29.01.2008, 15:51
Hallo Uvae,
Ich glaube, da wird ein bissl was "verwechselt" :
1) Laktose wird durch die Milchsäuregärung reduziert – um etwa ¼ der ursprünglichen Menge.....und es geht ja in all` den medizinischen "Ratgebern zur LI " die Mär um, dass LI`ler diese "Menge" vertragen würden.....tun sie aber meist nicht!!!
2) Bei einer bestehenden Kasein – und Milchproteinallergie /- UV ist auch Joghurt nicht verträglich : Ich weiß, dass auch das immer wieder behauptet wird – nur Theorie und Praxis klaffen auch hier ziemlich weit auseinander!
Auch ich hatte schon Jahre lang keinen Joghurtbecher mehr in der Hand – werde das bei der nächsten Einkaufsrunde aber nachholen!
Folgendes: es muss alles deklariert werden, was als Stabilisatoren , Emulgatoren u.s.w. rein gekippt wird – z.B. Carrageen, Guarkernmehl , Aromen o.ä.
Was nicht deklariert werden muss, das ist Milchpulver! ( Logisch: Milch in Milch gekippt.....
) Ich erkenne das aber dann, wenn z.B. bei den >Kohlenhydratwerten< steht ....5 g% oder mehr....
Kuhmilch hat in der Regel 4,7 – 4,8 g% Laktose ( KH), geht durch die Milchsäuregärung ca ¼ "verloren", dann wären "normal ca 3,5 / 3,6 g%.....wenn`s mehr ist, dann wurde mit Milchpulver "nachgeholfen" .
Wenn Obst ( oder Obst – ähnliches) mit beigemengt ist, dann muss nicht deklariert werden, ob dieses Obst vorher in irgendeiner Form "behandelt" ( konserviert ) worden ist.....
Wenn sich jemand näher mit diesem Problem beschäftigen möchte, dann wäre dies` hier doch die "passende" Lektüre !
http://www.milchlos.de/milos_1100.htm
Nur soviel sei noch gesagt: Leider ist viel mehr >> Dichtung<< als >> Wahrheit<< über Milch in Umlauf....
LG
Uli
Zitat:Joghurt wird tatsächlich von vielen Milch-Allergikern vertragen. Ich denke es hängt mit diesem Gärungsprozess zusammen. Möglicherweise wird genau das unverträgliche Element darin aufgespalten und damit genießbar. Bin aber auch nicht so sattelfest in dem Thema.
Ich glaube, da wird ein bissl was "verwechselt" :
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1) Laktose wird durch die Milchsäuregärung reduziert – um etwa ¼ der ursprünglichen Menge.....und es geht ja in all` den medizinischen "Ratgebern zur LI " die Mär um, dass LI`ler diese "Menge" vertragen würden.....tun sie aber meist nicht!!!
2) Bei einer bestehenden Kasein – und Milchproteinallergie /- UV ist auch Joghurt nicht verträglich : Ich weiß, dass auch das immer wieder behauptet wird – nur Theorie und Praxis klaffen auch hier ziemlich weit auseinander!
Zitat:Nun schaue ich ja nicht mehr auf Yoghurt-Becher, aber wenn sie chemiefrei erscheinen, dann wahrscheinlich, weil die entsprechenden Stoffe noch nicht deklariert werden müssen. Also eine Gesetzeslücke.

Folgendes: es muss alles deklariert werden, was als Stabilisatoren , Emulgatoren u.s.w. rein gekippt wird – z.B. Carrageen, Guarkernmehl , Aromen o.ä.
Was nicht deklariert werden muss, das ist Milchpulver! ( Logisch: Milch in Milch gekippt.....

Kuhmilch hat in der Regel 4,7 – 4,8 g% Laktose ( KH), geht durch die Milchsäuregärung ca ¼ "verloren", dann wären "normal ca 3,5 / 3,6 g%.....wenn`s mehr ist, dann wurde mit Milchpulver "nachgeholfen" .
Wenn Obst ( oder Obst – ähnliches) mit beigemengt ist, dann muss nicht deklariert werden, ob dieses Obst vorher in irgendeiner Form "behandelt" ( konserviert ) worden ist.....
Wenn sich jemand näher mit diesem Problem beschäftigen möchte, dann wäre dies` hier doch die "passende" Lektüre !
http://www.milchlos.de/milos_1100.htm
Nur soviel sei noch gesagt: Leider ist viel mehr >> Dichtung<< als >> Wahrheit<< über Milch in Umlauf....
LG
Uli