktosemalabsorption – aber:
Kann nicht der massenweise Einsatz an diesem "Fruktose-Sirup" eine gehörige Mit-Schuld am Anstieg der Fruktosemalabsorption haben?
Guckt `mal spaßeshalber im Supermarkt auf die Inhaltsangaben von Süßigkeiten / Keksen, Müsli- Joghurts, Kakaodrinks u.s.w. – es findet sich kaum ein Teil, wo dieser Fruktosesirup nicht? zu finden ist....und guckt in die Einkaufswägen Eurer "Mit-Einkäufer", wie viel an solchen "Knabbersachen" da gestapelt sind..........
Und damit nicht genug -> 5 x Obst und Gemüse am Tag müssen dann auch noch? sein..........
Uli
Zitat:Folgen einer hohen Aufnahme isolierter Fruktose (Fruchtzucker), vor allem wegen der hohen Süßkraft, die in vielen Produkten zu finden ist. Die Fruktose-Gesamtaufnahme pro Kopf ist im Zeitraum von 1970- 1997 in den USA um erstaunliche 26% gestiegen (oder von 64g to 81 g/Tag). Nur 40g pro Tag davon reichen, um einen pathologischen, abnormalen Stoffwechsel der Kohlenhydrate und Fette hervorzurufen. Das Zuviel stammt aus 3 synthetischen Zutaten in unseren Lebensmitteln: isolierte Fruktose, Saccharose (Haushaltszucker), und (Glukose-)Fruktosesirup aus Maisstärke (HFCS). Auszunehmen hiervon ist natürlich vorkommende Fruktose aus Früchten und Gemüsearten. Natürlich vorkommende Pflanzenfruktose ist weder mit Blutglukose- noch mit Blutfettabnormalitäten assoziiert, wie dies bei synthetisch gewonnener Fruktose der Fall ist. Im Gegenteil, Ernährungsfachleute ermutigen zu häufigem Frucht- und Gemüseverzehr, um Ballaststoff-, Mikronährstoff- und Antioxidantienanteil in der Diät zu erhöhen. Die Aufnahme natürlicher Fruktose aus generell kalorienarmer Pflanzenkost ist gering, und als unverarbeiteter natürlicher Zucker ist keine Gefahr von ungewünschten Stoffwechselreaktionen gegeben, wie dies als Folge des Konsums großer Mengen verarbeiteter/isolierter Fruktose der Fall ist.
Die ungesunden Nebenwirkungen, die mit der Menge aufgenommener verarbeiteter Fruktose korrelieren sind: bislang nicht genauer erklärbare Körperfettzunahme, erhöhte Insulinresistenz, verschlechterte Glukosetoleranz, Erhöhte Laktatwerte, Hyperinsulinämie, Hypertriglyceridämie und Bluthochdruck.
http://www.hammergel.de/fruktose-beeinfl...ucker.html
Zitat:Der weitaus größte Teil der Fruktose, den wir über das Essen und Trinken aufnehmen, wird heutzutage industriell aus Maisstärke gewonnen und in großer Menge zahlreichen Lebensmitteln zugesetzt. Die industriell gefertigten Nahrungsmittel enthalten Fruktose meist als HFCS (= High Fructose Corn Syrup) – d. h. als Sirup aus Maisstärke. In den letzten Jahrzehnten ist der Verzehr von HFCS-haltigen Nahrungsmitteln drastisch angestiegen – gleichzeitig mit der Zunahme von Übergewicht und Typ 2 Diabetes. Mittlerweile gibt es immer mehr Anhaltspunkte, dass die Aufnahme größerer Mengen des industriell hergestellten Fruchtzuckers unangenehme Folgen haben kann – zum Beispiel eine stärkere Gewichtszunahme durch vermehrte Anreicherung von Körperfett.
http://www.diabetes-und-insulinresistenz...8-09.htm#6
Zitat:Fructose fördert Insulinresistenz
Das Forscherteam aus Florida hat schon vor einigen Jahren herausgefunden, dass Fructose die Harnsäurekonzentration nach oben treibt. Das wiederum führt zur Insulinresistenz und damit zur mangelhaften Verwertung von Zucker und anderen energiereichen Nährstoffen durch die Zellen.
„Wir sagen nicht, dass Fructose die Hauptursache für Übergewicht, das metabolische Syndrom oder Diabetes ist“, betont der Wissenschaftler. „Aber wir glauben, dass Fructose eine besonders ausgeprägte Fähigkeit besitzt, die Insulinresistenz in Gang zu setzen. Das können andere Nährstoffe nicht so einfach.“
Url: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...29294.html
Zitat:Obwohl Fruktose die Insulinsekretion nicht stimuliert, führt die Fütterung von Tieren mit Fruktose nach wenigen Wochen zu Insulinresistenz und Fettleibigkeit und schlussendlich zu einer kompensatorischen Hyperinsulinämie. Eine Studie bei Menschen zeigt, dass eine 7-tägige Einnahme einer Diät, welche relativ viel Glukose enthielt, keine wesentliche Änderung der Insulinsensitivität bewirkte, während eine fruktosereiche Diät mit einer deutlichen Abnahme der Insulinsensitivität einherging.
http://www.diabetesgesellschaft.ch/index.php?id=173
Fatalerweise wurde ( und wird auch immer noch....) Diabetikern Fruktose als eine "gesunde Alternative" zu Haushaltszucker empfohlen........
Hier ging es nun nicht um Fruktosemalabsorption – aber:
Kann nicht der massenweise Einsatz an diesem "Fruktose-Sirup" eine gehörige Mit-Schuld am Anstieg der Fruktosemalabsorption haben?
Guckt `mal spaßeshalber im Supermarkt auf die Inhaltsangaben von Süßigkeiten / Keksen, Müsli- Joghurts, Kakaodrinks u.s.w. – es findet sich kaum ein Teil, wo dieser Fruktosesirup nicht? zu finden ist....und guckt in die Einkaufswägen Eurer "Mit-Einkäufer", wie viel an solchen "Knabbersachen" da gestapelt sind..........
Und damit nicht genug -> 5 x Obst und Gemüse am Tag müssen dann auch noch? sein..........
Uli