18.09.2007, 10:55
Halloho!
Gerade wollte ich meinem Chef die Lösungsvorschläge von meinem Arzt unterbreiten, als er mich nicht mal hat ausreden lassen und überhaupt nicht zuhören wollte. Ich wurde jäh unterbrochen. So unfreundlich hab ich ihn noch nie erlebt. Bei mir würde alles bloß vom Kopf ausgehen: Zuerst habe ich mir eingebildet, das Quecksilber in meinen Zähnen sei schuld, dann der Zigarettenrauch, Parfüm und Blumen. Und jetzt wäre es der Toner. Ich würde mir alles nur einbilden und eine Ursache nach der anderen suchen, so dass ich dann wirklich dagegen allergisch werde (wie soll sowas denn funktionieren???). Er sieht bei mir kein Ende. Ich bin für die Firma nicht mehr tragbar. Er hat eh "alles" getan. (Er hat zwei Türschließer gegen den Rauch anbringen lassen bzw. fast überall Rauchverbot erteilt, wobei ich nicht die einzige für ein solches Verbot war, sondern auch andere Mitarbeiter. Außerdem verzichtet er auf Parfüm.) Er meint, die ganze Firma kann sich nicht nur nach 1 Person richten und er wird das nicht mehr mitmachen. (Dazu muss ich sagen, dass meine Kollegin bereits zum zweiten Mal seit einigen Monaten krank geschrieben ist wegen irgendwelchen Gelenk-OPs. Die darf aber bleiben. Und ein früherer Alkoholiker durfte auch bleiben und wurde „trocken“ gemacht.) Er ist demnächst für 2 Wochen im Urlaub. In der Zwischenzeit soll ICH mir eine Lösung überlegen. Das hat man nun davon, wenn man sich für die Arbeit ein Bein ausreißt. Ich hab die ganze Zeit alles versucht, um gesund zu werden und habe mich trotz heftiger Entgiftungserscheinungen (Schwermetall-Entgiftung beim Zahnarzt) immer in die Arbeit geschleppt, bis es vor kurzem halt gar nicht mehr ging. Die Demütigung, die ich bei diesem Gespräch empfand, ist weit schlimmer als die „Kündigung“. Obwohl ich jetzt überhaupt keine Ahnung habe, wie das finanziell weitergehen soll. Bei solch einer Allergie stellt mich ja eh keiner mehr ein bei dem großen Bewerbermarkt heutzutage... ?(
Gerade wollte ich meinem Chef die Lösungsvorschläge von meinem Arzt unterbreiten, als er mich nicht mal hat ausreden lassen und überhaupt nicht zuhören wollte. Ich wurde jäh unterbrochen. So unfreundlich hab ich ihn noch nie erlebt. Bei mir würde alles bloß vom Kopf ausgehen: Zuerst habe ich mir eingebildet, das Quecksilber in meinen Zähnen sei schuld, dann der Zigarettenrauch, Parfüm und Blumen. Und jetzt wäre es der Toner. Ich würde mir alles nur einbilden und eine Ursache nach der anderen suchen, so dass ich dann wirklich dagegen allergisch werde (wie soll sowas denn funktionieren???). Er sieht bei mir kein Ende. Ich bin für die Firma nicht mehr tragbar. Er hat eh "alles" getan. (Er hat zwei Türschließer gegen den Rauch anbringen lassen bzw. fast überall Rauchverbot erteilt, wobei ich nicht die einzige für ein solches Verbot war, sondern auch andere Mitarbeiter. Außerdem verzichtet er auf Parfüm.) Er meint, die ganze Firma kann sich nicht nur nach 1 Person richten und er wird das nicht mehr mitmachen. (Dazu muss ich sagen, dass meine Kollegin bereits zum zweiten Mal seit einigen Monaten krank geschrieben ist wegen irgendwelchen Gelenk-OPs. Die darf aber bleiben. Und ein früherer Alkoholiker durfte auch bleiben und wurde „trocken“ gemacht.) Er ist demnächst für 2 Wochen im Urlaub. In der Zwischenzeit soll ICH mir eine Lösung überlegen. Das hat man nun davon, wenn man sich für die Arbeit ein Bein ausreißt. Ich hab die ganze Zeit alles versucht, um gesund zu werden und habe mich trotz heftiger Entgiftungserscheinungen (Schwermetall-Entgiftung beim Zahnarzt) immer in die Arbeit geschleppt, bis es vor kurzem halt gar nicht mehr ging. Die Demütigung, die ich bei diesem Gespräch empfand, ist weit schlimmer als die „Kündigung“. Obwohl ich jetzt überhaupt keine Ahnung habe, wie das finanziell weitergehen soll. Bei solch einer Allergie stellt mich ja eh keiner mehr ein bei dem großen Bewerbermarkt heutzutage... ?(
Grüße,
Ulrike
Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.
Kurzanamnese Ulrike
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