Folgende Warnungen sind aufgetreten:
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File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Anaphylaxie-Patienten schlecht betreut und beraten
#1
...so lautet die Überschrift eines Artikels in
>> ÄP DermatologieAllergologie 6_2007 <<
der leider nicht im I-Net einsehbar ist!

U.a. angeführt aber sind Links zum Anaphylaxie-Register mit weiteren Informationen.

Nun aber wieder zum Artikel zurück :
Der Autor ( Dr. Johann Seidl) beklagt darin die unzureichende Notfall-Medikation der Betroffenen, obwohl viele nicht zum ersten Male einen Allergie-Schock gehabt hatten!
Prof. Ring ( München) fordert eine stationäre Überwachung, da es auch noch Stunden später zu Spätreaktionen kommen kann und eine anschließende sorgfältige allergologische Diagnostik!

Fatale Rolle der Kofaktoren
Sie würden wohl eine weitaus größere Rolle spielen als bisher angenommen.
Es werden körperliche Anstrengung, Infekte, Herz-Kreislauferkrankungen, Medikamenten-Einnahme und Stress genannt.
Als Beispiel wird führt Prof. Ring folgendes Szenario an:
Zitat:>> Wenn ein Frühblüher-Allergiker im Frühling mit einem leichten Infekt zum Joggen geht, ein Aspirin nimmt und danach Müsli verzehrt, ist eine Anaphylaxie so gut wie sicher.......oder auch nicht! <<

(Dem Jogger im Winter droht wenigstens kein Pollenflug....- Wink aber andres Ungemach)
Prof. Ring weiter:
Zitat:>> Schon alleine nach dem Masse-Wirkungsgesetz ist das unverständlich. Wer kann bitte erklären,. wie Bruchteile von Mikrogramm einer keineswegs toxischen Substanz einen vielleicht 80 Kilogramm schweren Mann innerhalb von Minuten vom Leben in den Tod befördern können.<<

Der Ruf nach einem richtigen Umgang mit dem Risiko muss gelernt werden – von Betroffenen und Ärzten! Aufklärung , medikamentöse Hilfe -> aber ohne Panik zu verbreiten!

Zitat:Herzlich willkommen auf Anaphylaxie.net!
Anaphylaxie.net ist die erste deutschlandweite Datenbank zur Erhebung aller im Bundesgebiet aufgetretenen anaphylaktischer Reaktionen.
Warum ein Anaphylaxieregister?

Der Anaphylaktische Schock ist die schwerste und möglich tödliche Folge einer Allergie. Die Anzahl der Allergiker in Deutschland ist weiterhin steigend.
Da anaphylaktische Reaktionen in Deutschland nicht meldepflichtig sind, existiert keine Statistik über Häufigkeit, Verlauf und Ausgang. Zusätzlich wird der moderne Mensch fortlaufend neuen, unbekannten Substanzen und Umweltfaktoren ausgesetzt. Immer exotischere Nahrungsmittel, z.B. Früchte, werden aus der gesamten Welt importiert und hierzulande verzehrt. Jährlich werden hunderte neuer Arzneien und Nahrungsergänzungsmittel auf dem deutschen Markt eingeführt.
Ohne die hier erhobenen, essenziellen Daten kann kein Arzt eine Aussage über Erfolg oder Misserfolg seiner Therapieempfehlungen treffen. Auch kann keine umfassende, sinnvolle diätische Beratung von Nahrungsmittelallergikern erfolgen. Des Weiteren ist unklar, in wie weit die Patientenschulungen oder die Verordnung von Notfallmedikamenten ausreichen.
http://www.anaphylaxie.net/


Und hier : mehr Informationen zur Anaphylaxie:
http://www.anaphylaxie.net/index.php?id=918

Sollte jemand aus unsren Reihen davon betroffen sein – bitte ausdrucken und dem behandelnden Arzt vorlegen ( oder ihn dezent auf die I-Net-Adresse hinweisen) – ebenso Betroffenen aus dem Bekanntenkreis!

Dieser Beitrag möge bitte als Information und nicht als "Panikmache" verstanden sein!
Uli
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