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Schizophrenie, Milch und Gluten
#1

http://milchlos.de/milos_0811.htm

siehe auch hier:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...opic=135.0

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2588.0


http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20471632

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19748229
.... o.g. Links verweisen darauf, dass die Betroffenen KEINE? Zöliakie hatten, dass die Immunantwort auf Gluten eine andre sei!

Schade – habe ich gerade mit „Entsetzen“? feststellen müssen:
http://gluten-free.org/reichelt.html
...diese Seite ist nicht mehr im www.verfügbar!


Und nur `mal so „nebenbei“ erwähnt, welche Erkrankungen mit Gluten assoziiert werden.
https://sites.google.com/site/jccglutenf...antibodies

Dagegen ist diese „Meinung“? wohl eher eine Märchenstunde . Und auf dieses „Märchen“ fallen leider immer noch Patienten herein....... :o

Zitat:Fazit: Bei der so genannten Gluten-Intoleranz handelt es sich offensichtlich um eine Modewelle, die auf äußerst lukrative Art den Markt mit Nahrungspräparaten, kostspieligen Tests, teuren Klinikaufenthalten und fragwürdigen Behandlungsmethoden erobert. Die Zusammenarbeit von Dr. Bolland mit den Herstellern glutenfreier Nahrungsprodukte und Laboren ist offensichtlich.
Nach der Nahrungsergänzungsmittel-Welle nun die Gluten-Welle? Nein danke!
Da informieren wir uns doch lieber genau und halten uns an das seit Jahrtausenden bewährte Schrot und Korn. http://www.ggb-lahnstein.de/index.php?id...tt_news=18

Ich denke, viele Betroffene, die hier im Forum mitlesen oder? schreiben, kennen es: nicht gleich „Schizophrenie“ – aber „brainfog“, Ausraster/Tobsuchtsanfälle, völlig „neben-der-Kapp“ sein, Depressionen, Panikattacken? u.s.w.

Und vielleicht könnte ein „Überdenken der Ernährungsgewohnheiten“ eine Hilfe sein ? Smile
Uli
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#2
Habt Ihr das gelesen?

Zitat:23. Februar 2013,? Ein rätselhafter Patient
Plötzlich war er so anders
Von Heike Le Ker
Ängstlich, traurig und aggressiv war der Mann früher nicht. Heute braust er schnell auf und fürchtet sich ständig. Die Ärzte versuchen es mit Antidepressiva und Antipsychotika, aber dadurch wird alles nur schlimmer. Denn die Ursache für die Veränderung des Patienten liegt ganz woanders.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...84559.html
Dabei fand ich diesen Absatz hier besonders interessant:
Zitat:Antikörper führen auf die richtige Spur
..........: Drei Typen von Antikörpern sind bei dem Mann stark erhöht, die bei der sogenannten Zöliakie typischerweise erhöht sind. Dabei handelt es sich um eine Unverträglichkeit des Eiweißes Gluten, das in Getreidesorten wie Weizen und Dinkel vorkommt. Die Betroffenen fallen oft schon im Kindesalter mit Durchfällen und Wachstums- und Entwicklungsstörungen auf, weil sich die Dünndarmschleimhaut entzündet und Nährstoffe vom Körper nur noch schlecht aufgenommen werden können. Ein zweiter Krankheitsgipfel tritt meist zwischen 30 und 40 auf.
Den Autoren zufolge haben bis zu 15 Prozent der Betroffenen neurologische Probleme, denn die Antikörper spielen teilweise auch im Gehirn eine Rolle. Die Besonderheit bei ihrem Patienten: Er litt nie unter Durchfällen oder Bauchschmerzen. \"In diesem Fall war es hochgradig schwierig, die Diagnose zu stellen\", sagt die Wiener Neurologin Elisabeth Fertl, die einen Fachartikel zu Diäten als Therapie bei bestimmten neurologischen Erkrankungen geschrieben hat. Auch nach erfolgreicher Nahrungsumstellung bleiben ihr zufolge häufig Beschwerden zurück. \"Grund sind Veränderungen wie Narbenbildung und chronische Entzündungen im Zentralen Nervensystem\", so Fertl.
.....ebenso wie diese Aussage, dass ca 15 % der Betroffenen neurologische Probleme entwickeln würden; dass die Symptome auch oft erst mit 30 – 40 Jahren auftreten würden - noch dazu manchmal ohne die "typischen" Lehrbuch-Symptome!
Vielleicht / hoffentlich lesen so manche Docs diesen Artikel und ersparen Betroffenen dann eine lange , z.T. höchst entmutigende Odyssee!

Uli
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