Hallo zusammen,
um die urspruengliche Diskussion um das Thema Schimmel mal wiederzubeleben, moechte ich mal ein erlwebnis beschreiben:
Nach knapp 20 Jahren war das nun wohl nix mehr mit der alten Waschmaschine. Leichte bis mittelschwere Anzeichen von Inkontinenz - genauer gesagt undicht. Es tropft! Und zwar reichlich. OK, neue WM gekauft und angeschlossen. Ich liess dann die alte WM noch im Flur stehen, weil es draussen stuermte und regnete. Wonzimmer und Flur sind verbunden keine Tuer dazwischen - zur Erlaeuterung.
Am Morgen ging es dann gleich los mit Ausbruechen von kaltem Schweiss, ich war total fertig und hatte Muehe, mich auf den Beinen zu halten. Es wurde immer schlimmer. Ich hab dann die Maschine einfach rausgebracht (quasi mit letzter Kraft) und Durchzug veranstaltet, kein Problem bei dem Wind momentan. Ja, und was soll ich sagen, nach ein paar Stunden ging es mir wieder besser. UFF! Die 19 3/4 Jahre Schimmel in den Schlaeuchen waren es dann wohl.
Ist wohl so, ich muss mit der grossen Empfindlichkeit gegenueber Schimmel leben, da kann ich nicht viel machen. Heftig fand ich, dass das mit Ausbruechen von kaltem Schweiss verbunden war und ich kaum noch handlungsfaehig war, das hat mich schon ziemlich beeindruckt. Scheint echt so, als ob ich die Tueren der Waschmaschine und vom Trockner zumachen muss, mir geht's sonst offenbar gar nicht gut. Nun weiss ich, warum der HWR (Hauswirtschaftsraum) fuer mich immer schon belastend war, die Nase ging sofort zu. Heftig.
OK, was heisst das nun fuer die Gemeinde? Wenn man auf Schimmel sensibilisiert ist, dann kann das im Alltag einen ganz schoen herunterziehen, und es ist sehr schwierig, den Verursacher der Probleme ausfinfig zu machen. Mir wurde erst durch den Mief aus den Schlaeuchen klar, was denn fuer mich nun so schlimm ist.
Ich hoffe, dass ihr da fuer euch was rausziehen koennt, so schlimm wie bei mir muss es ja nicht gleich sein. Viel Erfolg bei der Recherche!
Viele Gruesse, Martin
Schluck, ich reagiere auf Pollen, Schimmel, Hausstaub, was nun tun?
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