Hallo Uli,
Zitat:Was sagt die Bauchspeicheldrüse zu dieser \"Reinigung\"? Sie müsste sich ja eigentlich erst mal mit dem \"Fett\" beschäftigen, das da in großer Menge ankommt - und bei vielen NMU`lern schwächelt die Bauchspreicheldrüse - und damit meist auch die Fettverdauung. Da hab`ich leider keinen entsprechenden Hinweis gefunden....
Die Bauchspeicheldruese muesste bei der Aktion "ganz gut einen auf die Muetze" bekommen, das sit mir schon klar. Und die schwaechelt bei mir ohnehin schon reichlich. Aber da zu dem Zeitpunkt durch das Bittersalz ja eh schon die Betriebsart "Durchfall" ansteht, mag das egal sein...
Zitat:Denn an der Verdauung sind ja mehrere Organe beteiligt - ergo auch an der \"Reinigungskur\".....
Ja, stimmt. darauf geht Hulda Clark nicht wirklich ein - und das stoert mich auch daran. Aber ich bin ja irgendwie ein Forscher, und ich werde beim naechsten Mal darauf achten, was sonst so passiert und auch ein paar dieser Steinchen 'rausfischen. Vielleicht komm' ich ja drauf, was da alles passiert...
Wo wir schon mal grad dabei sind - was kann ich denn noch tun, um da mehr Klarheit zu bekommen? Noch ist Zeit fuer Wuensche an den Forschergeist!
Viele Gruesse, Martin
Hallo zusammen,
ein guter Freund erzaehlte mir von seiner Operation - die Gallenblase wurde entfernt. Er hatte Steine, die schon auf der Sonografie sichtbar waren, und der Doc gab ihm in einer Tuete noch ein paar gruene Steiunchen mit - genauso gruen wie meine, die ich quasi "hydraulisch" entfernen konnte. Damit betrachte ich die Seifenhypothese mal als erledigt - ein Ammenmaerchen der Schulmedizin-Pressesprecher. Soviel dazu.
Dies WE geht's los mit dem 2. Spuelgang... letzte Woche war's zu knapp.
Viele Gruesse, Martin
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hier meldet sich die „ungläubige Uli“.....
...die das Ganze erst dann glauben würde, wenn eine chemische Analyse beider „Steine “ ( also den rausoperierten und Deinen ) das bestätigen würde .
Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Steine waren – aber bedenke bitte :ab einer gewissen Größe würden die im Gallengang stecken bleiben ( das sind dann die Notfall-Ops : Koliken oder Verschluss-Ikterus -> vorzugsweise an Wochenenden)
Und ob eine Leber mit einem (Industrie-) „Reinigungsfilter“ gleichzusetzen ist, der ab und zu selbst „durchgespült“ werden muss ???? ...weiß net so recht......... ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
Auf jeden Fall wünsche ich Dir ein erfolgreiches Wochenende!
Mit einem lieben Gruß
Uli
Der Du ihre Skepsis bitte nicht übel nehmen mögest!
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So, nun, nachdem ich endlich wieder online bin, kann ich auch was zu Erfahrungen mit Hulda Clark beisteuern.
Nein, ich habe das nicht gemacht. Aber mein Chef ... und er pries es mir kurz nachdem er es gemacht hat in den höchsten Tönen an. Ich bin aber immer etwas "ungläubig" (in bezug auf solche Methoden) und habe abgewartet. Er gab mir ob meiner Ungläubigkeit sogar einen Tonträger, wo ein Vortrag von ihr übersetzt wurde und einige Leute von den Erfolgen berichtet haben.
Also, Chef hat es gemacht.
Ca. 2 Wochen hinterher hat es ihn so flachgelegt - so was hat er noch nie so gehabt. Durchfall ohne Ende, Krämpfe etc. Und dann noch Darmbluten ...
Naja, auf jeden Fall hat er dem Doc dann erzählt, was er gemacht hat. Der meinte dann, dass so eine Kur für Leute mit einem gesunden Darm und Innereien nicht schädlich sei (naja, er hat auch nicht gesagt das es gut ist) aber Leute, die eh schon einen vorgeschädigten Darm und Immunsystem haben, dies die Härte darstellen würde. Cheffchen solle die Finger davon lassen.
