30.12.2008, 17:57
Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...58489.html
29.12.08, 10:36
Nahrungszusätze
Phosphate fördern Lungenkrebs
Viele Lebensmittel, darunter Wurst, Käse und Cola, enthalten Phosphat. Eine Studie zeigt, dass der Mineralstoff Lungenkrebs vorantreibt – zumindest bei Mäusen.
Phosphate aus der Nahrung beschleunigen das Tumorwachstum
Koreanische Wissenschaftler fütterten lungenkrebskranke Mäuse vier Wochen lang mit einer phosphatreichen Diät. Der Phosphatgehalt der Diät entsprach der Menge, die Menschen im Durchschnitt zu sich nehmen. Nach vier Wochen stellten die Forscher fest, dass die Tumoren der Mäuse übermäßig stark gewachsen waren.
Lungenkrebs fordert weltweit die meisten Krebstoten und ist der am häufigsten diagnostizierte Tumor. Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) verursacht drei Viertel aller Lungenerkrankungen und hat eine Langzeitüberlebensrate von nur 14 Prozent. Frühere Studien haben gezeigt, dass annähernd 90 Prozent aller NSCLC-Fälle in Verbindung mit gestörten Signalwegen in den Zellen des Lungengewebes auftraten. Die koreanische Studie konnte zeigen, dass eine hohe Zufuhr anorganischer Phosphate diese Signalwege stören kann.
„Das Bronchialkarzinom verursacht Wucherungen im Lungengewebe. Störungen der Signalwege des Gewebes können normale Zellen entarten und wuchern lassen“, sagt Myung Haing Cho. „Unsere Studie zeigt deutlich, dass eine phosphatreiche Ernährung das Tumorwachstum vorantreibt.“
Fallstudien mit Menschen sinnvoll
John Heffner, ehemaliger Präsident der American Thoracic Society, fügt hinzu: „Nur ein gewisser Teil der Raucher entwickelt Lungenkrebs. Unbekannt ist, warum das so ist. Die koreanische Studie liefert Argumente dafür, Fallstudien mit Menschen zu finanzieren, die zeigen, welche Rolle Phosphate in Nahrungsmitteln für die Entwicklung von Lungenkrebs spielen.“
Phosphat ist in vielen Nahrungsmitteln in geringen Mengen natürlicherweise enthalten. Der Mineralstoff dient zudem als Zusatzstoff, der Lebensmittel haltbarer macht, z. B. Wurst, Schmelzkäse, Vollkornprodukte, Müsli, Softdrinks. Studienleiter Myung Haing Cho weist darauf hin, dass Phosphat seit den 90er-Jahren als Nahrungsmittelzusatz häufiger verwendet wird. Deshalb hat sich die tägliche Zufuhr von durchschnittlich 470 Milligramm damals auf 1000 Milligramm mehr als verdoppelt.
Myung-Haing Cho und seine Kollegen von der Seoul National University veröffentlichten ihre Untersuchung in der Januarausgabe des American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine.
O.k. – die Studie lief mit Mäusen – und das kann nicht immer 1 zu 1 auf Menschen übertragen werden.
ABER : Phosphate sind auch höchst relevante " Pseudo"- Allergene ( sie wurden ja auch lange Zeit für ADS / ADSH verantwortlich gemacht......)........und so sollte grundsätzlich gelten: je weniger E- Nummern( "Fertigfutter" ), desto besser.............
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Zitat:
z. B. Wurst, Schmelzkäse, Vollkornprodukte, Müsli, Softdrinks............
Sind da denn all` die Ratschläge zu einer ( "sogenannten") gesunden Ernährung überhaupt noch relevant????? Vollkorn, Müsli? und viel Käse ( um das angebliche Osteoporose- Risiko zu mindern -> was eher nicht zutreffend ist....) : >
Ist es " nur" das Phosphat, was diese Entartung der Krebszellen bewirkt ..........oder ist es nicht " ein Strauß" an diversen E-Nummern und weiterer unverträglicher " Teile" ??????
z.B.
http://milchlos.de/milos_0706.htm
http://milchlos.de/milos_0707.htm
http://milchlos.de/milos_0708.htm
http://milchlos.de/milos_0711.htm
http://milchlos.de/milos_0731.htm
http://milchlos.de/milos_0751.htm
.....wer sagt mir denn, ob wirklich " nur" das Phosphat für die Tumorgenese verantwortlich ist .....und nicht auch die " Kuhmilch als solche" ???????? Oder aber die Verbindung mit Phosphat und Kuhmilch ...und andrer E – Nummern ( und etwaiger andrer NMs / NMU`s ??)? ??????
So " positiv" eine solche " wissenschaftliche Erkenntnis" auch zu werten sein mag............sie ist letztendlich doch nur "höchst einseitig" und vermag nicht das gesamte Spektrum möglicher Ursachen abklären................und auch " Forschungen" zu diesen Problemen können nicht von Erfolg gekrönt sein, wenn das Augenmerk nur auf " eine einzige " mögliche Ursache gelenkt ist..................
In diesem Sinne- sprich: einer möglichst "- Nummern- freien Ernährung"
Uli
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3390.0