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Milch - ein Glaubenskrieg
#2
Hat`s  jemand angeruckt???


Oh mannomannomann -> „nix Gewisses weiß man nicht“, es solle jeder selbst entscheiden, wie er es halten möge mit der Milch…….. Big Grin
War aber ziemlich interessant , der Beitrag!

Watzl -  und sein französischer „Kollege“ - das war schon ziemlich „heftig“, wie sie die „militanten Milchgegner“  kritisierten!
( die Nähe zur Milchindustrie war spürbar!)
Und gerade Watzl, der sich mit seiner Äußerung zur „Gewöhnung an Laktose durch vermehrten Konsum“ definitiv in die Nesseln gesetzt hat ( siehe Mittelmeeranrainer!),
hat seine Glaubwürdigkeit nicht wirklich festigen können ( jedenfalls nicht in meinen Augen!)…
Zum besseren Verständnis: hier die Meldung, dass im Mittelmeerraum wohl schon vor
9 000 Jahren Milch „konsumiert“ wurde - aber ca 80% der Mittelmeeranrainer immer noch LI`ler sind- da haben selbst 9 000 Jahre Milchkonsum nix daran ändern können.
Prof. Waztl aber meinte, dass wir uns in 30 - 40 Jahren durch vermehrten Milchkonsum
an die Laktose gewöhnen würden und sie auch dann vertragen……wo sind denn hier stichhaltige „Studien“????

Hier die Meldung über prähistorische Milchnutzung in Südeuropa:
http://www.news-medical.net/news/2016111...urope.aspx

Pro Milch :       
http://www.arte.tv/guide/de/055917-018-A/xenius


: ( „rumpelstilz herum“) -> das Argument, dass Milch die erste Ernährung eines „Säuger-Säuglings“  sei und deshalb immer gut-> das hat mir wirklich ein gewisses Bauchgrimmes beschert Angry Angry Angry
Hier wird „Muttermilch“ mit Kuhmilch gleichgesetzt- ohne zu beachten, dass jede „Muttermilch in ihrer Zusammensetzung“ genau auf die Bedürfnisse
des jeweiligen eigenen  Säuglings abgestimmt ist….und die Bedürfnisse eines Kalbes sind nun mal andre als die eines 2-Beiners!
Ihr Ruf nach „relevanten Studien“ klingt eher jämmerlich, wenn man die Erfahrungen von Ledo und Rau her nimmt: die Arbeit mit …zig Tausenden von Patienten dürfte eine  wirklich große „Feldstudie“  sein , die ich nur bestätigen kann! ( Knapp 6500 Patienten - ich kann  diese beiden Docs nur bestätigen!!!!  „Angebliche wissenschaftliche Studien hin oder her!!! Hier zählen die Erfahrungen der Patienten mehr als „irgendwelche (fragwürdigen) Studien“!)
Ich bin eigentlich sonst immer für „Evidenz basierte Studiert“  zu haben…wenn aber diese
„Studienergebnisse“ sich nicht mit der Praxis vereinbaren lassen, dann komme ich schwer ins Grübeln…… Huh

O.k. - bei Dr. Rau gab`s  einen kleinen „Wermutstropfen“, als er IgG-Tests erwähnte : sie sind absolut nicht relevant/ verwertbar! Da wurde ich etwas „skeptisch“….
Aber : die Erfahrung zeigt, dass es „ohne Milch“  den meisten der Pat. besser geht.
Was ich auch nicht so recht glauben möchte ist: dass alle andren Allergien nur „zweitrangig“ sind….
Milch fördert in meinen Augen Allergien ( egal, ob Pollen, Schimmelpilze, Milben, Kosmetikbestandteile & Co )- aber diese Allergien  sie sind da!!! Nachweisbar!! Durch Milchverzicht kann ich meine Beschwerden reduzieren - nicht aber die Allergien „heilen“!
Und ich kann auch die Erfahrungen des Migräne-Pat. bestätigen, der durch Eliminieren der Milch(-produkte) seine Migräne „heilen“ konnte …..ich kann`s  durch Erfahrung von Betroffenen nur bestätigen! ( auch hier wieder: Studie hin oder her….)…die Arbeit mit Betroffenen dürfte da sehr viel aussagekräftiger/ wichtiger sein!

milchlose Grüße Wink

Uli

PS: das Dumme ist nur, dass viele LI`ler auch gleichzeitig die Milchproteine ( Kasein, Beta-Lactoglobulin ) nicht vertragen …denen hilft auch die L-freie Milch nix!!!
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Milch - ein Glaubenskrieg - von Uli - 09.01.2017, 20:38
RE: Milch - ein Glaubenskrieg - von Uli - 11.01.2017, 15:40
RE: Milch - ein Glaubenskrieg - von Uli - 27.01.2017, 09:28

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