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... aber er hat es nicht gemacht. 4 Wochen hinterher (es ging ihm einigermaßen) hat er die Kur wiederholt, einfach weil ihm gesagt wurde, ihm wäre es nur so schlecht gegangen, weil die Entschlackung noch nicht vollständig wäre.
Ich sage euch, ich dachte ich kriege einen neuen Chef. Er war krank - totkrank - war in der Klinik auf Intensiv.
Nein, ich würde die Finger davon lassen - ich persönlich. Aber nicht alle haben ein lebendes "Anschauungsobjekt" wie ich meinen Chef. Der lässt in Zukunft auch die Finger davon.
Persönlich bin ich mit allem sehr vorsichtig. Und solche sogenannten "Allheilmittel bzw. Therapien für alles" - da bin ich mehr als skeptisch.
Aber mich würde schon interessieren, Martin, wie es dir so geht. Ich lasse mich ja gern eines Bessern belehren. Kann ja auch sein das es dir hilft - nur eben hilft nicht alles allen. Dazu sind wir viel zu unterschiedlich.
Also, das ist nur meine Meinung - sie muss durchaus nicht richtig sein - für mich allerdings schon )
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
Hallo Uli,
keine Angst, ich nehme Dir deine Skepsis nicht uebel!
Ich habe ja selbst nicht so recht dran geglaubt und vor dem Bittersalz sogar Angst gehabt (nach meiner Fasten-Erfahrung vom Herbst). Es hat mich dann nur "von den Socken gehauen", was ich zu sehen bekam.
Zitat:Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Steine waren – aber bedenke bitte :ab einer gewissen Größe würden die im Gallengang stecken bleiben
kleiner als Erbsen, laenglich / linsenfoermig. Wenn die Steine so gross sind, dass man sie per Ultraschall "sehen" kann, dann soll man's lieber bleibenlassen, steht so in der Anleitung.
Hier steht noch Interessantes zu den Steinchen:
http://www.m-press.rmc.de/Experten/K80/Gallenstein.html
...unter anderem auch, dass einige hundert kleine Steinchen keine Seltenheit sind!
Zitat: Und ob eine Leber mit einem (Industrie-) „Reinigungsfilter“ gleichzusetzen ist, der ab und zu selbst „durchgespült“ werden muss ????
Das hab ich wohl etwas zu drastisch und ungenau ausgedrueckt... wenn sich Grus und Steinchen ansammeln und den Gallenfluss behindern, koennte ich mir das Durchspuelen schon als nuetzlich vorstellen.
Viele Gruesse, Martin
Hallo Lissy,
Zitat:Ca. 2 Wochen hinterher hat es ihn so flachgelegt
2 Wochen danach? Das ist ja heftig. Ist das sicher, dass es noch etwas mit der Leberreinigung zu tun hat? (Ich hatte nur am Abend und am naechsten Morgen Durchfall - und ohne Kraempfe).
Zitat:einfach weil ihm gesagt wurde, ihm wäre es nur so schlecht gegangen, weil die Entschlackung noch nicht vollständig wäre.
Oweh, das klingt ja fast wie dieser nicht auszurottende Spruch mit der "Erstverschlimmerung"...
Zitat: Aber mich würde schon interessieren, Martin, wie es dir so geht. Ich lasse mich ja gern eines Bessern belehren. Kann ja auch sein das es dir hilft - nur eben hilft nicht alles allen. Dazu sind wir viel zu unterschiedlich.
Nach 2 Tagen hatte ich die Wirkungen des Durchfalls auskuriert, es ging mir wieder so wie vorher. Nach 2 Wochen ist die Verdauung insgesamt etwas stabiler (Stuhlkonsistenz). Wenn ueberhaupt etwas, dann hat es also eine leichte Verbesserung bewirkt. Wunderdinge hat die Reinigungskur nicht vollbracht (von meiner Verwunderung mal abgesehen )!
Mit Vorsicht zu "geniessen" ist diese Geschichte allemal, ohne ernsthaften Grund wuerde ich auch nicht dazu raten. Bei mir ist halt die Fettverdauung schlecht, der "schlechte" Cholesterinwert zu hoch und die Leberwerte arg daneben - da habe ich es halt gewagt. Vielleicht stellt es einen Beitrag zur Verbesserung dar, vielleicht hilft das "Entfernen von Schrott" der aufbauenden Leberbehandlung mittels Injektionen. Zumindest geschadet hat es mir offenbar nicht. Wichtig war vor allem (denke ich zumindest), dass ich mit milchsauer vergorenem Rote-Bete-Saft gleich wieder "Darmpflege" betrieben habe, da mit sich da nichts ausrenkt bzw die Milchsaeurebakterien gleich wieder Foerderung erhalten haben.
Viele Gruesse, Martin
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Hallo Martin,
schön von dir zu hören. Gut auch, dass dein Darm ein wenig stabiler geworden ist.
Naja, das mit dem Flachlegen meines Chefs hat er zu Anfang nicht auf diese Entgiftung/Entschlackung geschoben. Aber nachdem er dann das 2. Mal schon fast das Zeitliche gesegnet hatte ... ??? Und sein Doc kannte ja Hulda Clark. Gut, man kann auch sagen, dass die Schulmedizin nicht der Weisheit letzter Schluss ist, das haben wir ja alle erlebt - oder viele - , aber ich für meinen Teil werde mir immer einen guten Teil Skepsis bewahren. Naja, ich könnte es eh nicht machen, bei mir würde es schon bei 2 Zutaten alle Schalter raushauen -- deshalb kann ich auch so klug schreiben
Ja, bei ihm (meinem Chef) war auch der schlechte Cholesterin-Wert zu hoch - ebenfalls die Leberwerte schlecht. Allerdings schiebe ich das drauf, dass er nicht auf mich hört
Also, sei trotzdem vorsichtig und gucke die nächsten 2 Wochen (oder 1,5) wie es dir so geht. Ich wünsche dir, dass es so bleibt und noch viel viel besser wird.
Liebe Grüße
Lissy
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
Hallo zusammen,
am 1. Mai habe ich den den 2. Versuch gestartet. Wieder kam nach 2 Stunden der Durchfall, aber diesmal ohne die Steinchen - ich fing schon an mich zu aergern, dass ich vor 2 Wochen nichts aufbewahrt hatte! Nach dem Oel-Graepefruit-Mix ging es am naechsten Morgen weiter mit dem DF, liess sich dann aber mit der Arbeit kombinieren. Wieder nix Steinchen. Hmmm, wat nu? Sind die alle? Waren's vor 2 Wochen doch keine? Fragen ueber Fragen....
Nun hatten wir heut abend SHG-Treffen in Hamburg, und ich habe davon erzaehlt, auch von dem merkwuerdig anderen Ausgang. Ja, und eben gab's dann wieder normalen Stuhlgang - doch was schimmert da? Unglaublich, mit leichtem Widerwillen konnte ich 3 Mega-Erbsen von gut 1 cm Durchmesser freilegen - hab ich dann gespuelt und eingeglast... (igitt, wie bin ich bloss drauf... )
Wie konserviert man so etwas, mit Spiritus?
Wer untersucht so etwas und sagt mir, ob es Gallen"steine"sind?
Kommen jetzt gleich die Leute mit der "einarmigen Jacke" vorbei?
Auf dieser Seite steht:
Zitat:Nach der Farbe. Reine Cholesterinsteine sind gelb, Pigmentsteine können braun oder schwarz sein, während Mischsteine verschiedene Farben haben.
Nach der Härte. Während Pigmentsteine so weich und bröckelig sind, dass sie zerdrückt werden können, sind stark kalkhaltige Steine viel härter.
Also: gelblich, aber sehr angegruent, eindeutig zerdrueckbar bei einer gewissen Haerte.
Also ich finde, es wird ein Bild drau (ohne Gewaehr):
Vor 2 Wochen kam der ganze lose Schotter, die Mikrokristalle und der Cholesterinschlamm, sowie ein "halbes Hundert" von kleinen, leicht spuelbaren Kruemelsteinen. Diesmal die etwas groeberen Kaliber, und zwar auch erst nach dem Oel-Ziehen, wie man das von Anfang an erwartet haette (Das Olivenoel (bei mir halt Rapsoel) soll ja ein Zusammenziehen der Gallenblase und damit das Ausschwemmen bewirken).
Zitat:Lissy schrieb
aber ich für meinen Teil werde mir immer einen guten Teil Skepsis bewahren.
Das ist auch angebracht und ich hab es auch erst "nach ein wenig bitten" gewagt. Ich denke, fuer mich hat es sich gelohnt. Das Zeugs ist teils draussen, und das ist gut so.
Noch mal zu der "Verseiufung":
Zitat:Medical Tribune:
Gallensteine waren das aber nicht, sondern nur eine Art Seifenklümpchen, entstanden aus Olivenöl und Zitronensaft durch eine simple chemische Reaktion im Magen.
Nach meinem "Taschenbuch der Chemie" braucht man zur Verseifung von Oelen und Fetten (Kali-)Lauge und nicht etwas Saeure! Dann wuerde sowohl die Grapefruit als auch die Magensaeure die Seifenbildung verhindern - was soll man von dem Artikel
denn nun noch halten?(?(?(
Vioele Gruesse, Martin
...der etwas gewagt und vermutlich auch etwas gewonnen hat - fuer Euphorie gibt es aber keinen Grund!
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Huhu Martin,
das ist natürlich nicht viel "Untersuchungsmaterial". Daher BITTE: nicht in Wasser lagern, sondern das Wasser bitte ausleeren und die Steinchen auf ein wenig Küchenkrepp abtupfen und "trocknen" lassen. Anschliessend bitte in ein sauberes, vorher mit kochendem Wasser ausgespültes und an der Luft getrocknetes Schraubdeckelglas füllen.
Ich hoffe, Du hast die Steinchen nicht alle zertrümmert? Die sollte man mal unter ein Binokular legen, um die Struktur zu bestimmen (gibt Auskunft darüber was es sein kann).
Und dann - natürlich mal ne anständige Analyse machen - ich muss mal schauen, ob ich da nicht jemanden "ausgraben" kann, der mir das ggf. "für Umme" macht - die Aktivierung meiner alten Kontakte dauert halt etwas - oder eben was zuverlässiges in Deiner Nähe zu Selbstkostenpreis - na ja, in der Richtung eben. Ich habe zwar Institute an der Hand, das wird halt sehr teuer. Mit ein bissle mehr Material könnte ich das auch "von Hand" selber bestimmen. Aber vielleicht machst Du die Aktion ja noch mal??? Dann könnte es nämlich auch für eine klassische naßchemische Untersuchung reichen (in meiner "Küche" und kostet eben nur den Versand der Steinchen).
Viele liebe Grüsse
Bubi
Moin Bubi,
ich habe deine Tipps bezueglich Lagerung nun umgesetzt. Wenn es von Interess sein sollte, kann ich mit Digitalfotos dienen von den Dingern...
Zitat:Ich hoffe, Du hast die Steinchen nicht alle zertrümmert?
Nein, nur an einem habe ich etwas 'rumgemanscht. Von der konsistenz her erinnert es mich an irgendetwas wie Wachs oder Seife, kann auch an der Feuchte liegen. Nach dem Link im vorigen Beitrag passt das zu "nicht verkalkt", sonst muessten die Dinger eher dunkel und hart sein.
Zitat:Und dann - natürlich mal ne anständige Analyse machen -
Das habe ich auch vor, vielleicht komme ich da durch einen guten Freund etwas weiter. Dem wurde vor Kurzem die Gallenblase herausgeschnippelt wegen Steinen und dauerhaftem unterschwelligen Schmerz - und der Doc gab ihm 'ne Tuete mit den gruenen Dingern mit. Vielleicht komme ich da ja etwas weiter... Und wegen dieser "Warenprobe" haenge ich ja so an der Meinung, dass es keine Seife ist sondern "Kies aus der Galle", eben wegen der Aehnlichkeit. Aber ich bin letztlich Laie und werde zusehen, dass ich eine fachliche Beurteilung bekomme.
Zitat:Aber vielleicht machst Du die Aktion ja noch mal???
Das kann schon gut sein, nachdem ich sehen durfte, dass mein Darm diese Durchspuelungen nicht arg uebel nimmt - zu oft will ich das aber auch nicht machen (Grundlagenforschung ist die eine Seite, aber der Darm soll auch mal zur Ruhe kommen). Derzeit duerfte auch die "Ausbeute" nicht gut sein - also fruehestens in ein paar Monaten wieder. Erst einmal schraube ich an meinem Speiseplan weiter und hoffe auf eine Verbesserung bei der Fettverdauung. Einen Erfolg diesbezueglich wuerde ich dann aber nicht allein dieser Tortur zuschreiben, schliesslich bekomme ich ja schon seit einer Weile Spritzen zur Leber-Regenerierung und fuer den Aufbau der Darmschleimhaut - wie fast immer traegt wohl von Allem ein wenig zur Besserung bei.
Viele liebe Gruesse, Martin
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P.S.:
An alle Leser hier:
Bevor hier eine "Clark-Euphorie" ausbricht, das meiste halte ich fuer ziemlichen Unfug, was dort verzapft wird. Einzig die Leberreinigung hielt meiner "naturwissenschaftlichen Denke" stand, das kann ich nachvollziehen. Die witeren Kuren und vor allem dieser ominoese Zapper, das faellt bei mir schon im Ansatz durch. Da schliesse ich mich Ulis Beitrag vollstaendig an. Und das auch diese Leberreinigung nicht ohne Risiko ist, sieht man an Lissys Beitrag, nicht immer muss es so problemlos laufen wie bei mir. Also Vorsicht!
Viele Gruesse, Martin
Guten Morgen, liebe Leute,
nunmehr 5 Tage nach der 2. Kur ist es jetzt an der Zeit, die ganze sache mal rueckblickend zusammenzufassen.
Ich habe die gruenlichen Wunderdinger nun auf Kuechentuechern trocknen lassen, und das Ergebnis verwundert mich nun doch arg: ziemlich eingeschrumpelt. Das Kuechentuch hat offenbar eine groessere Menge oeliger Fluessigkeit herausgesogen, es ist nun ziemlich gruenlich auf grosser Flaeche, eine schmierige Substanz. Der traurige Rest ist recht kruemelig, und wohl kaum genug fuer eine sinnvolle Untersuchung - schade eigentlich. Und noch einmal schade, dass ich von der ersten Aktion nichts "gerettet" habe... keine Beweise fuer "Kies" bei der ersten Aktion also (allerdings auch keine dagegen). Nach dem seltsamen Verhalten der "Steine" in den letzten 2 Tagen hege ich da nun auch mehr Zweifel an dem Versprochenen.
Direkt geschadet hat mir diese Geschichte beim ersten Mal nicht, es ging mir eher besser als vorher. Fuer das zweite Mal gilt das nicht, die Verdauung scheint mir irgendwie etwas "ausgerenkt" zu sein, kurz vor Durchfall. Ich hatte anderthalb Tage in der Gegend der Galle ein leichtes Druck-Gefuehl, eine Wirkung auf die Organe ist also auf jeden Fall da. Und meine Empfindlichkeit gegenueber Umweltreizen wie Pilzen und Chemie (meine derzeitigen Hauptsorgen) hat wieder deutlich zugenommen. Im Klartext: Den Aufbau der Darmschleimhaut hat es wohl etwas zurueckgeworfen und es wird mich Wochen kosten, wieder an den Zustand "vorher" heranzukommen. Naja, ich weiss ja inzwischen, wie man es macht. Bei der ersten Kur ueberwog vermutlich der Effekt des "Darm-Entschlackens".
Also: ich kann der Seifentheorie nichts abgewinnen, da hat die Gegnerschaft nicht schluessig argumentiert. Aber die Befuerworterseite hat auch nicht gepunktet - kein Grund fuer Euphorie vorhanden. Und mein Gefuehl nach den beiden Versuchen (waren noetig, da schluessige Aussagen im www mal wieder nicht zu kriegen waren) ist "ich mache es kein drittes Mal". Bei stabiler Darmflora und -Mucosa mag es unproblematisch sein, aber dann wird man vermutlich auch keine "Steinprobleme" haben. Bei labilem Darm rate ich eher ab.
Ich hoffe, dass ich mit diesem "halbwissenschaftlichen Selbstversuch" (hoechstens ) etwas zur allgemeinen Erkenntnislage beitragen konnte - fuer mich war es wichtig, die Erfahrung gemacht zu haben, etwas versucht zu haben.
Viele Gruesse, Martin
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